
Schwere Seltene Erden: China liefert derzeit nicht, TRADIUM schon
China liefert im Mai kein Dysprosium und Terbium
China hat im April Exportbeschränkungen für mehrere Seltene Erden eingeführt. In den jüngsten Daten der chinesischen Zollbehörden zeigt sich nun die volle Wirkung dieser Maßnahmen, denn die Ausfuhren von Dysprosium und Terbium sind im Mai zum Erliegen gekommen. Bereits im April war ein Rückgang der Exporte zu beobachten.
Im Sommer 2023 führte China ähnliche Kontrollen für Gallium und Germanium ein, was zu einem vorübergehenden Exportstopp führte. Die Bearbeitungszeit der Genehmigungen betrug damals rund 45 Arbeitstage – ein möglicher Hinweis auf die Dauer der aktuellen Maßnahmen bei Seltenen Erden.
Dysprosium und Terbium sind Schlüsselrohstoffe für Hightech-Branchen, vor allem in Neodym-Eisen-Bor-Magneten (NdFeB), die für E-Autos, Windkraftanlagen und die Rüstungsindustrie gebraucht werden. Die Elemente gehören zu den sogenannten schweren Seltenen Erden, die fast nur in China und Myanmar produziert werden. Die Abhängigkeit der westlichen Industrie ist entsprechend hoch. Die chinesischen Handelsmaßnahmen bestimmen daher seit Wochen die Berichterstattung rund um die Rohstoffmärkte.
Magnetexporte ebenfalls betroffen
Die Ausfuhren von Seltenerdmagneten aus China sind zuletzt ebenfalls stark zurückgegangen. Diese enthalten oftmals Dysprosium oder Terbium. Zwar unterscheiden die chinesischen Zollbehörden derzeit nicht zwischen Magneten mit und ohne diese kritischen Elemente, doch Analysten gehen davon aus, dass die einheitliche Klassifizierung verstärkte Prüfungen nach sich zieht – und so den Export zusätzlich verzögert.
TRADIUM sichert Versorgung – auch im Krisenmodus
Während viele Händler und verarbeitende Unternehmen unter Knappheit an Seltenen Erden leiden, zeigt sich die Stärke eines vorausschauenden Geschäftsmodells: TRADIUM konnte seine Kunden in den vergangenen Wochen weiterhin mit Dysprosium und Terbium beliefern. Dank physisch vorhandener Bestände, die am Standort Frankfurt unter sicheren Bedingungen gelagert werden.
„Wir erleben derzeit, wie wichtig es ist, Rohstoffe nicht nur zu handeln, sondern physisch verfügbar zu halten. Unsere Kunden profitieren davon, dass sie über uns Zugriff auf strategisch relevante Metalle haben, und zwar unabhängig davon, ob Lieferketten gerade funktionieren oder nicht“, sagt Jan Giese, Senior Manager Minor Metals and Rare Earths bei TRADIUM.
Privatpersonen können bei TRADIUM Strategische Metalle wie Dysprosium und Terbium als Sachwert erwerben und zu einem wichtigen Bindeglied in internationalen Lieferketten werden. Der spätere Verkauf erfolgt über die etablierten Industriekontakte des Unternehmens direkt an weiterverarbeitende Betriebe. Ein Modell, das den Erwerb von Sachwerten und Versorgungssicherheit sinnvoll verbindet.
Weckruf für Industrie und Politik
Die aktuelle Entwicklung macht deutlich, wie unsicher die Versorgung mit Kritischen Rohstoffen ist. Für viele Industriezweige könnte das der Anlass sein, die eigene Bevorratungsstrategie zu überdenken. TRADIUM setzt hier auf langfristige Verfügbarkeit und ermöglicht es Unternehmen, physische Lagerhaltung als Teil ihrer Risikovorsorge zu etablieren.
Als inhabergeführtes Unternehmen ist die TRADIUM GmbH in Frankfurt am Main seit 1999 erfolgreich für Kunden aus Industrie und Handel tätig. Wir beliefern eine Bandbreite innovativer Industriezweige, die Technologiemetalle, Seltene Erden und Edelmetalle einsetzen. Dazu gehören unter anderem die Elektronikindustrie, die Automobilindustrie, die Glas- und Keramikindustrie sowie die Dentaltechnik. TRADIUM arbeitet als weltweit agierendes Unternehmen mit einer Vielzahl an internationalen Produzenten. Langjährige Kooperationen gewährleisten Zuverlässigkeit, Marktnähe sowie Aktualität für die jeweiligen Produkte. Im Hochsicherheits- und Zollfreilager des Partnerunternehmens METLOCK können Unternehmen ohne Lagermöglichkeiten ihre Rohstoffe verwahren.
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