
Mit sanftem Strom gegen den Haarverlust
Entwickelt wurde der Ansatz über Jahre – unter anderem in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut – und mittlerweile auch klinisch getestet. Das Gerät wird täglich rund 30 Minuten getragen – idealerweise am Abend oder nebenbei beim Lesen. Integrierte Sensoren und eine App begleiten die Anwendung und dokumentieren Fortschritte. Erste Nutzerberichte deuten auf eine spürbare Verbesserung der Haardichte und -qualität hin. „Wir wollten eigentlich etwas ganz anderes bauen“, sagt Dr. Carlos Chacón-Martínez, Mitgründer von niostem. „Am Anfang stand die Forschung zu Wundheilung. Doch weil Haut und Haare nach denselben biologischen Prinzipien wachsen, haben wir unseren Fokus verlagert – hin zum Haar.“ Der erste Prototyp sah noch aus wie eine Schwimmkappe mit Schrauben und Kasten auf dem Rücken. „Unschön, aber er funktionierte“, sagt Chacón-Martínez. Heute ist aus der Idee ein CE-zertifiziertes Wearable geworden – tragbar, elegant und alltagstauglich. Die Technologie basiert auf wegweisender Forschung des Max-Planck-Instituts und wurde von niostem weiterentwickelt.
Die Methode nennt sich Low Level Electrical Stimulation (LLES). Der Effekt: Durch die feinen Stromimpulse erwachen ruhende Haarwurzeln aus ihrer Passivität. In einer randomisierten Studie verbesserte sich die Haardichte bei Männern nach sechs Monaten täglicher Anwendung um rund 25 Prozent – ganz ohne Nebenwirkungen. Auch bei Frauen mit hormonell bedingtem Haarverlust zeigte sich ein deutlicher Effekt. Die zwei klinischen Studien, von denen eine durch die Dermatest GmbH durchgeführt wurde, sind in einem Fachjournal veröffentlicht und in PubMed gelistet. „Was wir machen, ist keine Magie“, sagt Chacón-Martínez. „Wir nutzen die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Regeneration – und geben ihr einen elektrischen Anstoß.“ Nutzerinnen und Nutzer berichten von dichterem, kräftigerem Haar – ohne Tabletten, Cremes oder Operationen.
Das langfristige Ziel der Gründer reicht über den Haaransatz hinaus: Sie wollen die körpereigenen „Superkräfte“ technologisch nutzbar machen – nicht nur bei Haarausfall, sondern auch in anderen Bereichen der regenerativen Medizin. Haarausfall sei nur der Anfang, erklärt Chacón-Martínez. Er beschreibt den Ansatz so: „Wir geben dem Körper nur den Impuls, den er braucht, um sich selbst zu helfen – ganz ohne Druck oder Umwege.“ Genau das scheint für viele Menschen der entscheidende Unterschied zu sein. Denn anders als bei Hormontherapien oder Transplantationen greift diese Methode nicht von außen ein, sondern baut auf den körpereigenen Mechanismen auf. Wer mit kahlem Scheitel hadert, bekommt so eine neue Option – zwischen Shampoo und Skalpell. Das Wearable mag keine Wunderwaffe sein. Aber ein Ansatz, der auf Wissenschaft statt Hoffnung setzt. Und auf die vielleicht klügste Ressource im Kampf gegen Haarverlust: den eigenen Körper.
Weitere Informationen unter: niostem.de
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