Hitzeschutz in Stadtplanung berücksichtigen: „Prävention beginnt im unmittelbaren Lebensumfeld“
„Hitze kann für alle gefährlich werden. Ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko ist sie insbesondere für vulnerable Gruppen. Gemeint sind Ältere, chronisch Kranke, Schwangere und Menschen, die – aus unterschiedlichen Gründen – keine Möglichkeit haben, den Temperaturen zu entfliehen und sich ausreichend vor Hitze zu schützen“, erinnert Dr. med. Edgar Pinkowski.
Von der Politik fordert die Landesärztekammer Hessen langfristige Maßnahmen und eine stärkere Berücksichtigung des Hitzeschutzes in der Stadtplanung. Maßnahmen zur Minderung von Hitzebelastungen beim Bau und der Sanierung im öffentlichen Raum müssen umgesetzt und verbindliche Hitzeaktionspläne auch auf kommunaler Ebene implementiert werden.
„Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels betreffen uns alle – Prävention beginnt im unmittelbaren Lebensumfeld“, so Pinkowski.
Nähere Informationen zum Klimaengagement und Hinweise der Landesärztekammer Hessen finden Sie hier.
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