• Kommunikation

    Pressestatement zum Entwurf der Rechtsverordnung über die Mindestanforderungen für das Recht auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten (RaVT) der Bundesnetzagentur

    Heute hat die Bundesnetzagentur den Entwurf der Rechtsverordnung über die Mindestanforderungen für das Recht auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten (RaVT) vorgelegt. Neben den bereits angekündigten Parametern bei den Anforderungen an den Internetzugangsdienst (Bandbreite im Download und Upload, Latenz) enthält dieser eine Ausnahmeregelung, die es der Bundesnetzagentur in Ausnahmefällen erlaubt, niedrigere Bandbreiten und höhere Latenzen festlegen, wenn insbesondere die Höhe der voraussichtlichen Kosten für den Ausbau sowie geographische Einflussfaktoren dies begründen. Dazu sagt der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO): „Durch die im aktuellen Entwurf enthaltene Ausnahmeregelung ist der heute vorgelegte Entwurf der Bundesnetzagentur für die Ausgestaltung des Rechts auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten aus Sicht des BREKO ein Schritt in die richtige Richtung. Wir begrüßen,…

  • Kommunikation

    Neue Wege gehen beim Glasfaserausbau: Gigabitstrategie muss eine Umsetzungsstrategie werden

    „Unabhängig davon, ob das Bundesministerium für Digitales und Verkehr für die Vollendung des Glasfaserausbaus in Deutschland eine Jahreszahl in die neue Gigabitstrategie schreibt – es hat die Branche für die schnellstmögliche Umsetzung auf seiner Seite. Ob das gesetzte Ziel aber tatsächlich erreicht wird, hängt von den Maßnahmen ab, die zur Beschleunigung des Ausbaus beschlossen werden. Für den Glasfaserausbau stehen in den nächsten Jahren ausreichend privatwirtschaftliche Mittel zur Verfügung, um die vorhandenen Planungs- und Baukapazitäten voll auszulasten. Deshalb muss die Gigabitstrategie in erster Linie eine Umsetzungsstrategie werden, die konkrete Schritte zur Beschleunigung des Ausbaus anstößt“ sagt Norbert Westfal, Präsident des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) mit Blick auf die anstehende Erarbeitung der Eckpunkte…

  • Internet

    Pressestatement des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) zur Erweiterung der Glasfaser-Festnetzkooperation zwischen Telekom und 1&1

    „In ihrer Pressemeldung zur ‚gemeinsamen Nutzung des Netzes‘ mit 1&1 vom 23. Februar fordert die Telekom, ‚dass andere Unternehmen sich zu diesem Prinzip des Open Access ebenso bekennen wie die Telekom‘. Die BREKO-Mitgliedsunternehmen sind für einen Großteil des Glasfaserausbaus in Deutschland verantwortlich und stehen seit langem für einen offenen Netzzugang. Sie wünschen sich von der Telekom, dass sie das Open Access-Prinzip in beide Richtungen versteht und auch in der Praxis umsetzt. Um einen flächendeckenden Glasfaserausbau im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und weitere Investitionen in die Netze der Zukunft nicht zu gefährden, muss auch die Telekom die Open-Access-Angebote alternativer Netzbetreiber nutzen, statt deren Netze zu überbauen. Hier gibt…

  • Kommunikation

    Digitale Teilhabe sicherstellen, ohne den Glasfaserausbau auszubremsen

    Das im neuen Telekommunikationsgesetz (TKG) enthaltene „Recht auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten (RaVT)“ sollte aus Sicht der Telekommunikationsverbände ANGA, bitkom, BREKO, BUGLAS, eco und VATM so umgesetzt werden, dass insbesondere nicht leitungsgebundene Verbindungen via Satellit, Mobilfunk oder Richtfunk für die flächendeckende digitale Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger genutzt werden können. Denn diese Technologien sind leistungsfähig, schnell verfügbar und beanspruchen keine knappen Bau- und Planungskapazitäten, die dringend für den laufenden Glasfaserausbau gebraucht werden. Der Glasfaserausbau läuft auf Hochtouren. Aber es werden noch einige Jahre vergehen, bis das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarte Ziel eines flächendeckenden FTTH-Netzes erreicht ist. Deshalb sind sich Anga, bitkom, BREKO, BUGLAS, eco und VATM einig: „Wir brauchen…

  • Kommunikation

    BREKO-Pressestatement zum Vorschlag der Bundesnetzagentur zu Mindestanforderungen an einen Internetzugang im Rahmen des Universaltdienstes

    Gestern hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) einen ersten Vorschlag für die Mindestanforderungen an einen Internetzugang im Rahmen der Ausgestaltung des Rechts auf schnelles Internet veröffentlicht. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hält den Vorschlag der BNetzA für angemessen, die Mindestanforderungen für einen Internetzugang auf 10 Mbit/s im Download, 1,3 Mbit/s im Upload und eine Latenz von maximal 150 Millisekunden festzulegen. Laut einem zeitgleich von der BNetzA veröffentlichten Sachverständigengutachten ermöglicht ein solcher Anschluss die Nutzung aller gesetzlich und EU-rechtlich festgelegten Internetdienste wie E-Mail, Online-Banking, Videokonferenzen und VPN. Zu hoch angesetzte Mindestanforderungen könnten zu der unerwünschten Nebenwirkung führen, dass der Glasfaserausbau insgesamt gebremst wird, weil knappe Planungs- und Baukapazitäten zur Erfüllung des Rechts auf schnelles…

  • Events

    Neuer Termin für die Fiberdays22 – 14.-15. Juni 2022

    Aufgrund der weiterhin schwer einschätzbaren Entwicklung des Pandemiegeschehens hat der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) mit dem 14.-15. Juni 2022 ein neues Veranstaltungsdatum für die die Glasfaser- und Digitalmesse Fiberdays22 in Wiesbaden gefunden. Die Ausstellerplätze der erstmals in zwei Hallen des RheinMain Congress Centers stattfindenden Messe sind bereits ausgebucht. Besuchertickets für das neue Datum im Juni sind ab sofort verfügbar.  BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers ist froh, dass gemeinsam mit dem Rhein Main Congress Center Wiesbaden ein neuer Termin im Sommer gefunden werden konnte: „Leider sind die pandemiebedingten Rahmenbedingungen für eine Präsenzmesse im Frühjahr 2022 aus heutiger Sicht erneut nicht abschätzbar. Auch wenn die Corona-Zahlen aktuell leicht sinken, besteht eine große Unsicherheit, ob…

  • Kommunikation

    BREKO-Pressestatement zum Sektorgutachten Telekommunikation der Monopolkommission

    Heute hat die Monopolkommission unter dem Titel „Wettbewerb im Umbruch“ ihr 12. Sektorgutachten Telekommunikation vorgestellt. Die Monopolkommission fordert, den Migrationsprozess von Kupfer- auf Glasfasernetze wettbewerbskonform auszurichten und Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer zu schaffen. BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers begrüßt die Vorschläge der Monopolkommission: „Unser Ziel ist es, und so steht es auch im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung, den flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland zu erreichen. Die Monopolkommission macht in ihrem neuen Sektorgutachten Telekommunikation wichtige Vorschläge zur weiteren Beschleunigung des Glasfaserausbaus, die von der neuen Bundesregierung und der Bundesnetzagentur aufgegriffen werden sollten.“ Um das Ausbau-Tempo weiter zu erhöhen, brauchen aus Sicht des BREKO die Telekommunikationsunternehmen Klarheit über die Konditionen der Migration von Kupfer-…

  • Kommunikation

    BREKO-Pressestatement zur Wahl von Olaf Scholz als neuen Bundeskanzler und dem Start der neuen Bundesregierung

    Zur Wahl von Olaf Scholz als neuen Bundeskanzler und dem offiziellen Start der neuen Bundesregierung gibt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) Dr. Stephan Albers folgendes Statement ab: „Wir gratulieren Olaf Scholz ganz herzlich zur Wahl zum neuen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen vor denen unser Land steht, ist es gut, dass die neue Bundesregierung jetzt auch offiziell ihre Arbeit aufnimmt. Die Ampel-Koalition hat mit dem Koalitionsvertrag einen klaren Kompass für die Umsetzung der wichtigsten Digitalthemen vorgelegt. Jetzt kommt es darauf an, dass die Bundesregierung zügig die Umsetzung angeht. Dafür brauchen wir ein starkes, mit umfassenden digitalen Kompetenzen ausgestattetes, Bundesministerium für Verkehr und Digitales, in…

  • Kommunikation

    Neues Telekommunikationsgesetz: Chancen für Glasfaserausbau nutzen

    Zum 1. Dezember 2021 tritt das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) in Kraft. Es enthält viele Hebel, um den Glasfaserausbau voranzutreiben und Bürger:innen in der Stadt und auf dem Land noch schneller an das zukunftssichere Glasfasernetz anzuschließen. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) appelliert an die Politik, die Chancen in der Umsetzung des Gesetzes so zu nutzen, dass der Glasfaserausbau davon auch wirklich profitiert. Als Rechtsrahmen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur läutet das neue Telekommunikationsgesetz das lang ersehnte Glasfaserzeitalter in Deutschland nun auch auf der Gesetzesebene ein. Das „neue TKG“, welches im Mai 2021 eine Rundumerneuerung erfahren hat, die ab morgen ihre volle Wirkung entfaltet, enthält Regelungen, die dafür sorgen sollen, dass der…

  • Internet

    Ampel-Koalition: Vorfahrt für Glasfaserausbau und Digitalisierung

    Zum heute veröffentlichten Koalitionsvertrag erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO), Dr. Stephan Albers: „Der Koalitionsvertrag von SPD, Grüne und FDP setzt die richtigen Akzente für den weiteren Glasfaserausbau in Deutschland. Wir begrüßen es sehr, dass die neue Regierung endlich ein klares Glasfaserziel (FTTH – fiber to the home) festlegt. Damit ist klar: Gigabit war gestern – ab sofort gilt ‚Alles auf Glas‘. In den nächsten Wochen und Monaten müssen die guten Ansätze in der praktischen Umsetzung mit Leben gefüllt werden.  Der Koalitionsvertrag zeigt, dass die Politik aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Statt unrealistische Ausbauziele zu propagieren, die nach kurzer Zeit relativiert werden müssen, hat die Regierung erkannt,…