Bildung & Karriere

Erfolgreiche zweite KI-Woche in Hameln

Eine Woche lang stand Hameln erneut ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI). Organisiert vom zedita.zukunftsforum, einem Projekt der Hochschule Weserbergland (HSW), dem Smart City Projekt des Landkreises Hameln-Pyrmont sowie der Volkshochschule Hameln-Pyrmont, bot die zweite Ausgabe der KI-Woche vom 1. bis 5. September ein noch breiteres Spektrum an Veranstaltungen als im vergangenen Jahr. Insgesamt nahmen dabei über 300 Interessierte an acht Veranstaltungen teil.

„Wir freuen uns sehr über die große Resonanz und die spannenden Diskussionen, die wir in dieser Woche führen konnten“, sagt Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer, Projektleiter des zedita.zukunftsforums. „Die Veranstaltungen haben gezeigt, wie vielseitig Künstliche Intelligenz heute bereits eingesetzt wird – von der Bildung über die Arbeitswelt bis hin zu Fragen der Demokratie.“

Ein zentrales Anliegen der Veranstalter war es auch in diesem Jahr, den Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in die Welt der KI zu ermöglichen. So beleuchtete Prof. Dr. Florian Schimanke die Zukunft des Lernens mit adaptiven Plattformen und digitaler Medienkompetenz, während Dominik Hintersdorf vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) die Risiken von Vorurteilen in KI-Systemen aufzeigte.

„Als Volkshochschule ist es uns wichtig, Themen wie Künstliche Intelligenz niedrigschwellig zugänglich zu machen“, betont Thomas Amelung, Fachbereichsleitung bei der Volkshochschule Hameln-Pyrmont. „Die Woche hat gezeigt, dass großes Interesse besteht, mehr über Chancen und Risiken von KI im Alltag zu erfahren.“

Darüber hinaus standen konkrete Anwendungsfelder im Fokus: Dr. Andreas Kohne (Valisory GmbH) gab Impulse zur Nutzung von KI im Handwerk und Einzelhandel, und Phillip Seeska von der Eugen-Reintjes-Schule stellte in diesem Rahmen sein eigenes KI-Projekt vor. Dr. Carina Engelhardt und Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer diskutierten über die Rolle von KI als Kollegin oder Konkurrentin, und Marc Junker räumte mit Mythen und Missverständnissen über KI auf.

Auch gesellschaftliche Fragestellungen fanden Raum: Dr. Nikolai Horn (iRights.Lab) sprach über die Chancen und Herausforderungen von KI für die Demokratie. Beim interaktiven After-Work-Event mit HamelnR konnten die Besucherinnen und Besucher selbst erleben, wie KI in Musik, Text- und Bilderstellung und regionalen Praxisbeispielen eingesetzt wird.

Zum Abschluss der Woche beleuchteten Prof. Dr. Marc Klages und Louis Schiemann von der Ventr Solutions GmbH die Frage, wie Wertschöpfung im KI-Zeitalter neu gedacht werden muss. Ein besonderes Highlight war außerdem der Vortrag von Gibby Koldenhof (Anne4Care) über die „Future of Avatars“, in dem er Chancen und Herausforderungen KI-basierter Avatare – etwa in der Pflege oder Kundenkommunikation – präsentierte.

„Mit der KI-Woche schaffen wir einen Raum, in dem Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Wissenschaft gleichermaßen ins Gespräch kommen können“, erklärt Dr. Sybille De la Rosa, Projektleiterin des Smart City Projekts des Landkreises Hameln-Pyrmont. „So fördern wir nicht nur Wissen, sondern auch den Austausch über eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer digitalen Zukunft.“

Über Hochschule Weserbergland

Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an. Das duale Studium kann optional digital absolviert werden. Im berufsbegleitenden Flex-Studium können Module einzeln absolviert und später für ein vollwertiges Studium anerkannt werden.

In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung maßgeschneiderte Programme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus verfügt die Hochschule im Bereich Forschung und Entwicklung über ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“-Institut. Alle drei Institute fördern den wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Mit dem zedita.digitalhub befindet sich am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.

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