Bautechnik

Auf der Überholspur: Bauer India stellt Großbohrpfähle für vierspurige Überführung her

 Mitten im Herzen des ostindischen Bundesstaates Jharkhand liegt die Hauptstadt Ranchi. Mit einer Einwohnerzahl von über einer Million ist die Stadt auch als „Stadt der Seen und Wasserfälle“ bekannt, da sich in unmittelbarer Nähe zahlreiche Wasserfälle befinden. Durch das stetige Wachstum der Bevölkerung wird auch der Bedarf an Infrastruktur entsprechend höher. Um das hohe Aufkommen des Schwerlastverkehrs zum Bahnhof von Ranchi zu bewältigen und Staus zu verringern, wird aktuell eine vierspurige Überführung gebaut. Diese überquert künftig auch bestehende Eisenbahnlinien und Wasserläufe. Das Besondere dabei: ihre Ausführung als Schrägseilbrücke. Für dieses Bauvorhaben wurde die BAUER Engineering India Pvt. Ltd., ein Tochterunternehmen der BAUER Spezialtiefbau GmbH, von der M/s. Larsen & Toubro Transportation Infrastructure mit der Herstellung der notwendigen Pfähle beauftragt. Im Oktober 2022 hat Bauer India mit den Arbeiten begonnen.

Pfähle mit 2.000 mm und 1.200 mm Durchmesser

In der ersten Phase des Projekts stellte Bauer insgesamt 50 Pfähle mit einem Durchmesser von 2.000 mm her. „Die größten Monopfähle, die BAUER Engineering India Pvt. Ltd. jemals im Raum Indien hergestellt hat“, erklärt Ankuh Mehra, Projektleiter bei Bauer India, stolz. „Das Highlight bei diesem Projekt und eine echte Sensation für uns.“ In der zweiten Phase erfolgte die Herstellung von 100 Pfählen mit einem Durchmesser von 1.200 mm. Alle Pfähle werden mit 4 m Felseinbindung hergestellt, die Pfahllängen rangieren zwischen 15 m und 22 m. Während eine BAUER BG 40 für die Erstellung der Pfähle mit 2.000 mm Durchmesser zum Einsatz kommt, werden die Pfähle mit 1.200 mm Durchmesser unter anderem mit einer BG 28 und BG 26 gebohrt.

Präzisionsarbeit auf engstem Raum

Eine große Herausforderung stellt die Logistik dar: Rund um die Baustelle herrscht hohes Verkehrsaufkommen und auch die Pfahlstandorte liegen inmitten der Straße. Die Straßensperren betragen bis zu 9 m und schränken die Beweglichkeit der Bohrgeräte und Kräne erheblich ein. Aufgrund der schwierigen Umgebungsbedingungen war also von Anfang an äußerste Vorsicht geboten. „Gute Planung und Organisation sind bei solchen Verhältnissen alles“, weiß Ankuh Mehra.

Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen. „Wir liegen sehr gut in der Zeit, sodass wir davon ausgehen, dass wir das Projekt plangemäß finalisieren“, so Ankuh Mehra.

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