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ÖKOPROFIT bei ConSense: Umweltschutz darf ruhig etwas kosten

Seit Oktober 2021 steht das Thema Nachhaltigkeit beim Software-Entwickler ConSense GmbH besonders im Fokus: Das Aachener Unternehmen nimmt am ÖKOPROFIT-Programm teil. Damit erstellt und verbessert es nun seine Klimabilanz. Die ConSense GmbH entwickelt Softwarelösungen für Qualitätsmanagement– und Integrierte Managementsysteme.

Ökologischer Fußabdruck: Vom Fuhrpark bis zum Druckerpapier

Für das Umwelt-Programm ÖKOPROFIT nehmen Unternehmen all ihre Aktivitäten und ihre Infrastruktur unter die CO2-Lupe. Ziel ist die Entwicklung von Maßnahmen, die den ökologischen Fußabdruck verringern und das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln im gesamten Unternehmenskontext verankern. Begleitet wird das ÖKOPROFIT-Projekt vom Aachener Beratungsunternehmen wertsicht, das auf nachhaltige Unternehmensentwicklung spezialisiert ist.

Die Erstellung einer aussagekräftigen CO2-Bilanz ist Detektivarbeit – und startete für das ÖKOPROFIT-Projektteam der ConSense GmbH mit umfangreichen Recherchen und Fragen wie: Wie hoch ist unser Energieverbrauch? Wo gibt es Einsparpotenziale? Wie können wir unsere Mitarbeitenden für das Thema Recycling sensibilisieren? Wie nachhaltig sind die Produkte, die wir einkaufen? Wie hoch ist der Schadstoffgehalt unserer IT-Geräte? Wie grün ist unser Hosting-Anbieter?

Erste Maßnahmen konnten sofort umgesetzt werden: Beispielsweise die Einstellung der Klimatisierung der Serverräume wurde noch einmal erheblich optimiert. Auch die Umstellung auf das ‚papierlose Office‘ wird in allen Abteilungen mit einer hohen Priorität vorangetrieben.

Deutlich spürbar sind die Einsparungen auch im Bereich Mobilität. Neben der Umstellung auf virtuelle Schulungen, Events und Workshops, die Dienstreisen grundsätzlich vermeiden, gehören nun auch zunehmend Hybrid- bzw. Elektrofahrzeuge zum Fuhrpark des Unternehmens. Und auch das flexible Arbeitszeitmodell mit optionalen Homeoffice-Möglichkeiten hilft den Mitarbeitenden, den CO2-Fußabdruck für ihren Arbeitsweg zu senken.

 Digitale Branche

Selbst wenn man es aufgrund der ‚virtuellen Welten‘ vermuten könnte, sind digitale Produkte und Serviceleistungen, Remote-Meetings und elektronische Dokumente nicht klimaneutral. „Software erweckt oft den Eindruck, dass sie nachhaltig ist, weil wir ‚nur Zahlencodes‘ produzieren und dafür keine Rohstoffe brauchen“, schildert Dr. Stephan Killich. „Aber zur Herstellung dieser Zahlencodes werden viele Ressourcen benötigt. Und auch die Anwendung verbraucht Ressourcen.“

Daher prüft das ÖKOPROFIT-Team auch, inwiefern das Software-Unternehmen bei seiner IT- und Server-Infrastruktur, aber auch bei der Auswahl externer Dienstleister, auf ökologischere Alternativen umstellen kann. Gleichzeitig möchte Geschäftsführer Dr. Stephan Killich für den Einfluss von digitalen Produkten auf das Klima sensibilisieren: „Denn es macht auch einen Unterschied, ob die Software anschließend zu Unterhaltungszwecken genutzt wird oder ob ihr Einsatz das Umweltmanagement anderer Unternehmen unterstützt und somit wiederum indirekt für eine Verbesserung von deren Klimabilanz sorgt“, so Dr. Killich.

Umweltleitlinie für alle Mitarbeitenden

Um das Thema Nachhaltigkeit langfristig als festen Bestandteil der ConSense Unternehmensziele zu verankern, hat das ÖKOPROFIT-Projektteam eine Umweltleitlinie verfasst und an alle Mitarbeitenden kommuniziert. Fokusthemen sind der sparsame Umgang mit Ressourcen wie Energie und Wasser, ein nachhaltiges Beschaffungswesen und ein umweltschonendes Mobilitätsverhalten. Alle Mitarbeiter:innen sind explizit aufgerufen, „Umweltschutz aktiv zu praktizieren und auf die Nachhaltigkeit des eigenen Handelns zu achten“.

Das Thema Nachhaltigkeit erzeugt bei der ConSense GmbH große Resonanz, denn das Thema bewegt die Mitarbeiter:innen. Die Umweltleitlinie hat viel positives Feedback, Ideen und Vorschläge hervorgebracht. Das ÖKOPROFIT-Projekt habe schon jetzt viele spannende Anstöße geliefert, meint auch Dr. Stephan Killich.

Positive Halbzeitbilanz

Das Projekt ÖKOPROFIT läuft bei der ConSense GmbH noch bis September. Dann steht die abschließende Zertifizierung an. Insgesamt ist das Projektteam sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Dr. Stephan Killich schließt: „Für das Thema Nachhaltigkeit ist jede und jeder Einzelne verantwortlich. Und Unternehmen haben eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Das muss man vorleben und kontinuierlich weiterverfolgen – genau wie im Qualitätsmanagement auch.“

Über die ConSense GmbH

Die ConSense GmbH ist einer der technologisch führenden Anbieter von Software für Qualitäts- und Integrierte Managementsysteme. Seit 2003 entwickelt die ConSense GmbH in Aachen skalierbare Lösungen für alle Unternehmensgrößen. Dabei stehen die optimale Unterstützung der Organisationsabläufe und Anwendungsfreundlichkeit im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit. Bei der technischen, organisatorischen und personellen Einführung von ConSense Softwarelösungen steht die ConSense GmbH mit modernen Strategien und Konzepten in allen Phasen beratend zur Seite – von der Einführung bis zum laufenden Betrieb. Mit mehr als 750 Kundenunternehmen und einer Anzahl von User:innen im sechsstelligen Bereich finden die ConSense Softwareprodukte Anwendung in sämtlichen Branchen.

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