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Mentrup: „Mit KSC und INIT wird die TRK als Innovationsregion weiter gestärkt“

„Der Gesellschaftskreis wird größer und mit dem KSC sowie der INIT erhalten wir zusätzliche Kompetenz im Bereich ‚Wirtschaft‘ und stärken unsere Verbundenheit mit den Menschen in Stadt und Region“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Aufsichtsratsvorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, „Das sind wichtige Signale und stärken die TRK als Innovations- und Technologieregion.“

Seit der Versammlung am Freitag, den 30.6. sind die Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix GmbH & Co. KGaA (KSC) sowie die init innovation in traffic systems SE (INIT) Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. „Die Gesellschaft wird nun von 34 Gesellschaftern aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen getragen“, erläutert Jochen
Ehlgötz, Geschäftsführer der TRK.

„Unser Slogan ‚Meine Heimat‘ soll für uns ein positives Gefühl der Verbundenheit ausdrücken. Als modernes Profifußball-Unternehmen möchten wir Verantwortung in der Region übernehmen und aktiv mitgestalten“, so Michael Becker, Geschäftsführer des KSC. „Die TRK ist eine hervorragende Plattform, um gemeinsam Projekte zu realisieren, die der Region und dem KSC gleichermaßen dienen.“

Auch die INIT freut sich auf eine aktive Mitarbeit in der TRK: „Als führender Anbieter im
Bereich der Telematik für den ÖPNV unterstützen wir seit nunmehr 40 Jahren Verkehrsunternehmen weltweit dabei den ÖPNV attraktiver und effizienter zu gestalten“, so Dr. Gottfried Greschner, Vorstandsvorsitzender der init SE, „Trotz unseres internationalen Erfolges sind wir fest in Karlsruhe verwurzelt. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, die Positionierung der TechnologieRegion als weltweit führenden Mobilitätsstandort zu unterstützen.“

TRK positioniert sich in der Tiefengeothermie-Debatte

Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung der TRK war die Tiefengeothermie, zu der ein Positions-Papier verabschiedet wurde. „Die Tiefen-Geothermie kann einen signifikanten Beitrag zu einer umweltfreundlichen Versorgung der TRK mit Wärme, Kälte und Strom leisten“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TRK, „Mit unserem Papier machen wir konkrete Vorschläge, wie Verfahren beschleunigt werden können, wir aber auch die Akzeptanz in der Bevölkerung gemeinsam stärken wollen.“ In der Region werden von den Firmen EnBW, Vulcan Energie Ressourcen sowie der Deutschen Erdwärme aktuell Projekte entwickelt mit dem Ziel, Fernwärme-Netze mit CO2 neutraler Wärme zu versorgen, aber auch Lithium aus dem tiefen Thermalwasser für die heimische eAuto-Produktion zu gewinnen (Vulcan und EnBW). „Dank Tiefengeothermie können wir in der Region unabhängiger von russischem Gas und Lithium aus China werden“, resümiert Ehlgötz.

TRK verabschiedet Bioökonomie-Strategie: RE²source In Deutschland führend

Im Rahmen der Gesellschafterversammlung wurde die Bioökonomiestrategie RE²source  vorgestellt und verabschiedet. Bioökonomie ist neben Digitalisierung, Mobilität und Energie das vierte Schwerpunktthema der Region. „Mit dem Thema Bioökonomie gehören wir derzeit in Deutschland zu den führenden Regionen“, erläutert Ehlgötz. Auch aus diesem Grund fördert das Umweltministerium Baden-Württemberg die Entwicklung der „Bioökonomiestrategie für die TechnologieRegion Karlsruhe – RE²source" im Rahmen der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie. Das Land stellt hierfür 244.985 Euro bereit mit einer Förderquote von 90%.

„Gemeinsam mit den Kommunen und Landkreisen der TRK sowie weiteren ausgewählten Partnern wollen wir in einem partizipativen Prozess Trends und Potenziale erheben“, erläutert Dr. Petra Jung-Erceg, bei der TRK verantwortlich für das Themenfeld Bioökonomie, „Gemeinsam erarbeiten wir eine Roadmap, um die bioökonomische Transformation der Region aufzuzeigen und weiter voranzubringen“. Der Strategieentwicklungsprozess mit einer Stoffstromanalyse wird gestaltet und moderiert durch die Fraunhofer-Institute für System- und Innovationsforschung ISI sowie Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB.

Weitere Themen auf der Gesellschafterversammlung waren die Zukunft des Wasserstoffs in der Region und die RegioWIN 2030 -Projekte. 

Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix GmbH & Co. KGaA

Die Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix GmbH & Co. KGaA besteht seit der Ausgliederung im Jahre 2019 und entsprang dem Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. Mit etwa 12.000 Mitgliedern gehört das Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga zu den Aushängeschildern Badens und bietet inzwischen mehr als 100 festangestellten Mitarbeitenden in verschiedensten Bereichen ihre berufliche Heimat.

init innovation in traffic systems SE

Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen unterstützt INIT seit mehr als 40 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den öffentlichen Personenverkehr attraktiver, leistungsfähiger und effizienter zu gestalten. Inzwischen verlassen sich mehr als 1.100 Verkehrsunternehmen weltweit auf die innovativen Hard- und Softwarelösungen des Unternehmens.

Über die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist eine regionale, bundeslandübergreifende und transnationale Standortvermarkterin fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft. Gemeinsam denken, testen und machen – zu diesem Zweck haben sich 34 Gesellschafter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ein Motor für die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung sein und den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung beschleunigen. So sollen modellhaft Lösungen für drängende Zukunftsfragen entwickelt und die Innovation in der Region vorangebracht werden.

Die Gesellschafter*innen sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace, der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Karlsruhe, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, init innovation in traffic systems SE, Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix GmbH & Co. KGaA, MiRO MineraloelraffinerieOberrhein GmbH & Co. KG, Nussbaum Medien Verwaltungs-GmbH, SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG und Vulcan Energie Ressourcen GmbH; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.

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