Maschinenbau

Erweiterte Funktionen für eine noch präzisere Antriebsstrangberechnung

Ein wesentlicher Fortschritt ist die Integration der Welle-Nabe-Berechnungen für Passfeder-, Pressverband- und Zahnwellenverbindungen. Damit können Berechnungen und Daten mit den entsprechenden Einzelmodulen direkt im System verwaltet und ausgetauscht werden. Die eAssistant bzw. TBK-Einzelmodule können dabei direkt in der Systemumgebung geöffnet werden. Ergänzend sorgt ein neues Meldungsfenster für mehr Transparenz, da Hinweise und Ergebnisse aus der Systemberechnung, den Wälzlager- sowie den Zahnrad- und Welle-Nabe-Berechnungen zentral angezeigt werden. Auch die Bedienung wurde optimiert: In der Statusleiste steht nun ein Schalter zur Verfügung, der eine automatische Neuberechnung nach jeder Eingabeänderung ermöglicht. Alle Ergebnisse einschließlich der Grafiken werden unmittelbar aktualisiert, sodass Anwender die Auswirkungen von Parameteränderungen sofort nachvollziehen können.

Darüber hinaus wurde der STEP-Import für Wellengeometrien erweitert. Eine Defeaturing-Option erlaubt es, Elemente wie Fasen, Verrundungen oder Bohrungen zu entfernen. Die Lagerdatenbanken von SKF und NSK mit den entsprechenden Katalogdaten sind ebenfalls aktualisiert.

Auf Systemebene können nun mehrere Lastkollektive definiert und flexibel für Berechnungen ausgewählt werden.

Auch die Berechnung der Linienlastverteilung von Stirnrädern wurde weiterentwickelt. Hierfür kann jetzt eine zusätzliche Flankenlinienabweichung fma für die Zahnradverbindung vorgeben werden. Damit lassen sich Fluchtungsfehler wie herstellungsbedingte Flankenlinienabweichungen der Zahnräder oder Parallelitätsfehler der Wellen mit berücksichtigen. Die Berechnung der Linienlast erfolgt dann mit dem zusätzlichen fma, wobei nur die Zahneingriffssteifigkeit bei konstanten Kippwinkeln der Zahnräder berücksichtigt wird. Dies wird dann gemäß der ISO 6336 Methode B über den Breitenlastfaktor berücksichtigt und fließt darüber in die Tragfähigkeitsberechnung ein.

Auch die Abbildung der Versteifung von Wellen durch Radkörper wurde deutlich verbessert. Statt der bisherigen zwei Optionen stehen nun fünf Möglichkeiten zur Verfügung, darunter die Verwendung eines 3D-FEM-Netzes zur Berücksichtigung der Radkörpersteifigkeit. Dabei können neu jetzt auch rotationssymmetrische Radkörpergeometrien direkt am Kraftelement definiert werden, während komplexe Geometrien weiterhin über 3D-elastische Bauteile abbildbar sind.

Im Bereich der Visualisierung profitieren Anwender von erweiterten Schnittansichten. Neben Viertelausschnitten ist nun auch ein 180°-Ausschnitt verfügbar. Importierte Gehäuse lassen sich mit benutzerdefinierten Schnittrichtungen darstellen, und 3D-elastische Bauteile werden zusätzlich in den 2D-Ansichten angezeigt.

Mit diesen Erweiterungen unterstreicht GWJ Technology den Anspruch, Ingenieuren und Technikern weltweit leistungsstarke Werkzeuge für eine durchgängige und präzise Antriebsstrangberechnung bereitzustellen. Die neue Version des SystemManagers ermöglicht es, noch komplexere Zusammenhänge realitätsnah zu modellieren und die Systemauslegung entscheidend zu optimieren.

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Über die GWJ Technology GmbH

Im Fokus der GWJ Technology stehen die Realisierung standardisierter Berechnungssoftware für den Maschinenbau sowie kundenspezifische Berechnungs- und Konfigurationstools mit CAD-Daten zur Optimierung technischer Vertriebsprozesse.

Das Portfolio reicht von Standardsoftware für einfache Maschinenelemente über Spezialverzahnungssoftware für exakte 3D-Zahnformgeometrien zum 5-Achsfräsen bis hin zur Systemberechnung für komplette Getriebe.

Ziel ist es, den Kunden durch enge Zusammenarbeit und Bereitstellung effizienter Technologien beim Erlangen neuer Wettbewerbsvorteile optimal zu unterstützen.

Fachkompetenz, hoher Qualitätsanspruch und ein hervorragender Service für beste Kundenzufriedenheit sind dabei die Eckpfeiler der Firmenphilosophie.

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