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Trend Immobilienverrentung: Verbraucherschutz fehlt wirtschaftliche Beratungskompetenz

  • Immobilienverrentung gewinnt als Mittel der Altersfinanzierung an Beliebtheit
  • Verbraucherschutzministerkonferenz fordert mehr Beratung und Transparenz
  • „Bei Immobilienverrentung ist es wichtig, dass Berater Käufer- und auch Verkäuferseite verstehen“, sagt Janine Hardi, Gründerin von RentePlusImmobilie.

Laut aktuellen Hochrechnungen der Bertelsmann-Stiftung steigt die Gefahr von Altersarmut in Deutschland in der zweiten Hälfte der 2030er-Jahre um satte 25 Prozent. Eine Entwicklung, die auch das wachsende Interesse an Immobilienverrentung als Möglichkeit der Altersfinanzierung erklärt. Dieser Trend stößt bei Verbraucherschützern auf großes Interesse, da Immobilieneigentümer nicht ausreichend geschützt sind, weshalb das Modell des Immobilien-Teilverkaufs auch auf der diesjährigen Verbraucherschutzministerkonferenz thematisiert wurde. „Die Verbraucherschützer haben beim Thema Immobilienverrentung in Sachen Transparenz einen wunden Punkt gefunden und die Politik zum Handeln aufgefordert. Dass hier nicht mehr geschieht, ist aus vielerlei Gründen nicht nachvollziehbar“, sagt Janine Hardi, Rechtsanwältin und Gründerin von RentePlusImmobilie.

Im Rahmen der Konferenz wurde zum wiederholten Mal die Regulierung des Immobilien-Teilverkaufs besprochen, um einen besseren Schutz von Eigentümern selbst genutzter Immobilien zu gewährleisten. Die Minister fordern mehr Transparenz und eine stärkere Regulierung des Marktes. Der Bund jedoch sieht Verbraucher durch Notare und den Verbraucherschutz bereits genug informiert und daher keinen weiteren Handlungsbedarf.

„Die Forderung nach mehr Informationsangeboten und vor allem professioneller wirtschaftlicher Beratung ist nur zu begrüßen. Ein Teilverkauf der eigenen Immobilie ist die vermutlich letzte große finanzielle Entscheidung im Leben älterer Menschen und sollte gut durchdacht sein. Eine rein notarielle Beratung, wie sie auch von der Ministerkonferenz als unzureichend kritisiert wird, ist bei Weitem nicht ausreichend“, erklärt Janine Hardi. „Immobilieneigentümer sehen sich einem oft undurchsichtigen Markt gegenübergestellt und müssen aus einer Vielzahl an Modellen und möglichen Käufern wählen. Bei diesem Überangebot an Möglichkeiten und Masse an Detailfragen verlieren viele den Überblick. Wir von RentePlusImmobilie bieten professionelle Beratung, um informierte und mündige Verkaufsentscheidungen treffen zu können.“

Kritisiert wurde im Rahmen der Verbraucherschutzministerkonferenz besonders, dass der Bund Verbraucher nicht ausreichend über Beratungsmöglichkeiten informiere. Die Minister forderten daher, neben die verpflichtende Auflistung aller potenziell anfallenden Kosten auch weitere Transparenzangebote für Modelle wie Teilverkauf, Umkehrhypothek oder Leibrente zu schaffen.

Janine Hardi ergänzt: „Mehr Transparenz bei einem so komplizierten und vielschichtigen Thema ist unabdingbar. Verbraucherschutzzentralen können sicherlich zum Thema Altersfinanzierung informieren und bieten so häufig eine sehr gute Ergänzung zur wirtschaftlichen Beratung. Es fehlt aber vor allem einem Modell- und Anbietervergleich. Um zu einer realistischen Einschätzung und einer erfolgreichen Verrentung zu gelangen, müssen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aller Marktteilnehmer und rechtlichen Vorgaben einbezogen und miteinander verglichen werden. Nur wenn Immobilieneigentümer auch darüber informiert werden, welche Angebotspreise aktuell erzielbar sind, welche Rechte und Pflichten die verschiedenen Modelle der Immobilienverrentung mit sich bringen und sie auch einen wirtschaftlichen Vergleich anstellen, können sie die richtige Entscheidung treffen. Daher gehen wir bei RentePlusImmobilie noch einen Schritt weiter und fordern eine verpflichtende wirtschaftliche Beratung vor dem Vertragsabschluss, ähnlich wie es in Großbritannien der Fall ist.“ 

Um zu verdeutlichen, welche unterschiedlichen Möglichkeiten die eigene Immobilie zur Altersfinanzierung bietet, hat Janine Hardi den Ratgeber „Immobilienverrentung: Nutzen Sie Ihre Immobilie zur Altersfinanzierung“ geschrieben, der im juristischen Fachverlag C. H. Beck erschienen ist. In diesem Buch erklärt die Rechtsanwältin und Gründerin von RentePlusImmobilie die unterschiedlichen Verrentungsmodelle ausführlich und auch für Laien verständlich. Damit bietet sich Verbrauchern eine gute Möglichkeit, sich aus Marktsicht selbst einen umfassenden Überblick über alle Optionen der Altersfinanzierung zu verschaffen. Der Ratgeber ist ab sofort im Handel erhältlich.

Über die RPI GmbH

Das unabhängige Beratungsunternehmen RentePlusImmobilie (RPI) bietet mit der gleichnamigen Online-Plattform professionelle Informationen und Beratung zu Möglichkeiten der Immobilienverrentung. Gegründet im Jahr 2020 von der Rechtsanwältin Janine Hardi und dem Sachverständigen und Immobilienwirt (DIA) Boris Hardi bietet RPI für Immobilieneigentümer kostenlose Beratung zur Altersfinanzierung und allen gängigen Verrentungsmodellen und liefert einen Vergleich der verschiedenen Anbieter. Dabei arbeitet RentePlusImmobilie erfolgreich mit über 30 Kooperationspartnern zusammen. Seit der Gründung wurden bereits über 4000 Immobilieneigentümer beraten.

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