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Aktuelle Hilfeleistungen von ADRA Ukraine
Das Regionalbüro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Europa in Brüssel informiert wöchentlich über die aktuelle Tätigkeit von ADRA Ukraine. Das Hilfswerk betreibt demnach drei Aufnahmezentren für Binnenvertriebene im Land, verteilt mit Hilfe der Regierungen der Slowakei und von Japan Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel auch in der schwer zerstörten Stadt Irpin, stellt Binnenvertriebenen kostenlosen Rechtsbeistand zur Verfügung, begleitet traumatisierte Menschen durch psychologisches Fachpersonal, verteilt Winterhilfe-Pakete der deutschen Regierung und ermöglicht Menschen aus Grenzgebieten durch kostenlosen Transport den Besuch von Ärzten und Behörden. Aufnahmezentren für Binnenvertriebene In drei Regionen der Ukraine gebe es Aufnahmezentren für Binnenvertriebene, besonders Menschen mit Behinderungen sowie kinderreiche und einkommensschwache Familien. Jedes Zentrum verfüge über Duschkabinen in den…
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Kinder brauchen Raum, um sich entfalten zu können
In Wasserburg am Inn (Oberbayern) entstehen gerade Räumlichkeiten, in denen sich Kinder entfalten können. 600 Quadratmeter sollen Platz für 62 Kinder in drei KITAGruppen – nämlich Krippen-, Kindergarten- und Integrationsgruppe – bieten. Damit würden die fünf KITAs in der Trägerschaft des Advent-Wohlfahrtswerkes (AWW) in Berlin, München, Bad Aibling, Neuburg/Donau und Fürth um eine weitere Einrichtung erweitert, teilte Lothar Scheel, für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im AWW zuständig, mit. Der Bau für die neue Kita in Wasserburg sei aktuell im Zeitplan. Ende des 1. Quartals 2023 soll Richtfest gefeiert und ab September 2023 mit dem Kita-Betrieb begonnen werden. Der Baufortschritt könne per Live-Cam https://adventgemeinde-wasserburg.de beobachtet werden. Die Baukosten belaufen sich laut Scheel…
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Kirchengemeinden in Bad Schwartau laden zu gemeinsamen Mahlzeiten ein
Seit September letzten Jahres bietet die Martin Luther-Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Bad Schwartau (bei Lübeck) einmal wöchentlich eine warme Mahlzeit an. Dieser Idee haben sich mehrere Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen in Bad Schwartau angeschlossen, sodass dadurch an mehreren Wochentagen in einer der teilnehmenden Gemeinden eine Mahlzeit mit der Gelegenheit zu gemeinsamen Gesprächen angeboten werden kann. Die Aktion heißt „SchnackMahl“ und startet in der kommenden Woche. Das berichtet die Tageszeitung Lübecker Nachrichten. Am „SchnackMahl“ nehmen neben der Martin-Luther-Gemeinde auch die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Bad Schwartau sowie im benachbarten Cleverbrück und Rensefeld sowie die Kirchengemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten in Bad Schwartau (Knotenpunkt). Durch deren Absprache sei es möglich, an fünf Tagen…
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Gemeinsamer Gebetstext verbindet 14-tägige konfessionsübergreifende Gebetszeit
Traditionell stehen die ersten Wochen des Kalenderjahres konfessions- und frömmigkeitsübergreifend ganz im Zeichen des Gebetes. In diesem Jahr wird die 14-tägige Gebetszeit mit einem von der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) gemeinsam formulierten Gebet verbunden. Mit der Allianzgebetswoche (AGW), die von der Evangelischen Allianz unter der Themenüberschrift „Freude“ vorbereitet wurde, beginnt die 14-tägige Gebetszeit der Kirchen und Gemeinschaften in diesem Jahr am Sonntag, dem 8. Januar. Den Gebetsfaden aufgreifend schließt die Gebetswoche für die Einheit der Christen direkt daran an. Unter dem Motto „Tut Gutes! Sucht das Recht!“ (Jesaja 1,17) griff die amerikanische Vorbereitungsgruppe Worte des Propheten Jesaja auf und appelliert an…
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Schweizer Fernsehen berichtet über Langlebigkeit von Adventisten
Im vierten Teil der SRF-Festtagsserie in 10vor10 zu den fünf „Blue Zones“ auf der Welt wurden die Siebenten-Tags-Adventisten in Loma Linda, Kalifornien/USA porträtiert. Blaue Zonen sind Regionen der Welt, in denen Menschen erwiesenermassen länger als der Durchschnitt leben. Die Adventisten in Loma Linda leben vier bis sieben Jahre länger als andere Menschen in Kalifornien. Dan Buettner erforscht seit Jahrzehnten die Langlebigkeit von Menschen und identifizierte fünf Regionen auf der Welt, die er als „Blue Zones“ bezeichnete: Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), die Nicoya-Halbinsel (Costa Rica), Ikaria (Griechenland) und die Siebenten-Tags-Adventisten in Loma Linda (Kalifornien/USA). Übersichtsstudien hätten gezeigt, dass Menschen, die einer Religion angehören und diese praktizierten, egal ob christlich, jüdisch, muslimisch…
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ADRA Ukraine ermöglicht Kindern aus Grenzsiedlung Neujahrsfeier
Auf Initiative des Bürgermeisters von Zelenodolsk in der Südukraine sorgte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine für den Transport von Kindern und deren Begleiter aus der an der Frontlinie unter Beschuss stehenden Siedlung Marjanske zu einer vorgezogenen Neujahrfeier in Zelenodolsk. Die Kinder bekamen damit zumindest für eine kurze Zeit die Gelegenheit, den Beschuss zu vergessen und in eine festlich-fröhliche Atmosphäre einzutauchen, teilte ADRA Europa in Brüssel mit. Die Siedlung Marjanske in der Region Dnipropetrowsk liegt an der Grenze zur Region Cherson. Bis vor kurzem befand sie sich auf der Demarkationslinie und litt unter schwerem Beschuss und erheblicher Zerstörung der Infrastruktur. Kanadische Regierung unterstützt Transporthilfe Die Hilfe wurde im Rahmen…
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Buchrezension Silke Fokken: Krisenkinder – Wie die Pandemie Kinder und Jugendliche verändert hat und was sie jetzt brauchen
. Buchrezension Silke Fokken Krisenkinder: Wie die Pandemie Kinder und Jugendliche verändert hat und was sie jetzt brauchen – Was Experten raten und wie Eltern helfen können Deutsche Verlags-Anstalt, München; 2022 416 Seiten Paperback 20,00 € Kindle 15,99 € ISBN-10: 3421048959 ISBN-13: 978-3421048950 Die Coronakrise scheint gemeistert zu sein, doch sie ist noch nicht vorbei, im Gegenteil. Über die Folgen der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen schreibt die SPIEGEL-Journalistin Silke Fokken ein kluges und gut recherchiertes Buch. Krisenkinder stellt den emotionalen Ausnahmezustand der nachwachsenden Generation dar, der durch Interviews mit Betroffenen, Eltern, Lehrern, Medizinern und Psychotherapeuten rekonstruiert wird. Doch Fokken bleibt nicht bei der Beschreibung des Leidens stehen,…
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„Sturmtage“ – die Waldfriede-Saga geht weiter
Mit Sturmtage ist der dritte Band der Romanserie über das adventistische Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf erschienen. Die vierteilige Serie wird vom Penguin-Verlag herausgegeben und trägt den Titel „Die Schwestern vom Waldfriede“. Sie erzählt Episoden aus der Geschichte dieser 1920 gegründeten medizinischen Institution. Das 1920 von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gegründete 175-Betten-Krankenhaus ist nach der Charité das zweitälteste Krankenhaus in Berlin, das sich seit über 100 Jahren am selben Standort unter der gleichen Trägerschaft befindet. Mit ihrer Romanserie setzt die Schriftstellerin Corina Bomann dem Krankenhaus Waldfriede ein besonderes Denkmal. Die Idee zu dieser Serie kam ihr bei einem Aufenthalt dort, bei dem sie historische Dokumente und Fotos entdeckte. Dies weckte ihr…
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EAK: Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren muss geholfen werden
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat erneut die Europäische Union aufgefordert, den geflüchteten Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern aus Russland und Belarus Schutz und Asyl zu gewähren. Auch solle sich die EU nach Ansicht der EAK gegenüber der ukrainischen Regierung dafür einsetzen, dass in der Ukraine Kriegsdienstverweigerer nicht weiter verfolgt werden und ihnen das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung garantiert werde, heißt es in einer Pressemitteilung der EAK. „Es ist wichtig, Menschen, die nicht an diesem völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine teilnehmen wollen, zu unterstützen und ihnen Schutz und Asyl zu gewähren“, wird EAK-Vorstandsmitglied Dr. Horst Sebastian zitiert. Der evangelische Friedensverband unterstütze daher nachdrücklich den entsprechenden Aufruf mehrerer Friedens-organisationen an…
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AWW-Suppenküche „Nachschlag“ in Ludwigsburg verköstigte 120 Bedürftige am 2. Weihnachtstag
Am gestrigen zweiten Weihnachtsfeiertag gab die Suppenküche „Nachschlag“ des Advent-Wohlfahrtswerks (AWW) in Ludwigsburg an rund 120 Bedürftige ein festliches Weihnachtsessen aus. 2020 nahmen an diesem weihnachtlichen Angebot 50 Personen teil, 2021 waren es 80 Personen. Die Mahlzeit umfasste Gänge und wurde um 12 Uhr serviert. Als Vorspeise gab es eine Festtagssuppe, es folgte ein Salatteller mit Tomate-Mozzarella-Garnitur, die Hauptspeise bestand aus einem vegetarischen Schnitzel mit Knödeln und Rotkohl und als Nachtisch wurde ein Schichtdessert aufgetragen. Die Zutaten der Mahlzeit bestanden aus gespendeten Lebensmitteln. Serviert wurde das Festessen in den weihnachtlich geschmückten Räumen der adventistischen Kirchengemeinde Ludwigsburg. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Pianistin Vanessa Sabo. Besinnung und Geschenktaschen Nach der…