Gesundheit & Medizin

BDI gründet Arbeitskreis „Klimaschutz und Gesundheit“

Der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten erweitert seine Gremienlandschaft. Der neue Arbeitskreis „Klimaschutz und Gesundheit“ will Fragen rund um die Themen Klimaschutz, Gesundheit und Nachhaltigkeit innerhalb des Verbandes aufgreifen und in eine strukturierte berufspolitische Arbeit überführen.

Am 23. März 2023 hat sich der Arbeitskreis „Klimaschutz und Gesundheit“ im BDI konstituiert. Zum Vorsitzenden wurde BDI-Vorstandsmitglied Dr. Ivo Grebe aus Aachen gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist der hausärztlich tätige Internist Dr. Mario Friedrich-Grossl aus Aichtal.

Mit dem Arbeitskreis knüpft der BDI an sein Positionspapier „Klimawandel und Gesundheit“ aus dem Sommer 2022 an: „Laut Lancet Countdown ist der Klimawandel die weltweit größte Bedrohung für die Gesundheit der Menschen in diesem Jahrhundert. Diese Aussage hat trotz aktueller Krisen, wie zum Beispiel dem Krieg in der Ukraine, weiterhin Bestand. Auch Pandemien ändern an der Bedrohungslage durch die klimatischen Veränderungen nichts. Der BDI muss deshalb im Verbund mit anderen Berufsverbänden und wissenschaftlichen Gesellschaften Strategien entwickeln, wie den Herausforderungen des Klimawandels mit Fokus auf die menschliche Gesundheit zu begegnen ist“, erklärt Dr. Grebe die Motivation hinter dem Arbeitskreis.

Konkret will das neue Führungsduo die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der ärztlichen Fort- und Weiterbildung sowie die Prävention und Diagnostik klimabedingter, internistischer Erkrankungen in den Fokus rücken. „Dazu gehören auch die verbandsinterne Aufklärung und die Bereitschaft, das eigene ärztliche Handeln in Klinik und Praxis sowie den verschiedenen Institutionen kritisch zu hinterfragen“, so Grebe.

„Die Innere Medizin ist als breites Querschnittsfach hervorragend geeignet, die unterschiedlichen Aspekte des Klimawandels von vielen Seiten zu beleuchten und die gesundheitlichen Auswirkungen zu erkennen. Jetzt gilt es, gemeinsam konstruktive Forderungen und praktische Hilfestellungen zu erarbeiten und mit der Politik und anderen Initiativen in den Austausch zu treten“, skizziert Dr. Friedrich-Grossl die zukünftige Arbeit.

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