Essen & Trinken

Herrlich duftendes Ostergebäck mal ganz anders – die Bäcker-Innung Berlin präsentiert außergewöhnliche Rezepte

Das Osterfest geht traditionell einher mit vielen kulinarischen Genüssen, und das nicht nur in der Form von Schokoladeneiern. Mit zwei ungewöhnlichen Backrezepten zeigen die Bäcker- und Konditoreien aus Berlin, dass es an Ostern auch noch Backwaren jenseits des zu Recht beliebten Osterzopfes gibt.

„Ostern ist ein Fest der Freude und des Genusses. Das hat eine lange Tradition – nicht umsonst markiert der Ostersonntag das große Fastenbrechen in der christlichen Welt. Und zum Fastenbrechen gehören natürlich auch aromatisch duftende Backwaren“, erklärt Johannes Kamm, Geschäftsführer der Bäcker-Innung Berlin.

Köstlichkeiten aus dem Ofen

Althergebracht sind natürlich Teigprodukte mit Hefe wie der Osterzopf. Doch daneben gibt es viele weitere Backwaren mit Tradition, beispielsweise das Osterlamm, ein Kuchen mit Mandeln und Vanillearoma, der in einer speziellen Backform zubereitet wird.

Für das Osterfest 2023 soll es aber auch ruhig mal etwas moderner sein. Deshalb hat die Bäcker- Innung zwei Rezepte herausgesucht, die nicht nur ganz einfach nachzubacken, sondern auch noch ausgesprochen köstlich sind.

Zum einen die Möhren-Muffins. Die süße Nascherei hat das Zeug, zum Lieblingsgebäck aller Osterhasen zu werden. Die Mischung aus kernig und süß zusammen mit den Texturen von Karottenraspeln und Haselnussgries ist ein echter Gaumenschmeichler.

Zutaten für die Möhren-Muffins:
Für die Eigelbmasse

40 g Marzipan-Rohmasse
70 g Eigelb
2 g Zitronenabrieb
1 Prise Salz
1 Prise Kardamom
Alles zusammen in einer Schüssel schaumig rühren!

Für die Eischneemasse

90 g Eiklar
40 g Kristallzucker
Zusammen in einer Schüssel zu Schnee aufschlagen.

Für die Mehl-Nuss-Mischung

100 g Haselnussgries
50 g Weizenmehl 550
2 g Backpulver
Alles zusammen trocken vermischen.
Dazu noch 150 g Möhren-Raspel!

Herstellung:

Alle Massen vorbereiten. Dann wird die Mehl-Nuss-Mischung abwechselnd mit der EischneeMasse unter die Eigelb-Masse gerührt. Zuletzt werden die frisch geraspelten Möhren untergehoben. Die Masse wird dann mit einem Dressiersack, im Zweifelsfall mit zwei Löffeln, in Muffinformen gefüllt und gebacken. Backtemperatur: 180 ° C, Backzeit: ca. 15 Minuten, je nach Größe der Muffinform.

Wer es lieber weniger süß, aber dafür umso aromatischer mag, der sollte sich am zweiten Rezept versuchen, dem Osterbrot.

Zutaten für das Osterbrot

500 g Weizenmehl Typ 550
40 g Hefe
50 g Zucker
60 g Butter
75 g Ei (ca. 1,5 Eier)
1 Ei (durch ein Sieb gedrückt als Eistreiche)
5 g Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote
250 g Vollmilch oder Wasser
7 g Salz
5 g Zitronenschale
150 g Rosinen
50 g Zitronat, feingehackt und zusammen mit den Rosinen in 25 ml Wasser eingeweicht

Zubereitung:

Zuerst fertigt man einen Vorteig an aus 125 g Weizenmehl Typ 550, 40 g Hefe, 5 g Zucker und 250 g Vollmilch oder Wasser (handwarm). Alle Zutaten zu einem weichen Teig verkneten und anschließend 15 Minuten ruhen lassen.
Dann den Vorteig zusammen mit 60 g Butter, 45 g Zucker, 75 g Vollei (1 1/2 Eier), 7 g Salz, 5 g Zitronenschale, 375 g Weizenmehl Typ 550, 5 g Vanillezucker oder dem Mark einer Vanilleschote vermengen und kneten, bis ein mittelfester Teig entsteht.

Dieser muss dann noch einmal 10 Minuten ruhen, bevor die eingeweichten Früchte eingearbeitet werden.
Anschließend den Teig halbieren, die Teigstücke rundwirken und auf ein Backblech legen. Jetzt muss der Teig für ca. 60 Minuten gehen. Etwa nach einer halben Stunde werden die Osterbrote zum ersten Mal mit Eistreiche eingepinselt, wenn die Eistreiche abgetrocknet ist, werden die Osterbrote zum zweiten Mal eingepinselt und anschließend an der Oberfläche rautenförmig eingeschnitten.

Nach der vollen Gärzeit müssen die Osterbrote in den vorgeheizten Backofen. Eventuell nach der halben Backzeit abdecken, damit die Kruste nicht zu dunkel wird. Auf eine schöne goldgelbe Krustenfarbe achten. Ofen auf 210 °C vorheizen und allmählich reduzieren auf 190 °C, Backzeit: ca. 35 Minuten.

Über Bäcker-Innung Berlin

Die Bäcker-Innung Berlin ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 60 selbständigen Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeistern in Berlin mit rund 3.300 Mitarbeitenden sowie 300 Auszubildenden. Als Verband vertritt die Bäcker-Innung Berlin die Interessen des Bäckerhandwerks sowohl regional als auch überregional gegenüber Kammern, Verbänden, Behörden, der Industrie, dem Handel und der Öffentlichkeit und ist zuständig für die Förderung, Überwachung und Prüfungsabnahme in der Berufsausbildung für Bäcker:innen und Fachverkäufer:innen im Bäckerhandwerk und für den Abschluss von Tarifverträgen. Daneben gehören die Betreuung, Beratung und Förderung der Mitgliedsbetriebe zu ihren wichtigsten Aufgaben. 2022 wurde die Bäcker-Innung Berlin 750 Jahre alt. Sie ist damit der älteste Handwerksverband Berlins.

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