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Obst und Gemüse als „lebens.mittel.punkt“

Zum Abschluss des Internationalen Jahres für Obst und Gemüse 2021 hat der i.m.a e.V. sein komplettes Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ diesen Nahrungsmitteln gewidmet. Vom Anbau bis zum Verzehr werden nahezu alle Aspekte rund um Obst, Gemüse, Kartoffeln und Speisepilze behandelt. Mit diesem Schwerpunkt bietet der i.m.a e.V. sowohl Lehrkräften als auch Agrar- und Gartenbaubetrieben ein Magazin für deren Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit an, das Appetit macht auf eine pflanzenbasierte, regionale Ernährung.

„Wohl keine anderen Lebensmittel bieten derart vielfältige Ernährungsoptionen wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und Speisepilze“, sagt die Ökotrophologin Dr. Stephanie Dorandt. Sie leitet die Redaktion des Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ beim i.m.a e.V., der gemeinsam mit der Bundesvereinigung für Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V. (BVEO) das Schwerpunktthema entwickelt hat. Dorandt weiter: „Das Internationale Jahr für Obst und Gemüse 2021 wollten wir zusammen mit unseren Partnern aus der Agrar-Branche nutzen, um die vielen Teilaspekte von der Produktion bis zur Ernährung inhaltlich zu bündeln.“ So hat der i.m.a e.V. die Kompetenzen verschiedener Verbände aus dem Obst-, Gemüse-, Kartoffel- und Speisepilz-Bereich und der Agrarmarkt-Experten der AMI gebündelt, um für das Schwerpunkt-Magazin didaktisch aufbereitetes Lehr- und Lernmaterial für den Schulunterricht zu erstellen.

Entstanden ist ein Heft, das jeweils zwei Unterrichtsbausteine für die Primar- und Sekundarstufe der allgemeinbildenden Schulen bereithält. Darin werden u.a. Hinweise auf die Lagerfähigkeit von frischem Obst und Gemüse gegeben sowie weitere Aspekte vermittelt, die jungen Menschen helfen, sich gesund und vielfältig zu ernähren. Auch dort, wo sich der „lebens.mittel.punkt“ mit dem Anbau und der Ernte befasst, gibt es Empfehlungen für das eigene Ernährungsverhalten. So lernen z.B. Grundschüler in einem Kapitel zur Verwertung von Gemüse, warum nicht nur die Frucht, sondern auch andere Bestandteile einer Pflanze nahrhaft sein und daher genutzt werden können.

Neben einer Reportage über die Bildungsarbeit von Landfrauen, Rezepten, Tipps und Empfehlungen für weiterführende Literatur, wartet das Magazin mit einer großformatigen Deutschlandkarte auf, in der die Bundesländer mit den jeweils schwerpunktmäßig angebauten Gemüse- und Obstarten von Äpfeln bis Zwiebeln dargestellt werden. Daraus ersichtlich sind neben den bedeutendsten Erzeugerregionen auch Daten zur Größe der Anbauflächen und Erträge. Eine Zusammenstellung aller in den vergangenen Ausgaben vom „lebens.mittel.punkt“ erschienenen Themen zu Obst und Gemüse ergänzt die Informationsvielfalt.

Lehrkräfte können das Magazin kostenlos abonnieren. Es steht aber auch wie die Lernmodule frei verfügbar auf der Homepage des Vereins – zum online lesen oder herunterladen (ima-agrar.de).

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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