
Neue Geschäftsführung bei ZINQ Deutschland
Als energieintensives Unternehmen steht ZINQ derzeit vor großen Herausforderungen: in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld neue Potenziale für die bewährten ZINQ Oberflächen entwickeln und gleichzeitig die Transformation der Oberflächentechnik in Richtung Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft vorantreiben. „Konsolidieren und gleichzeitig Investieren – dazu müssen wir unsere Leistungen konsequent an aktuelle Marktentwicklungen ausrichten und die Transformation des Unternehmens vorantreiben. Dafür braucht es ein Umdenken und neue Strukturen – und genau diese haben wir bei ZINQ bereits angestoßen, um unsere Produktion effizienter zu gestalten. Den Transformationsprozess gemeinsam im Team zu gestalten und verantwortungsvoll zu führen, sehe ich als meine zentrale Aufgabe”, erklärt Dr. Birgitt Bendiek.
Dafür bringt sie beste Voraussetzungen mit: Seit 2005 ist Dr. Bendiek bei ZINQ tätig, zunächst im Bereich Technik und Integrierte Managementsysteme. Nach ihrer ersten operativen Verantwortung als Werk- und Geschäftsbereichsleiterin war sie seit 2014 als Geschäftsführerin der ZINQ Technologie GmbH (ZT) für die Entwicklung neuer Oberflächentechnologien und damit auch für die stoffliche und energetische Transformation des Unternehmens verantwortlich.
Die Transformation zur zirkulären Oberflächentechnik ist ein zentrales Ziel der ZINQ Gruppe, das mit dem Geschäftsmodell Planet ZINQ seit über zehn Jahren im eigenen Unternehmen vorangetrieben wird. „Unser Ziel ist eine echte Kreislaufwirtschaft – basierend auf den Prinzipien von Triple Zero: keine Emissionen, kein Abfall, keine Umweltverschmutzung. Ich bin überzeugt, dass wir unsere Wettbewerbsfähigkeit durch zukunftsorientiertes Handeln nachhaltig stärken können. Der Weg dorthin ist anspruchsvoll, doch wir bei ZINQ werden ihn konsequent weitergehen. Meine Aufgabe ist jetzt, diese Transformation in allen deutschen Standorten von ZINQ umzusetzen“, so Dr. Bendiek.
Dr. Bendiek promovierte 1998 am Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling der RWTH Aachen und startete ihre Berufskarriere anschließend bei einem internationalen Zinkproduzenten. Vom Zink wechselte sie 2005 zu ZINQ.
Sie ist Mitglied im DIN Ausschuss NA 0862-01-75 AA „Schmelztauchüberzüge" und im Arbeitskreis ISO/TC 107/SC4 „Hot dip coatings”. Außerdem engagiert sie sich in diversen Gremien der Industrie, die sich mit Innovation und Nachhaltigkeit befassen (unter anderem beim Zentralverband Oberflächentechnik e.V. und In4Climate NRW).
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