Energie- / Umwelttechnik

„Tag der Umwelt“ am 5. Juni: Mit Mülltrennung täglich die Umwelt schützen

Am kommenden Sonntag, 5. Juni, ist „Tag der Umwelt“ oder auch „Weltumwelttag“. Aus diesem Anlass weist die Berliner Stadtreinigung (BSR) auf die besondere Bedeutung der Abfalltrennung für den Umwelt- und Klimaschutz hin. BSR-Abfallberaterin Franziska Voß: „Wer seinen Müll korrekt trennt, macht jeden Tag zum ‚Tag der Umwelt‘. Denn je besser getrennt wird, desto besser funktionieren anschließend Recycling und sonstige Weiterverwertung. Das wiederum spart Rohstoffe und andere Ressourcen.“ Richtige Abfalltrennung sorgt damit täglich dafür, dass wertvolle Rohstoffe wieder in den Materialkreislauf zurückgelangen – ein wichtiger Beitrag für den Erhalt einer intakten Umwelt und eines gesunden Klimas.

Die BSR-Abfallberaterin räumt außerdem mit dem Vorurteil auf, dass Mülltrennung nichts bringe, weil am Ende sowieso alles wieder zusammengekippt werde. Voß: „Die Annahme, dass getrennte Abfälle letztlich wieder zusammengekippt werden, ist nichts als ein Mythos. Leider hält sich dieses Gerücht immer noch hartnäckig. Fakt ist: Getrennt gesammelte Abfälle gehen auch getrennt in die Verwertung. Beispielsweise vergären wir in der BSR-Biogasanlage in Ruhleben die Berliner Bioabfälle zu klimaneutralem Biogas – und betanken damit die Hälfte unserer rund 330 Müllfahrzeuge.“

Außerdem ist eine richtige Abfalltrennung nicht nur für Umwelt und Klima wichtig, sie beugt auch unmittelbaren Gefahren vor: Batterien und Akkus gehören zum Beispiel auf keinen Fall in die Restmülltonne oder in andere Abfallbehälter. Denn gelangen sie auf diesem Weg ins Müllfahrzeug oder in Verwertungsanlagen, besteht die Gefahr, dass es zu starken Bränden kommt, die eine Gefahr für Leib und Leben darstellen können. Daher bitte Batterien und Akkus im Einzelhandel oder auf den BSR-Recyclinghöfen abgeben – und auch bei der Lagerung zuhause aufpassen.

Eine korrekte Mülltrennung ist zudem kinderleicht. Denn grundsätzlich gilt: Abfälle einfach nach Materialart trennen. Und: Je weniger Störstoffe, desto besser. So gehört beispielsweise Plastik – auch Bioplastik – nicht in die Biotonne. Denn die meisten Vergärungs- oder Kompostieranlagen können nicht zwischen Bioplastik und normalem Plastik unterscheiden und sortieren beides als sogenannte Störstoffe aus.

Weitere Tipps zur richtigen Abfalltrennung:
https://trenntstadt-berlin.de/

Die Top-13-Müllmythen:
https://www.bsr.de/die-top-13-mullmythen-26874.php 

Kein (Bio-)Plastik in die Biotonne:
https://www.wirfuerbio.de/

Über Berliner Stadtreinigungsbetriebe

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist mit über 6.000 Beschäftigten das größte kommunale Abfallwirtschaftsunternehmen Deutschlands. Zu ihren Kernaufgaben gehören Straßen­reinigung, Winterdienst, Müllabfuhr und Abfallbehandlung: BSR-Beschäftigte halten Straßen und Plätze sauber und kümmern sich im Winter um sichere Fahrbahnen. Sie leeren die Restmüll- und Bioabfalltonnen sowie in einigen Stadtgebieten die Wertstofftonnen – und sind außerdem berlinweit für die Sperrmüllabholung verantwortlich. Darüber hinaus betreibt die BSR u.a. das Berliner Müllheizkraftwerk, zwei Biogasanlagen sowie 14 Recyclinghöfe. Die BSR ist aktive Gestalterin der Lebensqualität in Berlin – basierend auf ihren Kerngeschäfts­feldern ganzheitliche Stadtsauberkeit sowie nach­haltige Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft. Als zuverlässige Partnerin des Landes Berlin handelt sie nach dem Grundsatz: #Gemeinsam machen wir Berlin besser, grüner und sauberer. Weitere Infos unter www.bsr.de

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