
Stadionsingen am 4. Advent in Wuppertal
„Unsere gemeinsame Vision sind volle Ränge mit ganz unterschiedlichen Menschen, die Freude am Singen haben und damit ein Zeichen für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in unserer Stadt setzen“, sagte Superintendentin Ilka Federschmidt bei der Vorstellung des Events vor Journalisten. „Wir wünschen uns, dass ein wirklich schönes ‚Wir-Gefühl‘ in einer vielfältigen Mischung aus Menschen verschiedenen Alters, mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen entsteht, das so bunt ist wie unsere Stadt.“ Weihnachten verbinde wie Fußball. Es sei für viele nach wie vor ein wichtiges Fest, auch wenn sie kirchlich nicht gebunden seien. „Damit verbinden wir Familie, Freundschaft und nicht zuletzt Frieden.“
Mix aus klassischen und modernen Liedern
Im Stadion wird der größte Chor Wuppertals neben bekannten kirchlichen Weihnachtsliedern wie „Macht hoch die Tür“ und „Oh du Fröhliche“ auch beliebte deutsche Songs wie „Kling Glöckchen“ oder „In der Weihnachtsbäckerei“ singen. Hinzu kommen internationale Weihnachtsschlager wie „Jingle Bells“ oder „We wish you a merry Christmas“. „Dieses Format ist uns wichtig, weil sich in einer multikulturellen Stadt wie Wuppertal auch Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln in den Liedern wiederfinden sollen“, betonte Jörg Spitzer von der VEM.
Das Stadionsingen wird vom Gospelchor „NewCityVoices“ und dem Kinderchor der „Antoniusmusik“ begleitet. „Alle sollen ganz unkompliziert mitsingen können. Das steht im Vordergrund, nicht die Chormusik“, sagte Stefan Starnberger, Kantor der St. Antonius-Kirche. Auch die „Oppaband“ wird mit ihrem Wuppertaler Schlager „Tippen tappen tönchen“ einen kurzen Auftritt haben.
Singen für einen guten Zweck
Die Eintrittskarten für die anderthalbstündige Mitsingveranstaltung sind ab jetzt in der Geschäftsstelle des WSV und online im Ticketshop erhältlich. Sie kosten fünf Euro und beinhalten eine Spende von jeweils 50 Cent an die Wuppertaler Stiftung „Kindertal“ und an die VEM, die damit Projekte für benachteiligte Kinder weltweit unterstützt.
„Wir hoffen auf rund 3.000 Menschen, die sich für das weihnachtliche Stadionsingen begeistern lassen“, sagte WSV-Vorstand Marvin Klotzkowsky. „Es soll der Auftakt zu einem jährlichen Event in unserem Stadion sein. Und vielleicht schaffen wir es ja, dass unser Stadion am Zoo mit seinen 20.000 Plätzen in fünf Jahren voll besetzt ist, so wie es in anderen deutschen Städten schon der Fall ist.“
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.
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