
Bundeswehr ruft bei Rheinmetall über 1.000 Logistikfahrzeuge ab – Auftragswert rund 770 MioEUR
„Als verlässlicher Partner der Bundeswehr freuen wir uns, weitere Fahrzeuge auszuliefern und damit einen Beitrag zur Mobilität und Einsatzbereitschaft der Streitkräfte zu leisten“, so André Barthel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (RMMV).
Die Auslieferung der rund 1.400 abgerufenen Fahrzeuge wird noch in diesem Jahr erfolgen. Die Aufträge wurden für das 3. Quartal 2025 eingebucht.
Bei den UTF handelt es sich um Abrufe aus dem im Juli 2024 geschlossenen Rahmenvertrag – dem bisher größten Auftrag der Unternehmensgeschichte im Bereich der logistischen Fahrzeuge. Dieser sieht die Lieferung von bis zu 6.500 Fahrzeugen im Wert von bis zu 3,5 MrdEUR brutto vor. Durch den Rahmenvertrag hat die Bundeswehr die Möglichkeit, über sieben Jahre flexibel weitere Stückzahlen der bereits eingeführten UTF 5t und UTF 15t zu bestellen. Zusätzlich wurde die neue Fahrzeugklasse, die nun Teil des Abrufs ist, über den Rahmenvertrag eingeführt. Hierbei handelt es sich um die 4×4-Variante UTF 3,5 t, die über ein Höchstmaß an Gleichteilen zur UTF-Familie verfügt.
Die UTF-Familie trägt bereits seit einigen Jahren wesentlich zur Leistungsfähigkeit der logistischen Einheiten und Verbände der Bundeswehr bei. Im Juli 2017 beauftragte die Bundeswehr die RMMV mit der Lieferung ihrer neuen Familie „UTF mil gl in den Zuladungsklassen 5t und 15t“. Durch die Anwendung flexibler Rahmenverträge bei hohen Stückzahlen in der militärischen Beschaffung, haben sich die UTF dahingehend zum Vorzeigeprojekt entwickelt. Seit dem Jahr 2017 wurden gemeinsam mit den Wechselladern und Sattelzugmaschinen 70t rund 7.000 HX-Fahrzeuge an die Bundeswehr geliefert.
UTF und WLS basieren auf der robusten HX-Fahrzeugfamilie der RMMV. Durch die Konzeption für die militärische Nutzung, sind sie durch hohe Beweglichkeit auch in schwierigem Gelände ausgezeichnet. Die weltweit große Verbreitung der HX-Fahrzeugfamilie bringt gerade im Hinblick auf multinationale Einsätze signifikante Vorteile bei Interoperabilität und Logistik. Aktuell gehören neben Deutschland unter anderem Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Österreich, Ungarn, Singapur, Slowenien, Dänemark und auch die Ukraine zum Nutzerkreis. Der neue Auftrag belegt die hohe Akzeptanz der bewährten HX-Fahrzeuge. Mehr als 20.000 Fahrzeuge befinden sich bereits weltweit in Nutzung.
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