Forschung und Entwicklung

bayresq.net – Abschluss & Science Panel Event am 20. November!

Mit vereinten Kräften gegen multiresistente Erreger – Das Forschungsnetzwerk bayresq.net präsentiert bahnbrechende Ergebnisse

Forschung in Bayern stellt sich dem Kampf gegen multiresistente Keime

Multiresistente Krankheitserreger fordern jedes Jahr auch in Bayern zahlreiche Menschenleben und stellen eine drängende Herausforderung für unser Gesundheitssystem dar. Um diesem gravierenden Problem zu begegnen, initiierte das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Jahr 2019 das Netzwerk bayresq.net.. In 6 Projektgruppen vereinten die Forscherinnen und Forscher ihre Expertise – aus Biologie, Medizin,Bioinformatik, Mathematik und Biophysik. Gemeinsam wurden neue Therapien und Methoden zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Infektionserreger entwickelt. Damit wurde ein entscheidender Beitrag zur Sicherheit und Versorgung der Menschen in Bayern geleistet.

Bahnbrechende Ansätze gegen resistente Erreger

  • Es wurden mit KI und Massenspektroskopie Reaktionen resistenter Tuberkulosebakterien auf Antibiotika erstmals direkt im Patienten nachverfolgt – ein Duchbruch für neue personalisierte Therapien.
  • Entwicklung einer KI-gestützten Plattform zur Vorhersage von Antibiotikaresistenzen bei Helicobacter pylori. Das ist die Basis für exakt abgestimmte Therapien, die Resistenzen vermeiden können.
  • Der Wirtsstoffwechsel (Metabolismus) wurde als therapeutisches Werkzeug gegen bakterielle Infektionen nutzbar gemacht. Die Immunabwehr wurde durch gezielte Modulatiom von Stoffwechselwegen in Makrophagen gestärkt.
  • Eine Methode die es ermöglicht gezielt die körpereigene Immunantwort gegen multiresistente Stämme bestimmter Staphylokokken zu aktivieren.
  • Entwicklung hochspezifischer RNA-basierter Antibiotika um damit pathogene Bakterien präzise zu blockieren.
  • Entschlüsselung bakterieller Stressantworten mittels KI als Basis für neue Therapien, die ohne klassische Antibiotika funktionierengezielt neue Wirkmechanismen auszumachen, die ohne klassische Antibiotika funktionieren – ein Meilenstein für die Gesundheits- und Lebensmittelsicherheit in Bayern.

Abschlussveranstaltung mit internationaler Strahlkraft

Am 20. November 2025 präsentieren die Forscherinnen und Forscher ihre bahnbrechenden Ergebnisse aus sechs Jahren interdisziplinärer Zusammenarbeit. Die feierliche Abschlussveranstaltung von bayresq.net in Martinsried wird bereichert durch Keynote-Vorträge und Diskussionsrunden mit hochkarätigen Wissenschaftlern, unter anderem Prof. Dr. Lothar H. Wieler und Prof. Dr. Gitta Kutyniok. Die öffentliche und kostenlose Veranstaltung bietet allen Interessierten einen Einblick in Bayerische Spitzenforschung – und die Gelegenheit, sich aus erster Hand über den Kampf gegen multiresistente Erreger zu informieren. Der Freistaat Bayern setzt mit bayresq.net ein starkes Zeichen für medizinischen Fortschritt und öffnet neue Perspektiven, im Kampf gegen tödliche Keime.

bayresq.net Abschlussveranstaltung

Am 20.11.2025

In Martinsried, IZB, Ellipse 1

Am Klopferspitz 19

82152 Martinsried

Eintritt frei!

Anmeldung und Informationen unter: bayresq.ne

Über LMU München, Geschäftsstelle der Forschungsnetzwerke bayklif und bayresq.net

bayresq.net – Das Bayerische Forschungsnetzwerk – Neue Strategien gegen multiresistente Krankheitserreger mittels digitaler Vernetzung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

LMU München, Geschäftsstelle der Forschungsnetzwerke bayklif und bayresq.net
Feodor-Lynen-Str. 25
81377 München
Telefon: +49 (89) 2180-71021
http://www.bayklif.de

Ansprechpartner:
Dr. Ulrike Kaltenhauser
Geschäftsstelle Bayerisches Klimaforschungsnetzwerk bayklif
Telefon: +49 (89) 2180-71021
E-Mail: kaltenhauser@genzentrum.lmu.de
Dr. Julius Reich
E-Mail: julius.reich@bayresq.net
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel