Gartenexperte erklärt: So klappt es mit dem perfekten Rasen
Die meisten Gartenbesitzer düngen und mähen zu selten
Wässern, düngen, mähen – was einfach klingt, ist in der Praxis für viele Gartenbesitzer eine Herausforderung. „Dass ein Rasen nicht vertrocknen und braune Stellen bekommen darf, wissen viele Gartenbesitzer. Aber schon beim Düngen passieren häufig Fehler“, erklärt Staudinger. Der Grund: Einmal im Frühjahr zu düngen, ist viel zu wenig. „Mit dem Start der Vegetationsphase im Frühjahr muss der Rasen circa alle sechs Wochen gedüngt werden, damit die Pflanzen genügend Nährstoffe haben“, erklärt Staudinger. Und auch beim Mähen sind viele Gartenbesitzer zu selten im Einsatz. „Für einen perfekten Rasen sollte die Schnitthöhe immer zwischen drei und fünf Zentimeter betragen. Sind die Grashalme länger, wird der Boden anfällig für Unkraut und Wildwuchs. Da in der Vegetationsphase der Rasen pro Tag bis zu mehrere Zentimeter wachsen kann, muss man gerade bis in den Sommer hinein eigentlich zweimal die Woche den Rasen mähen. Das machen die meisten Gartenbesitzer aber nicht“, sagt Staudinger.
Mähroboter sind das beste Werkzeug für einen perfekten Rasen
Sein überraschender Tipp: „Wer einen perfekten Rasen haben will, sollte einen Mähroboter einsetzen. Dann bleibt der Rasen zuverlässig in der gewünschten Höhe und wird gleichzeitig durch das Mähgut gedüngt, das auf dem Rasen verbleibt.“ Mit der Freelexo-Serie hat Einhell für jede Gartengröße das passende Modell. Der Mähroboter mäht den Rasen automatisch und kann bei Bedarf und entsprechender Ausstattung mit einer App gesteuert werden.
Ist ein Teil des Rasens bereits komplett vermoost, voller Unkraut oder so vertrocknet, dass sich das Grün auch nach mehreren Bewässerungen nicht mehr erholt, hilft nur eine radikale Lösung, sagt Staudinger: „Diesen Bereich muss man ausstechen und den Rasen neu anlegen.“
Wesentliche Tipps zur Rasenpflege im Herbst
Während die zunehmend heißen Sommer den Rasen oft herausfordern, ist der Herbst geradezu perfekt dazu geeignet, den Rasen wieder auf Vordermann zu bringen und entsprechend auf den Winter vorzubereiten:
Stellt man nach dem Sommer fest, dass im Rasen Moos, Unkraut oder auch Rasenfilz seinen Platz gefunden hat, sollte vor dem Winter, idealerweise bis Anfang Oktober, noch einmal der Vertikutierer zum Einsatz kommen. So kommt wieder ausreichend Luft und Licht an strapazierte Stellen. Gerade deshalb ist es auch wichtig, regelmäßig Laub und Fallobst vom Rasen zu entfernen.
An kahlen Stellen lässt sich zu Beginn des Herbstes auch noch gut neuer Rasen ansäen. „Allerdings muss die Bodentemperatur durchgängig über acht bis zehn Grad liegen, und der Samen braucht viel Licht und Wasser, um zu keimen. Nach ein bis drei Wochen sollte dann der Rasen sprießen. Erst wenn der Rasen sieben bis acht Zentimeter hoch ist, kann er das erste Mal mitgemäht werden. Die Ansaat eines neuen Rasens dauert also rund eineinhalb Monate und es darf bis dahin keinen Bodenfrost geben“, so Rasen-Papst Staudinger.
Generell gilt: Solange die Temperaturen nicht regelmäßig unter zehn Grad fallen, wächst der Rasen und ist demnach auch weiterhin zu mähen. Bei eher milden Wetterverhältnissen kann sich der letzte Rasenschnitt sogar bis in den November ziehen. Für den letzten Schnitt empfiehlt sich eine Schnitthöhe von etwa fünf Zentimeter.
Einhell ist führender Hersteller hochmoderner Werkzeuge rund um Haus und Garten. Durch den stetigen Ausbau seiner innovativen Akku-Plattform Power X-Change ist das international erfolgreiche Unternehmen mit Sitz in Landau/Isar (Bayern) Vorreiter im Bereich akkubetriebener Werkzeuge und Gartengeräte. Seit Jahren setzt Einhell mit seinen Produkten Standards in puncto Ausdauer, Leistungsstärke und Sicherheit. Die Einhell Kunden schätzen zudem die kabellose Freiheit bei allen Do-It-Yourself-Projekten, das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis und den erstklassigen Kundenservice.
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