Sicherheit

Wovor muss die IT heute den Anwender schützen? Kann der Staat sein Schutzversprechen im Cyberraum erfüllen?

itWatch ist für das Thema Cyber Security von Anbeginn beim Berliner Kongress zur wehrhaften Demokratie aktiv. Ramon Mörl, Geschäftsführer der itWatch GmbH, hat auf dem 3. Kongress, der am 22. und 23.11. in Berlin stattfand, in zwei aufeinander aufbauenden Sessions die Fragen nach der Verbesserung des Schutzes im Cyberraum aufgeworfen und zu großen Teilen mit der Beschreibung kooperativer Lösungen beantwortet. Denn auch Arne Schönbohm, Präsident des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik), sagt, dass Cyber-Sicherheit die Voraussetzung für das Gelingen der Digitalisierung ist.

Die Teilnehmenden des Kongresses kamen aus den Sicherheitsbehörden, dem Bund, den Ländern, den Kommunen, der Wirtschaft und der Wissenschaft um sich beim „Gesellschaftlichen Dialog Öffentliche Sicherheit – Berliner Kongress für wehrhafte Demokratie“ auszutauschen und Neuigkeiten von den Rednern mitzunehmen. Denn die immer neuen Gefahren- und Bedrohungslagen verlangen eine zeitnahe Umsetzung einer modernen Sicherheitsarchitektur im Unternehmen und für Deutschland und Europa.

Ramon Mörl hat am ersten Tag einen Vortrag zum Thema „Wovor muss die IT den Anwender schützen? Wie kann man sich gegen aktuelle Angriffe wie z.B. Ransomware geeignet verteidigen“ gehalten, der auf Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt wird. Kern des Vortrages ist die Organisation eines geeigneten Dialoges zwischen Business Owner, IT-Abteilung und Anwender sowie die Darstellung einer modernen Architektur, die alle Beteiligten unterstützt.

Am Folgetag diskutierten Martin Schallbruch, ehemaliger CIO des BMI, heute Direktor des Digital Society Instituts der ESMT Berlin, ab 1.1.2022 CEO bei der govdigital eG, und Ramon Mörl, mit den Teilnehmenden zum Thema „Schutzversprechen des Staats im Cyberraum – ein erfüllbares Versprechen?“. Schallbruch verwies auf einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Juni 2021: „Diese Entscheidung definiert, dass der Staat eine Pflicht hat, zur Cyber-Sicherheit auch im privaten Bereich beizutragen.“ In der folgenden Diskussion, die beim Auditorium sehr gut ankam, wurde an verschiedenen Beispielen wie Bildung, Lieferketten, Digitaler Souveränität, NLF (New Legislation Framework) und CSA (Cyber Security Act) sowie andere mögliche Verbesserungen diskutiert. Schallbruch stellte in einer Skizze eine Art Klammerfunktion des Staates aus drei Teilen dar: Basisschutz, Vorbildfunktion und stärkere Regulierung in KRITIS-Umgebungen.

Diese Diskussionsrunde ordnete die unterschiedlichen Interessen und Schwerpunkte der Teilnehmenden aus Politik, Sicherheitsbehörden, Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung. Die aufgeworfenen Themen werden jetzt mit den neuen Erkenntnissen der aktiven Teilnehmenden in die verschiedenen Arbeitskreise und Verbände eingebracht, denn Cyber-Angriffe oder Datendiebstähle finden nicht in einer virtuellen Parallelwelt statt, sondern haben ganz reale Folgen, wie wir täglich der Presse entnehmen können. 

Über die itWatch GmbH

itWatch stellt patentierte IT-Sicherheit her. Der Fokus liegt auf dem Schutz gegen Datendiebstahl (Data Loss Prevention – DLP), technischen Vertrauensketten von der Tatstatur bis zu den Daten, deren organisatorische Einbettung durch rechtsverbindliche Dialoge, Endgeräte-Sicherheit (Endpoint Security / EDR – Endpoint Detection and Response), Datenschleuse mit Datenwäsche sowie Mobile Security und Verschlüsselung. Erste Produkte wurden bereits 1997 entwickelt. Die Lösungen der itWatch zeichnen sich durch weltweite Alleinstellungsmerkmale aus. Hierbei stehen kosteneffiziente, sichere Lösungen mit hervorragendem ROI im Fokus. Weitere Informationen finden

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