
Neue Verbindung ins Land der tausend Seen
Neue Studienmöglichkeiten, Forschung und Lehre
Die Xamk ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) im Südosten von Finnland. Ihre vier Standorte sind auf die Städte Mikkeli, Kotka, Kouvola und Savonlinna verteilt. Juho Rajala, Direktor des Technik-Zweiges der Xamk, beschreibt die Historie der Kooperation: „Die Zusammenarbeit begann vor vier Jahren zwischen der TH Lübeck und dem Studiengang Umwelttechnik in Mikkeli und wurde später auf die Bereiche Logistik und IT in Kotka sowie Wirtschaft in Kouvola ausgeweitet. In Zukunft wird sie auch auf die Bereiche Bauwesen und Bioprodukttechnologie in Savonlinna ausgedehnt", sagt Juho Rajala.
Muriel Helbig ist überzeugt: „Wir sind nur stärker zusammen. Wir wollen im Bereich Studium, Forschung und Lehre zusammenarbeiten und unsere Kräfte bündeln. Ich bin sicher, dass aus den vielen Ideen, tolle Projekte entstehen werden. Konkrete Ideen sind zum Beispiel ein Doppelabschluss im Studium Informationstechnologie und die Vertiefungsrichtung ‚Game Programming‘.“
Drittgrößte HAW Finnlands
Wichtige Themen der Xamk sind die digitale Wirtschaft, nachhaltiges Wohlergehen, Logistik und Schifffahrt sowie Wald, Umwelt und Energie.
An der Xamk sind rund 12.300 Studierende in 50 Bachelor- und 32 Masterprogrammen eingeschrieben. Im Jahr 2024 waren 649 ausländische Studierende in zehn internationalen Studienprogrammen eingeschrieben. Das Ziel der Hochschule ist es, noch mehr Internationals für die Xamk zu begeistern und die Zahl auf 1.500 zu steigern, sowie das internationale Studienangebot zu verdoppeln.
Wie geht es weiter?
Bei einem Besuch von Vertreter*innen der Xamk vom 12. bis 13. Juni 2025 an der TH Lübeck ging es darum, den Kooperationsvertrag inhaltlich vorzubereiten. Die finnischen Besucher*innen erhielten einen Einblick in die Hochschule, besichtigten Labore und den Campus.
„Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen des zweitägigen Treffens. Wir konnten uns auf konkrete Formen der Zusammenarbeit einigen und glauben, dass die internationale Zusammenarbeit mit der TH Lübeck die Qualität der Ausbildung an beiden Einrichtungen in Zukunft verbessern wird. Die Zusammenarbeit innerhalb Europas ist äußerst wichtig, da sie das europäische Hochschulnetz stärkt und unsere gemeinsamen Ziele in Bildung und Forschung unterstützt“, sagt Rajala.
Das nächste Treffen ist für Mai 2026 in Kotka, der Partnerstadt der Hansestadt Lübeck, geplant.
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