Energie- / Umwelttechnik

Hessens Ministerin Priska Hinz besucht den Eichwaldhof

Priska Hinz, die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, besuchte am Freitag, 20. August 2021 den Eichwaldhof in Darmstadt. Auf einem der ältesten Demeter-Höfe Hessens konnte sie einen Eindruck davon bekommen, was biodynamischen Gemüseanbau ausmacht.  

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die hessische Staatsministerin Priska Hinz den vielfältigen Demeterhof westlich von Darmstadt am Rande des Naturschutzgebietes Griesheimer Düne – Eichwäldchen. Nach einem Hofrundgang, der die Besonderheiten beim Anbau von Demeter-Gemüse veranschaulichte, überreichte Priska Hinz der Familie Förster eine Urkunde für das Siegel „Bio aus Hessen“, das garantiert, dass die Eichwaldhof-Produkte eine nachvollziehbare hessische Herkunft haben.   

Die besondere biodynamische Qualität garantiert die Demeter-Zertifizierung: Der Eichwaldhof wird seit 1948 biodynamisch bewirtschaftet und gehört damit mit zu den ältesten Demeter-Betrieben Hessens. 1961 erhielt der Hof die Demeter-Zertifizierung, und wurde ab 1969 von Peter und Anke Förster bewirtschaftet. Seit 2000 betreiben Michael und Beate Förster den Hof in zweiter Generation. „Die Familie Förster, allen voran der im Juli verstorbene Senior, Peter Förster, hat unseren Landesverband über Jahrzehnte nachhaltig geprägt und viele Impulse für Demeter- und Biolandwirtschaft über die Region hinaus gesetzt“, unterstreicht Andrea Schürgers, Vertreterin des Vorstands Demeter im Westen für die Landesgruppe Hessen.  

Priska Hinz zeigt sich von ihrem Besuch beeindruckt und gratulierte dem Eichwaldhof: „Dieser Demeter-Betrieb hat sich das Biosiegel aus Hessen zu Recht verdient. Die Voraussetzungen für die Auszeichnung mit dem Siegel werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette erhoben. Sie werden regelmäßig aufs Neue überprüft.”

Ute Rönnebeck begrüßte als Vertreterin des Gesamtvorstands des Demeter e.V. die hessische Landwirtschaftsministerin. Sie machte im Gespräch mit ihr deutlich, dass eine Förderung der regionalen Wertschöpfungsketten wie sie insbesondere in den hessischen Modellregionen angestrebt wird, für den ambitionierten Ausbau des Ökolandbaus Erfolg verspricht.

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