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Warum ist Mitarbeiterbindung für die Verwaltung wichtig?

Eine Verwaltung ist nur so stark wie ihre Mitarbeitenden. In der heutigen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft sind qualifizierte und engagierte Beschäftigte der Schlüssel zum Erfolg. Doch wie kann man sicherstellen, dass talentierte Mitarbeitende wie beispielsweise Techniker, Straßenbauingenieurinnen, Ordnungskräfte oder Nachwuchs aus dem Bereich Kryptographie nicht nur rekrutiert, sondern auch langfristig an die Behörde gebunden werden? „Die Antwort liegt in der Mitarbeiterbindung.“, sagt der Führungskräfteberater für strategisches Personalmanagement Rolf Dindorf aus Kaiserslautern.

Herzstück: Was ist Mitarbeiterbindung?

Mitarbeiterbindung bezieht sich auf die Fähigkeit einer Verwaltung, talentierte Mitarbeitende zu halten und zu fördern. Es geht darum, eine langfristige Beziehung zwischen dem Beschäftigten und dem Gesundheitsamt aufzubauen, die über die bloße Beschäftigung hinausgeht. Ein guter Mitarbeiterbindungsansatz zielt darauf ab, die Arbeitszufriedenheit zu steigern, die Mitarbeiterloyalität zu stärken und die Fluktuationsrate zu reduzieren.

Warum ist Mitarbeiterbindung für die Verwaltung wichtig?

  • Mitarbeiterbindung wirkt dem Fachkräftemangel entgegenwirken. „Denn wenn – wie beispielsweise der Bundeswehr – Fachkräfte fehlen verschärft eine Fluktuation das vorhandene Personalproblem“, gibt Dindorf zu bedenken.
  • Hohe Fluktuation kann einen erheblichen Einfluss auf die Stabilität eines kommunalen Amtes (z. B. Ordnungsamt, Ausländerbehörde) haben. Wenn wertvolle Mitarbeitende das Referat verlassen, geht nicht nur deren Fachwissen verloren, sondern es entstehen auch Kosten für die Neueinstellung und Einarbeitung neuer Beschäftigter. Mitarbeiterbindung fördert die Kontinuität und trägt zu einem stabilen Arbeitsumfeld bei.
  • Langjährige Mitarbeiter besitzen oft einzigartige Kenntnisse über Prozesse und Kunden, die nicht in Handbüchern oder Schulungen zu finden sind. Durch die Bindung solchen Personals profitiert das Rathaus von ihrem wertvollen Wissen und ihrer Erfahrung.
  • Zufriedene Mitarbeitende sind in der Regel produktiver und leistungsfähiger. Wenn Pflegekräfte das Gefühl haben, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird (Stichwort Führungskultur) und dass sie eine Perspektive für ihre berufliche und persönliche Entwicklung haben, sind sie eher motiviert, ihr Bestes zu geben.
  • Regierungsbehörden mit einem Ruf als guter Arbeitgeber (Arbeitgeberimage) und hoher Personalbindung ziehen auch talentierte Bewerber und Azubis an. „Die Reputation als attraktiver Arbeitsplatz trägt dazu bei, dass qualifizierte Fachkräfte gezielt nach Stellenangeboten in der Verwaltung suchen“, sagt der Unternehmensberater Rolf Dindorf.

Kirchturmdenken überwinden: Wie fördert man Mitarbeiterbindung in der Verwaltung?

  • Eine positive Verwaltungskultur, die Werte wie Offenheit, Respekt, Teamwork und Agilität fördert, trägt dazu bei, dass sich Mitarbeitende mit ihrer Kreisverwaltung verbunden fühlen.
  • Personal möchte sich beruflich weiterentwickeln. Wer will schon bis 67 stehenbleiben?

Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote (nicht von der Stange) können die Mitarbeiterbindung stärken, indem das Gefühl vermittelt wird, dass die Stadtverwaltung an ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung interessiert ist.

  • Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von Home-Office-Regelungen (sowie der dazu nötigen technischen Ausstattung) sind für viele Mitarbeitende – nicht nur der Generation Z – wichtige Faktoren, um Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen. Eine ausgewogene Work-Life-Balance trägt zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.
  • Mitarbeiter wollen für ihre Leistungen anerkannt und respektiert werden. Lob (die Erfahrung zeigt, am meisten vermisst), Prämien und andere Formen der Anerkennung können die Motivation und Bindung der Beschäftigten stärken.
  • „Offene Kommunikation und Transparenz als ein wesentlicher Bestandteil einer agilen Verwaltung zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften sind entscheidend für das Vertrauen und die Verbundenheit“, erklärt der Kaiserslauterer Führungskräfteberater Dindorf.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Rolf Dindorf – Führungskräfteberater
Am Langen Stein 2
67657 Kaiserslautern
Telefon: +49 (631) 6259657
Telefax: +49 (631) 3104608
http://www.rolf-dindorf.de

Ansprechpartner:
Rolf Dindorf
Rolf Dindorf – Strategisches Personalmanagement für den öffentlichen Sektor
E-Mail: dindorf@gmx.de
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