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Pkw-Neuzulassungen: Januar zehrt von Sondereffekt

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen lag im Januar 2024 laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bei 213.553 Einheiten und damit um plus 19,1% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Mit 22.474 neuen batterieelektrisch betriebenen Pkw wurden 23,9% mehr Fahrzeuge zugelassen als im Januar 2023.

„Der deutliche Zuwachs täuscht über die reale Situation im Automobilhandel hinweg“, so ZDK-Präsident Arne Joswig. „Vor einem Jahr hatten wir einen extrem schlechten Januar, weil bei den E-Fahrzeugen viele Zulassungen aufgrund der ab 1.1.2023 reduzierten Förderung vorgezogen wurden. Insofern ist dieser Sondereffekt kein Signal zum Aufbruch. Denn die Bestellquoten verharren weiterhin auf dem niedrigen Niveau des Vorjahresmonats.“ Vor einem Jahr lag dieser Wert um zirka ein Drittel unter dem Wert des Januar 2022. Der ZDK geht in diesem Jahr von insgesamt rund 2,65 Millionen Pkw-Neuzulassungen aus.

Der Gebrauchtwagenmarkt zeigte sich im Januar verbessert. Mit 527.258 Besitzumschreibungen lag der Wert um 7,5% über dem Vergleichswert des Vorjahres.

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Im Jahr 2022 erzielten die 36.420 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 185,2 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,1 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung sind ZDK und ZKF mit zusammen über 93.800 Azubi im Handwerk führend.

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