Kliniken stellen Software um
Viel Arbeit für zukunftsweisendes Projekt
Das unternehmensweite Digitalisierungsprojekt läuft bereits seit eineinhalb Jahren. Nahezu alle Abteilungen der Kliniken sind dabei involviert, haben ihren Input geliefert und Schulungen durchlaufen. „Wir haben sehr viel Arbeit und Energie in dieses unternehmensweite Digitalisierungsprojekt investiert, aber es wird uns auch sehr viel bringen“ zeigt sich Projektleiter Moritz Moenius überzeugt. Der IT-verantwortliche Geschäftsführer Marco Clobes ergänzt: „Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitenden, die diese Mehrbelastung auf sich genommen haben und helfen, dieses zukunftsweisende Projekt zum Erfolg zu führen“.
Bestmögliche Vorbereitung
Selbstverständlich wurde insbesondere die Startphase der neuen Software am Jahresbeginn bestmöglich vorbereitet: Planbare Krankenhausaufenthalte wurden vorsorglich in reduziertem Umfang angesetzt, so dass der Klinikbetrieb bei der Umstellung möglichst nicht auf Volllast läuft. Ein ganzer Stab der Deutschen Telekom Clinical Solutions GmbH steht als Support vor Ort bereit, ebenso die klinikeigenen IT-Abteilung.
Schneller, flexibler, sicherer
Künftig wird es in den Kliniken für die Patienten und Mitarbeitenden sicht- und spürbar digitaler und weniger papiergebunden zugehen. So werden etwa Ärzte und Pflegende über mobile Endgeräte auf die Patientenakte zugreifen, die derzeit noch in Papierform geführt wird. Schnellere, flexiblere und sicherere Pflege sowie Verfügbarkeit von Daten ist einer der großen Vorteile. Aufträge an interne Leistungsstellen wie etwa Diagnostik- und Therapiebereiche oder den Sozialdienst erfolgen per Klick und die Mitarbeitenden haben den Verlauf eines Auftrags stets im Blick. Automatisierung erleichtert das Verfassen von Aufnahme-, Verlegungs- und Entlassbriefen oder OP-Berichten. Perspektivisch bietet das System auch Ausbaustufen wie etwa Portale für Patienten und niedergelassene Ärzte.
Gemeinsame digitale Heimat
Bislang nutzten die Kreiskliniken und das St. Elisabethen-Krankenhaus zwei unterschiedliche Software-Systeme, waren sie doch bis vor fünf Jahren voneinander unabhängig. Nun wachsen sie auch auf digitaler Ebene immer mehr zusammen und beziehen schon in wenigen Tagen eine gemeinsame digitale Heimat – rund drei Jahre, bevor sie in dem neuen Klinikum in Lörrach auch physisch zusammenziehen.
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