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    Nur Mut: Abschied am Sarg

    Einen verstorbenen Menschen ein letztes Mal zu sehen, kostet Trauernde viel Überwindung. Doch am Sarg wird der Tod begreifbar und ein gesunder Trauerprozess kann beginnen. Ein persönlich gestalteter Sarg kann als letzte Würdigung beim Abschied helfen. „Möchten Sie Ihre Mutter ein letztes Mal sehen?“ Viele Bestatterinnen und Bestatter ermutigen Hinterbliebene zu einem letzten Blick in den Sarg. Die Hand eines verstorbenen Menschen zu halten oder ihn zu berühren, trägt dazu bei, den Tod buchstäblich zu be-greifen. Viele Bestatter ermöglichen Angehörigen, in einem Abschiedsraum Zeit mit ihren Verstorbenen zu verbringen oder Totenwache zu halten. Je nach Bundesland dürfen Verstorbene sogar bis zu 36 Stunden zuhause aufgebahrt werden. Das Bestattungsinstitut übernimmt die…

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    So wird die Bestattung nachhaltig

    Wem der ökologische Fußabdruck zu Lebzeiten wichtig ist, möchte die Umwelt auch mit dem letzten Schritt nicht unnötig belasten. Särge aus regionaler Forstwirtschaft und Urnen aus Naturstoffen wie Kohle oder Holz machen Bestattungen umweltfreundlicher. Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Bestattung sind laut einer aktuellen Umfrage 60 Prozent der Befragten wichtig. Doch ins Gras zu beißen ist nicht immer so grün wie es klingt. Darum heißt es nicht nur rund ums gute Leben, sondern auch beim Sterben: Augen auf bei der Produktwahl! Ob Einäscherung oder Erdbestattung – wer in Deutschland verstirbt und nicht im Tuch bestattet wird, braucht einen Sarg. Rund ein Fünftel der in Deutschland verkauften Särge werden laut dem…