
Blutdruckmessung mit System: Warum Vertrauen in die Blutdruckschwankung der erste Schritt ist
Drei Messungen, drei Werte? 122/82, dann 135/85, plötzlich 117/78? Was viele als Gerätefehler interpretieren, ist in Wahrheit ein physiologischer Normalzustand: Der Blutdruck schwankt mit jedem Atemzug. “Bper“ erklärt in einer aktuellen Übersicht, warum diese Blutdruckschwankung zweiter Ordnung, also die atmungsabhängige Schwankung, den gemessenen Wert direkt beeinflusst – und weshalb der klassische Einzelwert nach DIN EN ISO 81060-2 nur ein Ausschnitt, kein Gesamtbild ist. Moderne Diagnostik muss diese Dynamik berücksichtigen, um vertrauenswürdig zu sein. Print: Viele Menschen vertrauen ihrem Blutdruckmessgerät nicht mehr. Die Werte schwanken – oft innerhalb weniger Minuten. Doch das ist kein Fehler, sondern ein physiologischer Vorgang: Der Blutdruck variiert mit der Atmung. Diese sogenannte Blutdruckschwankung zweiter Ordnung beeinflusst die Blutdruckmessung erster Ordnung, wie sie herkömmliche Geräte liefern.
Der Fehler liegt im System: Die DIN-Norm 81060-2 basiert auf einem Momentwert – erfasst beim Ablassen der Manschette, ohne Bezug zur Atmung. Je nachdem, ob ein Mensch in diesem Moment gerade ein- oder ausatmet, entsteht ein anderer Wert. Und zwar in Sekunden, nicht über Tageszeiten hinweg. “Bper“ hat sich der Lösung dieses Problems verschrieben. Mit einer Technologie, die die atmungssynchrone Druckveränderung aktiv erfasst und auswertet, werden genauere Werte durch die Anzeige der tatsächlichen Druckverläufe wie bei einer invasiven Messung, nur eben zeitlich begrenzt/ intermittierend, sichtbar. Diese Grundlagendaten, sollen künftig für die Kalibrierung von Smartwatch-Systemen, zur Trainingssteuerung und einem individuell angepassten Therapieverlauf dienen.
Der Screenshot aus dem Redtel-Portal bringt es auf den Punkt: Mobile Diagnostik braucht Kontext. Und Vertrauen entsteht erst, wenn Nutzer die Dynamik verstehen, statt sie als Fehler deuten zu müssen. Faktenkasten: Klassische Blutdruckmessung ignoriert die Atemdynamik Der Einzelwert entsteht ohne Bezug zur Ein- oder Ausatmung Bper-Technologie analysiert Blutdruckschwankung zweiter Ordnung (BDII) BDII erklärt den Unterschied bei Mehrfachmessungen in Sekundenabstand Ziel: Präzise, belastungsfreie Messung – auch für mobile Systeme nach Kalibrierung
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