Natur & Garten

Teilstück des Harzer-Hexen-Stieg zwischen Buntenbock und Dammhaus kurzzeitig gesperrt

Das Forstamt Riefensbeek beseitigt ab morgen (Freitag, 2. Juni) Borkenkäfer-Fichten am Harzer-Hexen-Stieg. Der Wanderweg ist auf einem kurzen Teilstück am Huttaler Grabenweg voraussichtlich eine Woche lang nicht begehbar. Betroffen ist das Wegestück ab der Stempelstelle an der Widerwaage bis zum Ende des Grabenwegs. Die Forstarbeiten werden mit einer Spezialmaschine ausgeführt, teilen die Niedersächsischen Landesforsten mit. „Wir fällen sämtliche Gefahrenbäume im Nahbereich zum Harzer-Hexen-Stieg. Sie gefährden das Weltkulturerbe und Waldbesucher, weil die trockenen Borkenkäfer-Fichten nicht mehr standsicher sind“, erläutert Dirk Franke.

Aufwendige Fällarbeiten sind notwendig zum Schutz des Weltkulturerbes

Der Leiter der Försterei Buntenbock lässt die Fällarbeiten im schwer zu erreichenden Gelände mit einem Schreitbagger ausführen. Die Bäume am Wassergraben des Weltkulturerbes müssten behutsam gekappt werden und dürften das geschützte Denkmal nicht beschädigen, betont der Revierleiter. Förster Franke empfiehlt für das gesperrte Teilstück des Huttaler Grabenweges eine Umgehung ab dem Parkplatz Entensumpf in Richtung Posterberger Hubhaus nach Dammhaus. Die Widerwaage mit der Stempelstelle bleibt vom Parkplatz Entensumpf aus erreichbar, allerdings nur als Sackgasse.

Die Niedersächsischen Landesforsten bitten alle Waldbesucher, die Sperrung des Wanderweges zur eigenen Sicherheit dringend einzuhalten. Das Gelände mit dem Wasserlauf gehört zum Weltkulturerbe. „Hier muss jeder einzelne Baum mit Hilfe des Spezialbaggers abgesägt werden, begründet Franke die Sicherheitsmaßnahme.

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