Fahrzeugbau / Automotive

Ideen, die bewegen: Volkswagen AG ist Partner der Ausstellung „Motion. Autos, Art, Architecture“ am Guggenheim-Museum Bilbao

 

  • „Motion“ wirft einen künstlerischen Blick auf außergewöhnliche Fahrzeuge der Automobilgeschichte, darunter einen VW Käfer und einen VW Samba Bus aus der Sammlung von Volkswagen
  • Studierende der Yale School of Architecture kooperierten mit dem Volkswagen Group Design und zeigen Ideen für Mobilität der Zukunft in der Future Gallery
  • Entwickelt und kuratiert von Lord Norman Foster
  • Die einzigartige Ausstellung ist vom 8. April bis 18. September im Guggenheim-Museum Bilbao zu sehen

In einer Pressekonferenz wurde heute die Ausstellung „Motion. Autos, Art, Architecture“ am weltbekannten Guggenheim-Museum Bilbao vorgestellt. Der Initiator und Kurator der einmaligen Schau, Stararchitekt und Visionär Lord Norman Foster, sprach gemeinsam mit Dr. Herbert Diess (Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG), Ignacio S. Galán (Vorstandsvorsitzender und CEO von Iberdrola) sowie Museumsdirektor Juan Ignacio Vidarte über die Geschichte des Autos und die Mobilität der Zukunft. „Motion“ versammelt rund 40 außergewöhnliche Fahrzeuge neben Kunstwerken unter anderem von Andy Warhol, Donald Judd und Giacomo Balla. In der „Future Gallery“ zeigen Skizzen und Modelle von Studierenden, wie Mobilität im Jahr 2086 aussehen könnte. Kooperationspartner der Universitäten waren unter anderem Bentley Motors Limited, UK und Volkswagen. Die Förderung der Ausstellung in Bilbao ist Teil des internationalen Kulturengagements von Volkswagen und Ausdruck der Förderung kultureller Anliegen im Umfeld der spanischen Volkswagen Standorte.

Von der ersten Idee für ein Auto bis hin zu künftigen Formen der Mobilität spannt „Motion. Autos, Art, Architecture“ den Bogen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die künstlerischen Dimensionen der Automobilentwicklung. Thematisiert werden beispielsweise Einflüsse auf das Design in Industrie und Alltag sowie Reflexionen, die durch das Erleben von Geschwindigkeit und Mobilität in Kunstwerken zum Ausdruck kommen. Kritische Seiten der weitgehenden Mobilisierung, die sich in den Entwicklungen von urbanen Räumen und in den negativen Auswirkungen auf die Umwelt zeigen, werden ergänzt durch Ideen für die Mobilität der Zukunft.

15 führende Universitäten aus aller Welt mit Schwerpunkt Design, Architektur, Technik oder Kunst haben Skizzen und Modelle erarbeitet, die das Leben und die Formen der Mobilität im Jahr 2086 – dem 200. Jubiläumsjahr des Automobils – imaginieren. Aus der Kooperation mit der Yale School of Architecture und dem Volkswagen Konzern Design unter Leitung von Klaus Zyciora ist das Projekt „futureNOMAD“ entstanden. Die interdisziplinär erarbeiteten Ideen sind der Versuch einer Antwort auf die bevorstehenden ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Welt.  

Ausstellungskurator Lord Norman Foster fasst den Anspruch des Projekts zusammen: „Die Ausstellung widmet sich der Kunst des Automobildesigns und beleuchtet dessen wechselseitige Einflüsse auf Kunst und Architektur. Sie ist eine Art Requiem auf die Ära des Verbrennungsmotors und richtet mit der ‚Future Gallery‘ den Blick in die Zukunft. Design- und Architekturstudierende 15 verschiedener Universitäten zeigen ihre Ideen für die Mobilität der nächsten Jahrhundertwende – just zum 200. Geburtstag des Automobils.“

Herbert Diess, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, ergänzt anlässlich der Ausstellungseröffnung: „Mobilität bleibt hochemotional! Das Design, die Marke und die Identität bleiben entscheidende Kriterien. Das autonome Fahren eröffnet neue Nutzungsmöglichkeiten, einen viel höheren Komfort und vor allem Sicherheit. Zudem wird die Mobilität nachhaltiger und verliert dadurch ihre negativen Attribute. Die Ausstellung ‚Motion‘ im Guggenheim-Museum Bilbao verbindet technologischen Fortschritt mit Ästhetik und Emotionalität und eröffnet Zukunftsperspektiven auf eine sich schnell und radikal verändernde Welt, auf die wir uns freuen können.“  

Unter den rund 40 Originalfahrzeugen der Ausstellung finden sich zwei Leihgaben aus der Sammlung des Volkswagen Konzerns: ein VW Käfer aus dem Jahr 1951 und ein VW Typ 2 aus dem Jahr 1962. Einen akustischen Einblick in die Automobilgeschichte gibt darüber hinaus eine Soundinstallation, die mit Unterstützung des Pink-Floyd-Schlagzeugers Nick Mason realisiert wurde und eine Aufnahme des ID. Buzz1 enthält.

Die Förderung der Ausstellung in Bilbao ist Teil des internationalen Kulturengagements von Volkswagen. Volkswagen ist darüber hinaus in einer langjährigen Partnerschaft eng mit der Nationalgalerie Berlin und dem Hamburger Bahnhof in Berlin verbunden. Das Unternehmen ist ebenfalls Partner der documenta fifteen und unterstützt die internationale Arbeit der Dresdner Musikfestspiele. Auf diese Weise setzt sich Volkswagen für die Verankerung eines offenen, zukunftsweisenden und motivierenden Dialogs in der Gesellschaft ein.

1) Das Fahrzeug ist eine seriennahe Studie und wird noch nicht zum Verkauf angeboten

Über die Volkswagen AG

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zehn Kernmarken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, Cupra, ŠKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Rund 672.800 Beschäftigte produzieren rund um den Globus Produkte, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2021 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 8,9 Millionen (2020: 9,3 Millionen). Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2021 auf 250,2 Milliarden Euro (2020: 222,9 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im Jahr 2021 15,4 Milliarden Euro (2020: 8,8 Milliarden Euro).

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