Logistik

Industrie im Wandel – Trends erkennen, Chancen ergreifen, Transformation wagen

Neue Trends und Technologien für die unternehmerische Zukunft: Darauf lag der Fokus bei der siebten Ausgabe des branchenübergreifenden Netzwerktreffens. Geclustert in drei thematische Sessions – Logistik, Life Sciences sowie Digitalisierung & Wandel – bot es Fachvorträge prominenter Speaker. Das Beratungs- und Planungsunternehmen io brachte damit rund 120 Teilnehmer in den historischen Gutshof der alten Römerstadt am Neckar.

Diese Unternehmen berichteten über die Herausforderungen, Strategien und Lösungen aktueller Projekte: Lufthansa Cargo AG, Alfred Kärcher SE & Co. KG, Prange Pharma, Adolf Würth GmbH & Co. KG, Pilatus Flugzeugwerke AG, thyssenkrupp Automotive Body Solutions GmbH, JULIUS HOESCH GmbH & Co. KG, SIMTRA BioPharma Solutions GmbH, UPAIB GmbH, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Merck KGaA, Bayer AG, IQVIA Commercial GmbH & Co. OHG, Klosterfrau Healthcare Group, PharmaKorell GmbH.

Mensch und Maschine

Der io // Thementag verdeutlichte: Die Herausforderungen der letzten Jahre bestimmen auch weiterhin die unternehmerische Zukunft. Fachkräftemangel, steigender Wettbewerbsdruck, der demografische Wandel und ein sich im Umbruch befindlicher Welthandel verlangen Agilität und Anpassungsfähigkeit. Obendrein gilt es, Mensch und Maschine im Sinne der wachsenden Digitalisierung in Einklang zu bringen. Was es braucht, sind transformatorische Prozesse – denn „Transformation ist nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart“, um aus dem Fachvortrag von Dr. Holger Liekefett, Projectleader Leadership Development bei SIMTRA BioPharma Solutions, zu zitieren.

Natürlich beginnt der nötige Wandel im Kopf. Die Veranstaltung zeigte: Wer sich heute einen Kopf macht, setzt auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Datenbasierte Entscheidungen sind Trumpf, ebenso ein unternehmerischer Wertekompass für klare Strukturen, gerade auch in stürmischen Zeiten. Die Devise dabei: Umsetzen statt Aussetzen. Was iteratives Vorgehen und einen Abschied vom Silodenken erfordert. Stattdessen braucht es cross-funktionale Teams. Und den Mut für eine neue Experimentierkultur.

Daneben wurde deutlich, dass Modularität in der Produktion und hohe Automatisierungsgrade in Fertigung und Logistik Trend und Triebfeder bleiben. Automatisierte Abläufe senken die Fehlerquote, erhöhen die Prozessqualität und münden in Optimierungspotenzialen. Dass der Mensch, der einzelne Angestellte, dabei ernst- und wahrgenommen werden muss, ist enorm bedeutsam. Klare, offene Kommunikation inklusive direkter Mitarbeitereinbindung ist ein eminenter Faktor im Change-Management erfolgreicher Unternehmen.

Flexibilität und Mut

Die nahbaren Einblicke in die Themenwelten, Herausforderungen und Lösungsansätze anderer Unternehmen und Branchen verschaffte allen Teilnehmern erfrischende neue Eindrücke und Blickweisen. Dass digitale Tools und der Einsatz von KI dabei helfen, die Wachstumspotentiale bestmöglich auszuschöpfen, lässt sich abschließend als Credo ableiten. Sie münden in Standardisierung und Prozessoptimierung – was ungeahnte Synergieeffekte schaffen kann, solange man die Bereitschaft zeigt, eingefahrene Muster und Abläufe neu zu denken. Denn trotz aller politischer und demografischer Probleme, die Deutschland und die EU zu meistern haben: „Die Unternehmen werden damit umgehen.“

Dieses Schlusswort aus dem Vortrag von Dr. Frank Wartenberg, President Central Europe bei IQVIA Commercial, wurde beim io // Thementag übrigens schnell und undogmatisch zum Prinzip erhoben: Nachdem Vanessa Spitzer, Division Manager Logistics Control Center bei Avent Logistics Bernburg, ihren Vortrag auf den letzten Drücker absagen musste, machte io aus der Not eine Tugend: Der Generalplaner stellte kurzerhand eine Podiumsdiskussion auf die Beine, die große Beteiligung und regen Zuspruch fand. Eventuell wird eine vergleichbare Aktion sogar zum festen Programmpunkt des nächsten io // Thementags. Er findet am 29. September 2026 statt. Natürlich wieder mit spannenden Vorträgen, unkompliziertem Austausch und weitreichenden Einblicken in branchenspezifische Trends.

Über io

io bietet Beratungs- und Planungsleistungen für die Supply Chain mit allen erforderlichen Kompetenzen aus einem Haus. Seit der Gründung 1958 begleitet io seine Kunden als Berater und Planer von der ersten strategischen Überlegung bis hin zur Realisierung komplexer Industrieprojekte für die Supply und Value Chain.

Durch Expertise aus Produktion, Logistik, SAP/IT, Architektur und Projektmanagement werden ganzheitliche Lösungen entlang der kompletten Liefer- und Wertschöpfungskette entwickelt, die eine am Markt einzigartige Leistungskombination bieten.

Neben dem Hauptsitz in Heidelberg sind die Experten von io an weiteren Standorten in Europa (Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Kaiserslautern, Leonberg, München), den USA (Bethlehem, PA) und Asien (Dubai, Singapur) vor Ort präsent.

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