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BPER macht den Unterschied: Wenn Pulsdruck und Blutdruckschwankungen Warnsignale senden
Das neue BPER-Ereignisprotokoll zeigt eindrucksvoll, dass hinter scheinbar normalen Werten schwerwiegende Auffälligkeiten stecken können: Fall 1: Eine Patientin mit auffälligen Blutdruckschwankungen zweiter Ordnung (BDII). Der Standardwert zeigte „alles normal“. Erst die detaillierte Kurvenanalyse im BPER offenbarte die kritische Dynamik. Fall 2: Ein Anwender mit stark chaotischem Pulsdruck und unregelmäßiger Herzfrequenz. Auch hier zeigte das herkömmliche Messgerät unauffällige Zahlen, während BPER die pathologische Realität sichtbar machte. Diese Fälle beweisen: Nicht der Einzelwert entscheidet, sondern der Verlauf. Genau hier setzt BPER an – als Ereignisrekorder, der nicht nur misst, sondern dokumentiert, speichert und beweist. BPER bedeutet: Messen, Speichern, Senden – 120/80 reicht nicht mehr. Über die BRANDSSTOCK GmbH Innovativ. Global. Brandsstock. Verbinden…
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Blutdruck-Lotterie: Warum eine Messung allein nicht reicht
Wer glaubt, dass Blutdruck eine feste Zahl ist, irrt. In Wahrheit ist der Blutdruck ein dynamischer Wert, der sich im Sekundentakt verändern kann – unter anderem durch den natürlichen Rhythmus unserer Atmung. Dieses Phänomen nennt sich Blutdruckschwankung zweiter Ordnung. Dabei steigen und fallen die Blutdruckwerte ganz automatisch – abhängig davon, ob wir gerade ein- oder ausatmen. Das Problem: herkömmliche Messgeräte erfassen nur einen einzigen Moment. Ob dieser gerade während der Einatmung (z. B. höherer Druck) oder Ausatmung (niedrigerer Druck) erfolgt, entscheidet dann über das Ergebnis. Im Extremfall macht das bis zu 20 mmHg Unterschied aus. Das entspricht dem Sprung von „normal“ zu „Bluthochdruck“ – allein durch den Zeitpunkt der Messung! Die…
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Neue Begriffe in der Blutdruckmessung: Wie BPER die Sprache der Medizin erweitert
Die Redtel-Methoden 1–3 schaffen neue Sichtweisen – und mit ihnen neue Begriffe: Von „blutdruckabhängigen Verlaufsdaten“ oder der weniger bekannten „Blutdruckschwankung zweiter Ordnung“, die in den Focus gelangen und über die medizinische Lehre hinaus in die Breite getragen werden. Moderne Medizin lebt von präziser Sprache. Doch mit neuen Messmethoden entstehen neue Erkenntnisse – und damit neue Begriffe. Die drei Methoden zur intermittierenden kontinuierlichen Blutdruckmessung nach Redtel, kurz BPER, stehen in direkter Nachfolge der historischen Konzepte von Riva-Rocci und Korotkow. Sie ermöglichen nicht nur genauere Messungen, sondern führen auch zu neuen Betrachtungsweisen auf den Blutdruck selbst. Begriffe wie „blutdruckabhängige Verlaufsdaten“, „Blutdruckschwankung erster und zweiter Ordnung“ oder auch „Schwankungsbreiten“ beschreiben heute differenzierte Muster…
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Blutdruckmessung mit System: Warum Vertrauen in die Blutdruckschwankung der erste Schritt ist
Bper.me erklärt, warum moderne Blutdruckmessung mehr sein muss als ein Momentwert – und wie atmungsbedingte Schwankungen richtig eingeordnet werden, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. Bildtitel: Bper widmet sich der mobilen Diagnostik auf Basis echter Blutdruckverläufe – nicht nur Momentwerten. Kurztext: Blutdruckmessung ist heute Alltag – und doch häufig verwirrend. Drei Messungen, drei Werte? 122/82, dann 135/85, plötzlich 117/78? Was viele als Gerätefehler interpretieren, ist in Wahrheit ein physiologischer Normalzustand: Der Blutdruck schwankt mit jedem Atemzug. “Bper“ erklärt in einer aktuellen Übersicht, warum diese Blutdruckschwankung zweiter Ordnung, also die atmungsabhängige Schwankung, den gemessenen Wert direkt beeinflusst – und weshalb der klassische Einzelwert nach DIN EN ISO 81060-2 nur ein Ausschnitt, kein Gesamtbild…
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120/80 – oder ERROR?
120/80 – oder ERROR? Zwei Männer. Zwei Situationen. Beide spüren, dass etwas nicht stimmt. Beide greifen zum Blutdruckgerät. Links: Der Bildschirm zeigt „120/80“. Rechts: „ERROR“. Und was wissen sie jetzt? Nichts. Denn weder ein normgerechter Wert noch eine Fehlermeldung sagt etwas über das tatsächliche Ereignis im Körper. Keine Verlaufsdaten. Keine Dynamik. Keine Aussagekraft. Genau da versagen herkömmliche Geräte. bper.me misst anders: ▶️ bei Symptomen ▶️ mit Verlauf ▶️ mit Aussagekraft für Arzt, Patient & Alltag Über die BRANDSSTOCK GmbH Innovativ. Global. Brandsstock. Verbinden von Spitzentechnologien mit weltweiten Marktanforderungen, um neue Möglichkeiten zu erschließen. Brandsstock harmonisiert fortschrittliche Technologielösungen mit den Bedürfnissen globaler Märkte, mit dem Ziel, resiliente Wertschöpfungsketten zu entwickeln,…
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„120/80 „ist nicht genug
Ein Aufruf zur Ergänzung der ISO 81060-2 durch eine neue Norm für ereignisbasierte Vitalprotokolle Die klassische Blutdruckmessung nach ISO 81060-2 bildet den weltweiten Standard zur Beurteilung von systolischem und diastolischem Blutdruck unter Ruhebedingungen. Sie dient der Validierung gängiger Blutdruckmessgeräte und hat sich seit Jahrzehnten in Medizin, Pflege und Selbstmessung bewährt. Doch in der heutigen Zeit reicht der „Einzelwert“ 120/80 oft nicht mehr aus. Denn Symptome – wie Herzrasen, Blutdruckkrisen, Schwindel, Atemnot oder belastungsinduzierte Beschwerden – treten nicht in Ruhe auf, sondern während oder nach einem Ereignis. Genau hier versagen viele herkömmliche Systeme, die auf stabile Ruhebedingungen angewiesen sind. Eine neue Lösung: BPER.ME Mit dem innovativen System BPER (Blutdruck-Intermittierendes Protokoll mit…
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Blutdruckmessgeräte: Wann ist ein Fehler eine Tugend?
In der Welt der Gesundheitstechnologie gibt es eine interessante Paradoxie: Ein ERROR auf einem Blutdruckmessgerät ist nicht immer ein Defekt, sondern oft ein bewusstes Sicherheitsmerkmal. Moderne Geräte, die den Blutdruck nach WHO-, DIN- und ISO-Standards messen, zeigen einen ERROR an, wenn sie keine plausiblen Messwerte für Systole oder Diastole finden können. Dies geschieht beispielsweise bei unregelmäßigen Herzrhythmen oder instabilen Pulsdruckwellen. Das Gerät verweigert die Anzeige, um vor falschen Diagnosen zu schützen – ein wichtiger Schutz für Nutzer und medizinische Diagnosen. Doch was passiert, wenn Geräte, die gar keine echte Blutdruckmessung durchführen, dennoch einen scheinbar perfekten Wert anzeigen? Smartwatches mit optischer Pulsmessung, die auf einen einmalig gemessenen Ruhewert kalibriert wurden, gehören…
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Wann wird ein Fehler (ERROR) zur Wahrheit?
Blutdruckmessgeräte nach WHO-, DIN- und ISO-Standard zeigen einen ERROR, wenn keine plausiblen Messpunkte für Systole oder Diastole gefunden werden können. Das ist kein Defekt, sondern ein korrektes Sicherheitsmerkmal: Das Gerät verweigert die Anzeige, wenn die Datenlage unplausibel ist – etwa bei Arrhythmien, chaotischen Druckverläufen oder instabilen Pulsdruckwellen. Es schützt so Nutzer und Diagnose vor falschen Ergebnissen. Doch was passiert, wenn Geräte, die gar keine echte Blutdruckmessung durchführen, dennoch einen scheinbar perfekten Wert anzeigen – wie etwa Smartwatches mit optischer Pulsmessung, die auf einen einmalig gemessenen Ruhewert kalibriert wurden? Hier werden keine systolischen oder diastolischen Messpunkte erkannt – weil diese Systeme sie gar nicht erfassen können. Die Anzeige erfolgt trotzdem. Ohne…