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Landwirte-Demo und GDL-Streik könnten indirekte Auswirkungen auf BRB haben

Sollten ab Montag, 8. Januar 2024, Landwirte und GDL demonstrieren und streiken, kann es bei der BRB zu Verspätungen und Zugausfällen kommen.

Ab Montag, 8. Januar 2024, sind Demonstrationen von Landwirten und Transportgewerbe angekündigt und es könnte auch der seit Längerem angekündigte, mehrtägige Streik der Lokführergewerkschaft GDL beginnen. Ob und wie stark beides Auswirkungen auf die Fahrpläne der BRB in ihren fünf Netzen haben wird, ist nur schwer vorauszusehen.

Sollten Landwirte mit ihren Traktoren Straßen blockieren, könnten Triebfahrzeugführende eventuell selbst nicht rechtzeitig zu ihren Einsatzorten durchkommen. Dies würde unter Umständen zu Zugverspätungen oder auch einzelnen Zugausfällen führen. Es wird kein Schienenersatzverkehr mit Bussen angefragt, denn auch die Busse würden im Stau stehen.

Ob die GDL zeitgleich am Montag mit ihrem Streik beginnen wird, ist der BRB bisher nicht bekannt. Zwar wären auch die GDL-Mitglieder der Transdev-Betriebe, zu denen die BRB gehört, zum Streik aufgerufen, jedoch gehören nur vereinzelte Mitarbeitende der BRB dieser Gewerkschaft an. Inwieweit die BRB indirekt, zum Beispiel durch streikende Fahrdienstleitende der DB betroffen wäre, ist nicht absehbar.

Fahrgäste werden in jedem Fall gebeten, sich vor Fahrtantritt über den aktuellen Stand zu informieren: auf der Webseite der BRB (www.brb.de), auf Facebook und der BRB-App „Tickets & Infos“. Auf der Webseite gibt es zudem die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur aktuellen und zuverlässigen Information über Großstörungen, zu denen auch Demonstrationen und Streiks zählen.

Ändert sich die Verkehrslage, werden die Informationskanäle immer wieder aktualisiert. In der App können aus technischen Gründen nur Aktualisierungen bis zu drei Stunden vor Fahrtantritt eingepflegt werden.

Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Berchtesgaden-Ruhpolding verkehren von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden und von Traunstein nach Ruhpolding. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt und von Augsburg nach Gessertshausen. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH mit Sitz in Berlin ist mit rund 7.800 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Unsere Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich rund 217 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Daneben ist Transdev in Deutschland zweitgrößter Dienstleister beim Vertrieb von Fahrkarten und organisiert individuelle, auf den Kunden abgestimmte Mobilitätsangebote. Transdev in Deutschland ist Teil der weltweiten Transdev-Gruppe, einem der führenden internationalen Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Paris mit aktuell mehr als 100.000 Mitarbeitenden in 19 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie der inhabergeführten RETHMANN-Gruppe.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bayerische Oberlandbahn GmbH
Bahnhofplatz 9
83607 Holzkirchen
Telefon: +49 (8024) 997171
Telefax: +49 (8024) 9971-10
http://www.brb.de/

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