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WHO eröffnet Pandemievorsorgezentrum in Berlin: HPI ist einer der Partner

Bundeskanzlerin Angela Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnen heute in Berlin den WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence. Zu den Partnern des internationalen Hubs zählt auch das Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Digital Engineering mit Sitz in Potsdam.

Ziel des WHO Hubs ist es, zukünftige Pandemieausbrüche frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dafür bringt der Hub wichtige Akteure aus den Bereichen Gesundheit und Digitalisierung zusammen. In beiden Bereichen verfügt das HPI als Informatikinstitut mit eigenem Digital Health Center über langjährige und ausgewiesene Expertise. Seit 2016 betreut das HPI bereits die erfolgreiche Online-Lernplattform "open.WHO". Über sie stellt die Weltgesundheitsorganisation Mitarbeitern und Helfern in rund 150 Ländern und mehr als 20 Sprachen Informations- und Ausbildungsangebote bereit.

"Die Pandemie hat gezeigt, dass der schnelle internationale Austausch von Informationen und Daten Leben retten kann. Der Hub bietet die Chance, für eine intelligente digitale Pandemiebekämpfung" sagt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts.

Die Entscheidung für den Standort Berlin hatte die Bundeskanzlerin bereits im Mai bekannt gegeben und gelobt, "weil hier viele bedeutende Akteure aus Gesundheit und Digitalisierung zusammen kommen. Ich denke da natürlich an die Charité und das Robert Koch-Institut, aber genauso an das Hasso-Plattner-Institut." Damit entstehe hier ein weltweit einzigartiger Standort zur Pandemie- und Gesundheitsforschung, so Merkel.

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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