Finanzen / Bilanzen

Cartier durchteuft 16,7 g/t Au auf 2,1 m bei Contact (Cadillac) und stärkt Potenzial für oberflächennahe hochgradige Goldmineralisierung, die die Grundlage für Erweiterungsbohrungen bildet

Cartier Resources Inc. („Cartier“ oder das „Unternehmen“) (TSXV: ECR; FWB: 6CA) freut sich, die erste Charge von Bohrergebnissen aus dem Contact Sector – und noch genauer aus der North Contact Zone (NCZ) – im Rahmen des vollständig finanzierten 100.000 m umfassenden Bohrprogramms (2 Bohrgeräte) auf seinem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Cadillac in Val-d‘Or (Abitibi, Quebec) bekannt zu geben.

Strategische Höhepunkte aus dem Contact Sector

Bohrergebnisse aus der NCZ (Abbildung 1)

–          Bohrloch CA25-524 durchteufte 16,7 g/t Au auf 2,1 m, enthalten in 7,7 m mit 5,9 g/t Au mit sichtbaren Goldkörnern, in einer Tiefe von 195 m (Abbildung 2).

–          Bohrloch CA25-525 lieferte 4,3 g/t Au auf 2,0 m in einer Tiefe von 180 m und 1,3 g/t Au auf 12,0 m in 215 m Tiefe.

–          Die Bohrlöcher CA25-524 und CA25-525 liegen 65 m voneinander entfernt.

Bedeutung für Anleger

–          Die Bohrlöcher CA25-524 und CA25-525bestätigen das Vorkommen mehrerer oberflächennaher Goldzonen mit bedeutenden Gehalten und Mächtigkeiten und grenzen ein neu identifiziertes großes und hochgradiges Goldsystem unweit der Oberfläche ab. Die Mineralisierung erstreckt sich über eine Streichlänge von mindestens 400 m und bis in eine Tiefe von 300 m, was ein beträchtliches Wertschöpfungspotenzial in Aussicht stellt.

–          Cartier hatte 2024 die bedeutenden Ausmaße dieser Mineralisierung anhand von Analyseergebnissen von Bohrabschnitten – 14,7 g/t Au auf 4,3 m (Bohrloch CH24-173), 6,3 g/t Au auf 4,0 m (Bohrloch CH24-177)  bzw. 5,7 g/t Au auf 4,0 m (Bohrloch CH24-176) – bereits erfolgreich und umfassend erkannt (siehe Pressemeldung von Cartier vom 16. Oktober 2024 mit dem Titel „Cartier cuts a broad high-grade gold system at East Cadillac; with 14.7 g/t Au over 4.3 m within 20.6 m grading 5.2 g/t Au“).

–          Wichtiger noch ist, dass die NCZ das starke Potenzial für einen kostengünstigen Betrieb in Oberflächennähe erkennen lässt, da in diesem Gebiet Gesteinsausbisse vorliegen, und zwar unter nur 5 m Deckschicht. Die geringe Tiefe eröffnet Möglichkeiten für flexible und alternative Bergbauszenarien, die die Wirtschaftlichkeit des Projekts Cadillac verbessern können.

Nächste Schritte

–          Weitere Bohrungen in der NCZ sind erforderlich, um die geologische Kontinuität zu bestätigen, die Goldmineralisierung zu erweitern (150 bis 300 m), die Ausdehnung näher an die Erdoberfläche zu verlagern (0 bis 150 m) und einen zukünftigen Goldbestand aufzubauen.

–          Es sind bereits weitere Explorationsbohrungen geplant, um mehrere neue vorrangige regionale Ziele im Contact Sector zu erproben, die von eingehenden strukturellen und geologischen Modellen und VRIFYs von KI-gesteuerter Zielermittlung gestütztsind. Alles in allem verstärkt dies das Potenzial für zusätzliche Goldentdeckungen.

„Die North Contact Zone liefert nach wie vor starke Ergebnisse und bietet vor allem strategische Flexibilität für die Erschließung des Projekts Cadillac. Das Potenzial für einen Betrieb in Oberflächennähe macht die NCZ noch attraktiver und trägt deutlich zum Gesamtumfang und -wert des Projekts bei.“ – Philippe Cloutier, President und CEO von Cartier.

„Die Goldabschnitte mit höheren Gehalten befinden sich unweit des gescherten geologischen Kontakts zwischen mafischen bis intermediären Vulkaniten (Louvicourt Group) und Sedimentgesteinen (Cadillac Group). Dieser Unterschied in der Gesteinshärte (rheologischer Kontrast) bietet ein ideales Milieu für Mineralisierungsflüssigkeiten und eine Goldablagerung. Bohrloch CA25-524 bestätigt die gute Kontinuität der Mineralisierung, die weiterhin sowohl in der Tiefe als auch seitlich offen ist. Diese Ergebnisse bestärken uns in unserer Überzeugung, dass der Contact Sector beträchtliches Potenzial für den Ausbau des Goldbestands bietet.“ – Ronan Deroff, Vice President Exploration von Cartier.

Contact Sector

Der Contact Sector ist ein überaus höffiges Gebiet, das auch die North Contact Zone („NCZ“) und mehrere neu definierte vorrangige Bohrziele umfasst.

Die NCZ befindet sich entlang eines in Ost-West-Richtung streichenden Korridors mit ausgeprägter Scherung (Héva Fault Zone), rund 900 m nördlich der Cadillac Fault Zone, und tritt am Kontakt zwischen den mafischen und intermediären Vulkaniten (Basalt bis Andesit) der Louvicourt Group im Hangenden und den turbiditischen Sedimentgesteinen (Wacke-Schlammstein) der Cadillac Group im Liegenden auf. Diese lithologische Kontaktzone bietet einen günstigen Horizont für einen hydrothermalen Flüssigkeitsstrom, vermutlich in Verbindung mit synvulkanischen Goldablagerungen.

Die NCZ ist durch mindestens drei parallele Zonen mit Goldanreicherung definiert, die gewöhnlich und in erster Linie mit einer feinkörnigen und eingesprengten Arsenopyrit-Pyrrhotin-Mineralisierung mit durchdringender Biotit-Chlorit-Karbonat-Alteration in Zusammenhang stehen. Sie werden von späten Rauchquarzgängen und Erzgang-Stockworks mit sichtbarem Gold durchkreuzt. Stellenweise können Begleitminerale wie Sphalerit, Bleiglanz und Turmalin festgestellt werden.

Meilensteine des Explorationsprogramms 2025 bis 2027

100.000 m umfassendes Bohrprogramm (3. Quartal 2025 bis 2. Quartal 2027)

Im Zuge des ambitionierten 600 Bohrlöcher umfassenden Bohrprogramms sollen sowohl bekannte Goldzonen erweitert (Wachstum auf bestehenden Flächen) und neue oberflächennahe potenzialreiche Ziele (Greenfield-Entdeckungen) erprobt werden. Das Ziel besteht darin, das hochgradige Goldpotenzial in Reviergröße entlang des 15-km-Abschnitts der Cadillac Fault Zone zu erschließen. Es gilt anzumerken, dass die kürzliche Konsolidierung dieses großen Grundbesitzes durch Cartier erstmals seit mehr als 90 Jahren die einzigartige Möglichkeit für eine uneingeschränkte Exploration bietet.

Grundlegende Umweltstudien & wirtschaftliche Bewertung des Abraums aus der Mine Chimo (3. Quartal 2025 bis 3. Quartal 2026)

Die Grundlagenstudien werden in zwei separate Teile gegliedert: 1) grundlegende Desktop-Umweltstudien und 2) eine erste geochemische Umweltcharakterisierung. Diese ersten Grundlagenstudien werden ein umfassendes Verständnis der aktuellen Umweltbedingungen vermitteln und zur Umsetzung von Betriebstätigkeiten führen, die die Umweltauswirkungen verringern, aber zugleich das Wirtschaftspotenzial des Projekts optimieren. Ergänzend zu diesen Studien wird auch eine erste Bewertung des wirtschaftlichen Potenzials des Abraums der ehemaligen Mine Chimo durchgeführt, um zu ermitteln, ob hieraus eine wirtschaftliche Menge Gold gewonnen werden kann.

Qualitätssicherungs- und Qualitätskontroll-(QA/QC)-Programm

Der Bohrkern aus dem Projekt Cadillac mit NQ-Durchmesser wird nach Erhalt von der Bohranlage von den Geologen von Cartier beschrieben und beprobt. Der Kern wird in zwei Hälften gesägt, wobei eine Hälfte gekennzeichnet, verpackt und zur Analyse eingereicht wird, während die andere Hälfte zur späteren Referenz und Überprüfung in den Kernlagereinrichtungen von Cartier in Val-d’Or (Quebec) aufbewahrt wird. Im Rahmen des Qualitätssicherungs- und Qualitätskontroll- (QA/QC)-Programms gibt Cartier vor dem Versand in regelmäßigen Abständen Leerproben und zertifizierte Referenzmaterialien (Standards) in die Probencharge, um die Laborleistung und die Analysegenauigkeit zu überwachen.

Die Bohrkernproben werden zur Aufbereitung und Goldanalyse an das Analyselabor von MSALABS in Val-d’Or (Quebec) überstellt. Die gesamte Probe wird getrocknet und zerkleinert (70 % auf kleiner als 2 Millimeter). Die Goldanalyse wird an einer Teilprobe von etwa 500 g unter Verwendung der Chrysos Photon AssayTM-Technologie durchgeführt, bei der der Goldgehalt schnell und zerstörungsfrei anhand hochenergetischer Röntgenstrahlung mit Gammadetektion analysiert wird.

Alternativ werden die Proben zur Aufbereitung und Goldanalyse an die Einrichtung von Activation Laboratories Ltd. („Actlabs“) in Val-d‘Or bzw. Ste-Germaine-Boulé, beide in Quebec, geschickt. Die gesamte Probe wird getrocknet, zerkleinert (90 % auf kleiner als 2 Millimeter) und 250 g werden pulverisiert (90 % auf kleiner als 0,07 Millimeter). Die Goldanalyse erfolgt mittels 50-g-Brandprobe mit Atomabsorptionsspektroskopie (AAS), wobei die Nachweisgrenze bei bis zu 10.000 ppb liegt. Proben, die diesen Schwellenwert überschreiten, werden mittels Brandprobe mit gravimetrischer Auswertung erneut analysiert, um die hochgradigen Werte genau zu bestimmen.

Sowohl MSALABS als auch Actlabs sind nach ISO/IEC 17025 für Goldanalysen akkreditiert und wenden branchenübliche QA/QC-Protokolle an. Ihre internen Qualitätskontrollprogramme umfassen die Verwendung von Leer- und Doppelproben sowie zertifizierten Referenzmaterialien in bestimmten Abständen mit festgelegten Akzeptanzkriterien, um die Datenintegrität und analytische Präzision sicherzustellen.

Qualifizierter Sachverständiger

Der wissenschaftliche und fachliche Inhalt dieser Pressemeldung wurde von Herrn Ronan Déroff, P.Geo., M.Sc., Vice President Exploration, der ein „qualifizierter Sachverständiger“ im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43-101“) ist, erstellt, geprüft und genehmigt.

Über das Projekt Cadillac

Das Projekt Cadillac, das sich über 14.000 Hektar entlang eines 15-Kilometer-Abschnitts der Cadillac Fault erstreckt, ist eine der größten konsolidierten Liegenschaften im Bergbaurevier Val-d‘Or. Das Vorzeige-Asset von Cartier beinhaltet die historischen Projekte Chimo Mine und East Cadillac, wodurch es über eine dominante Stellung in einer erstklassigen Goldbergbauregion verfügt. Das Projekt, das mit hervorragendem Straßenzugang, ganzjährig verfügbarer Infrastruktur und nahegelegenen Aufbereitungskapazitäten aufwarten kann, befindet sich in einer idealen Position für einen schnellen Ausbau und eine schnelle Wertschöpfung.

Eine wirtschaftliche Erstbewertung (PEA) belegte unter Verwendung eines Goldpreises von 1.750 US$ pro Unze die Wirtschaftlichkeit eines 2-km-Teilabschnitts – verglichen mit den gesamten 15 km, die Gegenstand des 100.000 m umfassenden Bohrprogramms sein werden – und ergab eine durchschnittliche Goldproduktion von 116.900 Unzen pro Jahr für eine Lebensdauer der Mine von 9,7 Jahren. Die angedeuteten Ressourcen werden auf 720.000 Unzen (7,1 Millionen Tonnen mit 3,1 g/t Au) geschätzt, die vermuteten Ressourcen auf 1.633.000 Unzen (18,5 Millionen Tonnen mit 2,8 g/t Au). Bitte konsultieren Sie den NI 43-101-konformen „Technical Report and Preliminary Economic Assessment for Chimo Mine and West Nordeau Gold Deposits, Chimo Mine and East Cadillac Properties, Quebec, Canada, Marc R. Beauvais, P.Eng., of InnovExplo Inc., Mr. Florent Baril of Bumigeme and Mr. Eric Sellars, P.Eng. of Responsible Mining Solutions“ mit Gültigkeit zum 29. Mai 2023.

Über Cartier Resources Inc.

Cartier Resources Inc. wurde 2006 gegründet und ist ein Goldexplorationsunternehmen mit Sitz in Val-d‘Or (Quebec), das durch Entdeckung und Erschließung in einem von Kanadas ertragreichsten Bergbaurevieren einen Mehrwert für seine Aktionäre erzielen will. Das Unternehmen verfügt über tiefgehende technische Kompetenzen, nachweisliche Explorationserfolge und sämtliche Mittel für die Durchführung eines Programms, um sein Vorzeigeprojekt Cadillac auszubauen. Die Strategie von Cartier ist klar darauf ausgerichtet, das vollständige Potenzial einer der größten unerschlossenen Goldliegenschaften in Quebec freizusetzen.

Für weiterführende Informationen kontaktieren Sie bitte:

Philippe Cloutier, P. Geo.
President und CEO
Telefon: 819-856-0512
philippe.cloutier@ressourcescartier.com
www.ressourcescartier.com

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