
Die Hamburger Villa Bondenwald wird mit Förderung der GlücksSpirale restauriert und erhält ihre historischen Fledermaus-Dachgauben zurück
Für Dach-, Klempner- und Zimmerarbeiten an der Villa Bondenwald in Hamburg-Niendorf stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) aus Spenden sowie Erträgen der Lotterie GlücksSpirale 50.000 Euro zur Verfügung. Den Fördervertrag hat Wolfgang Grandinger vom Hamburger Ortskuratorium der DSD im Beisein von Madeleine Göhring von LOTTO Hamburg an John Ehlerding als Vorstand der Ehlerding-Stiftung übergeben.
In dem 1913/14 errichteten Landhaus am Bondenwald 56, hatte einst der hamburger Postpferdehalter Max Puls seine Sommerresidenz. Im kommenden Jahr soll die Ehlerding-Stiftung hier einziehen, um das Haus für soziale und pädagogische Projekte zu nutzen.
Bei der Sanierung werden zahlreiche historische Details denkmalgerecht in Stand gesetzt. So erhält das Dach des 120 qm großen Hauses seine ursprüngliche Form zurück, dabei werden auch die historischen Fledermaus-Dachgauben zu neuem Leben erweckt. Diese waren in der Nachkriegszeit überbaut worden. Mit der Förderung kann das originalgetreue Erscheinungsbild des Dachs wiederhergestellt werden.
Die Villa Bondenwald gehört zu den über 60 Denkmalen, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale in Hamburg gefördert werden.
Die GlücksSpirale ist eine wöchentliche Endziffernlotterie von LOTTO Hamburg. Ein Drittel aus den Spielerträgen der GlücksSpirale kommen gemeinnützigen Projekten zu Gute.
„In Hamburg stellt die GlücksSpirale für Denkmalschutz, Sport, Wohlfahrtpflege und Katastrophenschutz jährlich rund 800.000 Euro bereit, die jeweils zu einem Viertel in diese Bereiche fließen“, erläutert Madeleine Göhring von LOTTO Hamburg und präzisiert: „Aus den Spieleinsätzen der GlücksSpirale gehen jährlich rund 200.000 Euro an Denkmalschutz-Projekte. Dank der Expertise der Deutschen Stiftung Denkmalschutz können die Fördermittel fachgerecht und zielgerichtet eingesetzt werden.“
Die LOTTO Hamburg GmbH bietet im Auftrag der Freien und Hansestadt die Staatslotterien und -wetten an. Rund 100 Beschäftigte in der Zentrale und etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ca. 380 LOTTO-Annahmestellen kümmern sich in Hamburg um die Belange des staatlich geschützten Glücksspiels. Die Rahmenbedingungen regelt dabei der am 01.07.2021 in Kraft getretene Glücksspielstaatsvertrag. Glücksspielsucht-Prävention ist dabei ein erklärtes Ziel von LOTTO Hamburg: In Kooperation mit dem Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Hamburg werden alle Beschäftigten der Annahmestellen und der Zentrale umfassend geschult. Im Internet ist LOTTO Hamburg unter www.lotto-hh.de präsent.
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