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Wohltuende zwei Punkte – DEG siegt nach Penaltyschießen gegen Straubing

Die DEG hat im eigenen Stadion mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen (1:2; 1:0; 0:0; 0:0: 1:0). Brendan O`Donnell verwandelte den entscheidenden Versuch.

Die erste Szene der Partie gehörte der DEG. Proft bediente MacAulay zentral, dessen Schuss gelang allerdings nicht wie gehofft, kein Problem für Tomi Karhunen im Straubinger Tor (1.). Danach war erstmal nicht mehr viel von den Gastgebern zu sehen. Straubing nahm das Heft des Handelns in die Hand und belohnte sich umgehend. Einen Schuss von der blauen Linie konnte Mirko Pantkowski nur prallen lassen, Travis St. Denis stand zentral unbedrängt frei und schob zur Gästeführung ein (2). Die Bayern machten weiter Dampf, die DEG zeigte sich weiterhin zu zaghaft. So konnte Sandro Schönberger dank eines Schusses in den spitzen Winkel in Minute 7 auf 0:2 stellen. Erst nach dem Powerbreak fand die DEG besser zu ihrem Spiel und brachte mehr Aktionen in der gegnerischen Zone zustande. Einen temporeichen Konter nutzte Rot-Gelb zum wichtigen Anschluss. Alex Ehl vernaschte einen Straubinger Verteidiger mit einem Bandentrick und fand den völlig freistehenden Barta. Der Kapitän wuchtete die Scheibe mit all seiner Erfahrung in die Maschen (15.).

Im Mittelabschnitt zeigte die Leistungskurve der DEG weiter nach oben, immer besser fasste sie tritt im Spiel und eiferte dem Ausgleich hinterher. O’Donnell hatte die erste gute Chance des Drittels, nachdem er von Barta angespielt worden war. Das gegnerische Netz zappelte nach dem Schuss aber leider nur von außen. Besser lief es dann in der ersten Überzahlsituation der Partie. Nur sechs Sekunden hatte Benedikt Schopper draußen gesessen, da jubelten die Hausherren bereits über den Ausgleichtreffer. Tobi Eder hatte geschossen, Karhunen hielt nicht fest und MacAulay war zur Stelle (26.). In der Folge entwickelte sich zunehmend ein offener Schlagabtausch. Beide Teams mühten sich, Akzente zu setzen, so richtig klare Torszenen gab es aber eher selten. Die beste Möglichkeit hatte wohl Cedric Schiemenz, als er durch etwas kuriose Umstände plötzlich völlig frei vor Karhunen war. Zählbares sprang letztlich auf beiden Seiten nicht mehr raus, die DEG hatte sich den Ausgleich nach dem anfänglichen 0:2-Rückstand aber durchaus verdient.

Das letzte Drittel gestaltete sich relativ zäh und verworren. Die Führung lag über weite Strecken weder auf Düsseldorfer noch auf Straubinger Seite in der Luft. Ein Bauerntrickversuch von Daniel Fischbuch war sehenswert, letztlich aber ungefährlich (44.), bei den Straubingern hätte Balisy treffen können, Pante war aber auf dem Posten (47.). Die DEG bekam sogar nochmal eine der in diesem Spiel seltenen Überzahlmöglichkeiten, fand aber keinen rechten Zug zum Tor von Karhunen. Die Fans auf den Rängen peitschten die Mannschaft nochmal nach vorne. In der letzten Minute rauschte ein von Eder abgefälschter Nowak-Schuss nur knapp am Tor vorbei. Auch die fünf zusätzlichen Minuten mit jeweils nur drei Feldspielern führten keine Entscheidung herbei. Beste Chance für die Rot-Gelben hier durch eine Einzelaktion von Marco Nowak, der aber am Tor vorbeizog. Im abschließenden Penaltyschießen war es nicht die Stunde der Torhüter. Sieben von zehn Versuchen landeten im Netz, eine ungewöhnlich hohe Erfolgsquote für die Stürmer. Bei der DEG trafen Barta und O’Donnell jeweils doppelt und sicherten so den wichtigen Zusatzpunkt.

Bereits am Dienstag geht es für die DEG mit einem Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg weiter. Das nächste Heimspiel im PSD BANK DOME steigt dann am kommenden Freitag gegen den ERC Ingolstadt (Erstes Bully: 19:30 Uhr). 

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