Baden-Württemberg stellt bis zu 100 Millionen Euro für die Förderung von innovativen Einzel- und Verbundvorhaben zur Verfügung
Innovationen, einschließlich neuer Geschäftsmodelle, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen, die zur wirtschaftlichen Stärkung und technologischen Souveränität beitragen. Antragsteller können entweder einen dieser Schwerpunkte adressieren oder beide in einem integrierten Ansatz kombinieren.
In beiden Themenbereichen liegt besonderes Augenmerk auf interdisziplinären Ansätzen, die innovative Technologien kombinieren und dabei wirtschaftliche, gesellschaftliche sowie Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Auch kreative und experimentelle Lösungen, die bestehende Geschäftsmodelle transformieren, werden begrüßt.
Projektskizzen können bis zum Stichtag Do. 10 Oktober 2025, 13:00 Uhr eingereicht werden.
Nachfolgend finden Sie Auszüge aus den Bekanntmachungstexten sowie Hinweise zur Antragstellung:
1. Medizinische Innovationen, Gesundheitsdatennutzung, New Food und Standortresilienz
Große Chancen bieten hier beispielsweise Entwicklungen in den Bereichen der Personalisierten Medizin, der Diagnostik und der Prävention oder der Nutzung von Gesundheitsdaten. Durch eine gezielte Förderung von Innovationen durch Unternehmen in diesen Bereichen sollen daher mit diesem Förderaufruf auch Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz gewinnbringend ausgebaut werden.
Gleichzeitig stellen die Veränderung der Lebens- und Essgewohnheiten der Bevölkerung und die globale Situation und die Auswirkungen des Klimawandels die Ernährungsindustrie vor große Herausforderungen. New/Novel Food bietet neue innovative Verarbeitungstechniken und -prozesse und eröffnet neue Produktwelten. Die Förderung zielt darauf ab, Unternehmen und Forschungseinrichtungen dabei zu unterstützen, neue Ideen in diesen genannten Bereichen in die Anwendung zu bringen und bestehende Technologien weiterzuentwickeln.
Durch gezielte Innovationen soll die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in BadenWürttemberg ausgebaut und die Standortresilienz in den Bereichen Gesundheit und Ernährung gestärkt werden.
2. Materialien, Ressourcen, GreenTech und Bioökonomie
Materialien, Ressourcen, GreenTech und Bioökonomie Materialien und Ressourcen bilden die Grundlage jeder Produktion und spielen damit eine entscheidende Rolle für die Zukunft des Industriestandorts BadenWürttemberg. Mit Blick auf sich verschärfende geopolitische Konflikte gewinnt die Versorgungssicherheit massiv an Bedeutung.
Innovative Lösungen zur Gewinnung von Primärrohstoffen, der Ausbau der Kreislaufwirtschaft und des Recyclings zur Rückführung von Sekundärrohstoffen in den Stoffkreislauf sowie die Substitution von kritischen, teuren oder aus ökologischen bzw. gesundheitlichen Gründen von Nutzungsbeschränkungen potenziell betroffenen Ressourcen und Materialien bilden hier wichtige Handlungsfelder.
Eine hohe Bedeutung hat in diesem Zusammenhang auch der Maschinen- und Anlagenbau. Durch die Bereitstellung von entsprechenden Produktionsanlagen und einzigartigem Knowhow schafft er die Voraussetzungen für die industrielle Umsetzung innovativer Lösungen in diesen Themenfeldern. Eine resiliente, effiziente und perspektivisch zirkuläre Wertschöpfung erfordert zudem eine Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Digitale Lösungen sind hier ein wichtiger Baustein. Ein weiteres zentrales Handlungsfeld sind innovative Materialien. Ziel ist es hier, Materialien oder Stoffe mit neuen Eigenschaften zu entwickeln, die zu einer deutlichen Erhöhung der Leistungsfähigkeit führen, neue Funktionen übernehmen und einen Beitrag zur Lösung globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Rohstoff- und Energieknappheit, Sicherheit und Verteidigung etc. leisten können.
Innovative Materialien sind beispielsweise für die Batterietechnologie, Wasserstoff oder auch Carbon Management relevant. Ein weiteres Beispiel sind innovative Leichtbaumaterialien. Die gesamte Wirtschaft steht vor der Herausforderung, den nachhaltigen Umbau ihrer Geschäftsmodelle durch die Defossilierung ihrer Energieversorgung und einen erhöhten Einsatz von Sekundärrohstoffen zu bewältigen. Innovative Ansätze aus der Materialwissenschaft v. a. auch in den Bereichen GreenTech und Bioökonomie bilden einen Eckpfeiler für eine wettbewerbsfähige und ökologisch nachhaltige Entwicklung des Standorts BadenWürttemberg.
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Die Steinbeis Technologie- & Innovationsberatung GmbH (STI) ist führend in der Antragsberatung für Fördermittel im Bereich der Forschung und Entwicklung. Die Schwerpunkte liegen in der Beantragung komplexen Innovationsvorhaben mit bis zu 10 Verbundpartnern. Mit Einführung der steuerlichen Forschungszulage im Jahr 2020 baute die STI dieses neuartige Instrument als weiteres Geschäftsfeld aus. Die STI ist Teil des Steinbeis Verbundes mit Sitz in Stuttgart. Der Steinbeis Verbund erzielt mit über 2000 Mitarbeitenden einen Gruppenumsatz von über 170 Mio. € und gilt als weltweit führend im unternehmerischen Technologietransfer.
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