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    Ökobilanz-Studie: Mehrweggeschirr weist 2,8-mal höhere Emissionen auf als Einweggeschirr auf Papierbasis

    Mehrweggeschirr weist eine deutlich höhere Umweltbelastung auf als Einweggeschirr auf Papierbasis. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Ökobilanzstudie des unabhängigen Ingenieur-, Design- und Beratungsunternehmens Ramboll, die von der European Paper Packaging Alliance (EPPA) in Auftrag gegeben wurde. Zumindest in Schnellrestaurants erzeugt die Verwendung von Mehrweggeschirr 2,8-mal mehr CO2-Äquivalentemissionen und verbraucht 3,4 mal mehr Wasser als der Einsatz von Einweggeschirr. Die Studie von Ramboll vergleicht die Umweltauswirkungen von Mehrweg- und Einweggeschirrsystemen, die heute in europäischen Schnellrestaurants (sogenannte Quick Service Restaurants, QSR) verwendet werden. Diese vergleichende Ökobilanz ist ein wichtiger Ansatz, um die Treiber für eine CO2-arme Kreislaufwirtschaft besser zu verstehen und soll sicherstellen, dass wirtschaftliche und politische Entscheidungen auf der Grundlage einer…

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