
So wird Ihre Intralogistik auch in der Zukunft unschlagbar!
Mobile Datenerfassung als Fundament
Am Anfang steht die verlässliche Erfassung jedes Vorgangs im Lager. Robuste Mobile Datenerfassungsgeräte (MDE) wie das Honeywell CT32 liefern genau das. Sie sind für lange Schichten ausgelegt, sind robust aber schlank und scannen Barcodes schnell und präzise, selbst bei schlechter Beleuchtung oder auf längeren Distanzen. In Verbindung mit mobiler Software werden Wareneingänge, Umlagerungen, Kommissionierungen und Inventuren sofort verbucht. Dadurch bleiben Bestände in Echtzeit konsistent, Rückfragen entfallen und Mitarbeitende arbeiten ohne Medienbrüche. Ergänzend lassen sich Geräteeinstellungen und Apps über ein Mobile Device Management System (MDM) zentral vorgeben, damit jedes Gerät exakt für seinen Einsatzbereich vorbereitet ist.
Intelligente Locker als Knotenpunkte im Warenfluss
Smart Locker schließen Lücken im innerbetrieblichen Fluss. Sie dienen als gesicherte Übergabestellen für Komponenten, Werkzeuge, Ersatzteile oder fertig kommissionierte Behälter und funktionieren sowohl in der Halle als auch im Außenbereich. Autorisierung per Ausweis, PIN, App oder RFID sorgt für kontrollierten Zugriff. Jede Öffnung wird protokolliert, die Fachbelegung ist in der Software sichtbar und Reservierungen lassen sich zeitgenau steuern. So können Nachtschichten Material ablegen, das die Frühschicht ohne Wartezeit übernimmt. Service Teams holen Ersatzteile ab, ohne an Tresen gebunden zu sein. Außendepots werden sicher bedient, auch wenn keine Besetzung vor Ort ist. Das Ergebnis sind kürzere Wege, verlässliche Übergaben und eine lückenlose Nachverfolgung aller Bewegungen.
Roboter für planbare und wiederkehrende Transporte
Autonome mobile Roboter übernehmen wiederkehrende Fahrten zwischen z.B. Wareneingang, Puffer, Kommissionierzone und Versand. Sie fahren definierte Routen, reagieren auf Hindernisse, melden Verfügbarkeiten an die Leitsteuerung und lassen sich über Aufträge oder Prioritäten in den Gesamtprozess einbinden. In Spitzenzeiten können zusätzliche Einheiten zugeschaltet werden, in ruhigen Phasen reduzieren sie automatisch ihre Einsätze. Das entlastet Mitarbeitende von weiten Laufwegen, stabilisiert die Taktung in kritischen Zonen und senkt die Anfälligkeit für Verzögerungen. In Verbindung mit Smart Lockern ergeben sich flexible Übergabeszenarien, bei denen Roboter Behälter in Fächer zustellen und Teams unabhängig von festen Übergabezeiten arbeiten.
Zentrale Software als Orchestrierungsebene
Damit aus Geräten, Lockern und Robotern ein System wird, braucht es eine Plattform, die alle Ereignisse zusammenführt und steuert. Die Intralogistik Software bildet diese Orchestrierungsebene. Sie verwaltet Stammdaten, Prozessregeln und Rollen, koordiniert Buchungen, verteilt Aufgaben und sorgt dafür, dass jede Aktion mit Zeitstempel und Verantwortlichkeit dokumentiert wird. Offene Schnittstellen verbinden ERP, Transportmanagement, Einkauf und weitere Fachanwendungen. So entstehen durchgängige Belege vom Wareneingang bis zum Versand, inklusive Belegen von Scannerbuchungen, Fotoanhängen und Unterschriften. Dashboards zeigen Auslastungen, Rückstände und Prioritäten, während Benachrichtigungen bei Abweichungen automatisch an die zuständigen Rollen gehen. Änderungen an Workflows können zentral ausgerollt werden, ohne den laufenden Betrieb zu stören.
Auswertung und Prognose mit Business Intelligence
Die eigentliche Hebelwirkung entsteht durch eine Analyseebene, die Muster erkennt und vorausschauend plant. Business Intelligence verdichtet Prozessdaten zu Kennzahlen wie Pickrate je Zone, Wegezeitanteil, Bestandsreichweite, Erstzugriffsquote, Termintreue, Nachschubtreffer oder Umlaufdauer von Behältern. Zeitreihen machen Trends sichtbar, Drilldowns zeigen Ursachen auf, etwa fehleranfällige Artikel, Engpasszonen oder wiederkehrende Verzögerungen in bestimmten Schichten. Prognosen berücksichtigen Saisonalität, Promotion Effekte und Feiertage und leiten daraus Bedarf, Personalplanung und Nachschubintervalle ab. Was-wäre-wenn-Szenarien helfen, Maßnahmen vorab zu bewerten, zum Beispiel geänderte Kommissionierstrategie, zusätzliche Roboterkapazität oder temporär erweiterte Lockerflächen. Frühwarnregeln melden Unterdeckungen, bevor Rückstände entstehen, und schlagen konkrete Gegenaktionen vor.
Fazit und Bezugsmodell
Eine moderne Intralogistik bündelt zuverlässige Handhelds, intelligente Smart Locker, autonome Transporte, eine integrierte Steuerungsplattform und eine starke BI Ebene. Aus diesem Baukasten entsteht ein belastbares Gesamtsystem, das Transparenz schafft, Durchlaufzeiten senkt und flexibel auf Volatilität reagiert. Alle genannten Bausteine lassen sich als All in One Lösung direkt von COSYS beziehen. COSYS tritt als Komplettanbieter auf und liefert Hardware, Software, Integration, Gerätemanagement sowie Service und Support aus einer Hand. So bleibt die Verantwortung klar, die Umsetzung schnell und der Betrieb dauerhaft stabil.
Die COSYS Ident GmbH mit Sitz in Grasdorf (bei Hildesheim) besteht seit knapp 40 Jahren und ist eines der führenden Systemhäuser im Bereich mobiler Datenerfassungslösungen für Android und Windows. Ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1982 die Entwicklung von Identifikationssystemen vorantreibt und heute branchenspezifische Komplettlösungen für nahezu alle gängigen Geschäftsprozesse anbietet. Vom Prozessdesign und der Konzepterstellung, über die Implementierung der Hard- und Software bis hin zum Projektmanagement und maßgeschneiderten Wartungsverträgen, decken wir das komplette Leistungsspektrum der Systementwicklung, Integration und Betreuung ab. Des Weiteren bietet COSYS einen Reparaturservice, WLAN-Funkvermessung, sowie Lösungen für die Bauteil-Rückverfolgung mittels DPM-Codes.
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