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German Low-Code Day 2023:„Organisationen werden mit Low-Code responsiver und wettbewerbsfähiger“

Anfang März 2023 hat die Low-Code Association das Low-Code Manifest veröffentlicht. Es zeigt, welche Veränderungen sich in der IT-Branche und im Arbeitsalltag durch Low-Code und No-Code ergeben und welche noch zu erwarten sind. So führen Low-Code- und No-Code-Ansätze dazu, dass viel mehr Menschen, die nicht mehr IT-Spezialisten sein müssen, Spezial-Anwendungen erstellen und Prozess-Abläufe modellieren können. Bisher wurden für die Unterstützung von Arbeitsprozessen teilweise recht aufwändige Auswahlverfahren sowie Anpassungsprojekte von Standard-Anwendungen durchgeführt oder Individual-Lösungen direkt neu entwickelt. Auf diesem Hintergrund und aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Low-Code- und No-Code-Initiativen findet am 27. September 2023 mit dem Low-Code Day Europas größte herstellerneutrale Low-Code-Kongressmesse statt – organisiert und veranstaltet von der 2022 gegründeten Low-Code Association. Zu den Gründungsmitgliedern zählen unter anderem die in Deutschland ansässigen Low Code-Anbieter Allisa Software, egonomo, Jobrouter, Necara, SQL Projekt, Scopeland Technology, Simplifier und sowie ausgewählte regionale IT-Dienstleister wie D-Research und DMK E-Business.

Fakt ist: Mit Low-Code- und No-Code-Ansätzen können viel mehr Arbeitsprozesse im Unternehmen mit IT unterstützt werden als auf konventionellen Wegen. Somit steigt die Durchdringung der Arbeitsprozesse mit IT-Unterstützung deutlich. Dazu Christopher Bouveret, Co-Founder & CIO von Simplifier: “Insbesondere für Mittelständler bietet Low-Code eine gute Möglichkeit, die digitale Transformation den eigenen, individuellen Anforderungen entsprechend voranzutreiben.“

Für die IT-Branche verschiebt sich das Wertschöpfungsmodell noch mehr hin zu Schaffung und Nachnutzung einzelner Lösungsbausteine, wobei die Nachnutzung zunehmend direkt durch die Kunden erfolgt. Stefan Ehrlich, Vorstand SQL Projekt AG erläutert: „Da Low-Code- und No-Code-Ansätze deutlich kürzere Entwicklungszyklen ermöglichen, können Anwendungen durch Iterationen wie Prototyping oder MVPs passgenauer gestaltet und auch schneller an sich ändernde Rahmenbedingungen angepasst werden. Organisationen werden dadurch responsiver und wettbewerbsfähiger.“

„Low-Code ist von hoher Relevanz“

Low-Code- und No-Code-Ansätze basieren quasi auf vorgefertigten Software-Bausteinen. Diese können im Projekt durch die Kunden selbst oder durch Dienstleister konfiguriert und zu kompletten Anwendungen zusammengesetzt werden. Damit die durch möglichst viele Menschen ohne IT-Ausbildung geschehen kann, kommen keine Programmiersprachen, sondern visuelle Konzepte zum Einsatz. „In den entsprechenden Editoren werden Programmoberflächen so zusammengesetzt, wie sie in der fertigen Anwendung aussehen oder Abläufe über Flussdiagramme beschrieben. Das ist unser tägliches Geschäft mit unseren Kunden“, so Ehrlich weiter. Klar ist für Ehrlich auch, „dass die Auswahl des Entwicklungsmodells – Integriert, Anwendungsorientiert, Workfloworientiert oder Prozessorientiert – großen Einfluss auf den erzielbaren Nutzen im Unternehmen hat“.

Und genau darum soll es auch am Low-Code Day gehen. Dabei stehen Themen wie Low-Code in der Unternehmensorganisation, Projekt- und Entwicklungsmanagement, Technologie & Zukunft (Low-Code & KI), Digitalisierung der Verwaltung (Public Sector), Low-Code in Mittelstand und Industrie, digitale Geschäftsprozesse sowie Low-Code-Developer im Fokus der Veranstaltung. Laut einer aktuellen ERP-Studie des Beratungshauses Trovarit stufen mittlerweile knapp ein Drittel der größeren Unternehmen diese Entwicklungsplattformen als Trend mit hoher Relevanz ein. Bei kleinen Firmen sind es immerhin rund 16 Prozent.

Stefan Ehrlich zur Bedeutung von Low-Code und No-Code für die Unternehmen. „Wenn ein Drittel der Mitarbeitenden Low-Code als relevant einstuft, ist das meiner Meinung nach ein klares Signal, dass Low-Code defacto relevant und mehr als ein Trend ist. Interessant ist, dass es in kleinen Firmen, die noch deutlicher unter IT-Fachkräftemangel leiden, die Wahrnehmung der Relevanz von Low-Code deutlich kleiner ist. Ich denke, das liegt daran, dass die IT-Durchdringung und die Bekanntheit von Potenzialen, die IT-Lösungen mitbringen, in kleineren Firmen einfach noch nicht so hoch ist, wie in größeren.“

Der German Low-Code Day 2023 hat das Ziel, dass Besucher sich herstellerübergreifend ein Bild machen können über den Entwicklungsstand und die Möglichkeiten der Low-Code-und No-Code-Technologien. Der Kongress widmet sich dem Thema Low-Code in seiner ganzen Bandbreite. Dabei geht es nicht nur um die Technik als solche, sondern auch um Fragen zu Organisationsstrukturen, Vorgehensmodellen und Verantwortlichkeiten, aber auch um angrenzende Themen aller Art, angefangen beim neuen Berufsbild des Low-Code Developers über Fragen zur Softwarepflege bis hin zum Betrieb in Multi-Cloud-Infrastrukturen und hochgesicherten Rechenzentren. Der Kongress richtet sich an CIOs, CTOs und CDOs aus Wirtschaft und Verwaltung und deren Vertreter und Mitstreiter sowie an CEOs und CTOs großer und mittelständischer IT-Dienstleister.

Jens Stier, Co-Founder & CEO von engomo, fasst nochmal die Bedeutung von Low-Code und des Low-Code Days 2023 zusammen: „Unternehmen müssen ihre Prozesse und Geschäftsmodelle digitalisieren, um künftig erfolgreich zu sein. Kein neues Projekt, egal in welchem Fachbereich, kommt heute mehr ohne dazugehörige IT-Lösungen aus. Während Anforderungen und Anzahl an Digitalisierungsprojekten zunehmen, sind Unternehmen mit limitierten Kapazitäten in der IT konfrontiert. Hier bieten Low-Code-Plattformen elegante Lösungswege, die auf dem Low-Code Day in ganz verschiedenen Ausprägungen aufgezeigt werden.“

Über die SQL Projekt AG

Die SQL Projekt AG (Dresden) unterstützt ihre Kunden bei der Beschleunigung und Absicherung einer auf Daten basierenden Wertschöpfung. Bereits sehr früh erkannte das Team der SQL Projekt AG, dass im digitalen Zeitalter die Effizienz der Werkzeuge, mit denen Daten gesammelt, gespeichert, verarbeitet und ausgewertet werden, von zentraler Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens ist.

So unterstützt SQL Projekt mit dem seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt eingesetzten Produkt Transconnect Unternehmen ganz unterschiedlicher Branchen (u.a. die Fertigungs- sowie die Nahrungs- und Genussmittelindustrie) sowie Einrichtungen des öffentlichen Dienstes bei der Automatisierung von Datenbereitstellung und Produktionsprozessen. Bei der Software handelt es sich um eine Integrationsplattform, die Leitsysteme für Betrieb, Prozesse und Maschinen (MES, SCADA, SPS oder Intralogistik-Systeme) mit Softwaresystemen für Verwaltungs- und Organisationprozesse (ERP, CRM oder PLM) verbindet. Transconnect ist edge-fähig, das heißt so kompakt, dass der Betrieb auf Kleinstrechnern direkt in der Fertigung, etwa angebunden über 5G, möglich ist.

Die Produktvision ist ein verteiltes Netz an Transconnect-Knoten, mit dem ganze Prozessketten End-to-End automatisiert und benötigte Kennzahlen für die Prozessoptimierung bereitgestellt werden können. Typische Anwendungsfelder von Transconnect sind etwa Industrial Internet of Things (IIoT), Geschäftsprozessautomatisierung – & mobilisierung, SAP-Integration, Cloudifizierung und Master Data Management.

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