• Gesundheit & Medizin

    Beratungshotline des Bundesverbands Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. feiert 15. Geburtstag

    Die Beratungshotline des BPS steht seit 15 Jahren Männern mit Prostatakrebs und deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Rund 68.000 Männer erhalten jährlich die Diagnose „Prostatakrebs“ – und stehen mit dieser Diagnose vor weitreichenden Entscheidungen, die zu treffen sind. Mit den vielen Fragen gehen auch Ängste und Sorgen einher – und dies nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei deren Angehörigen. Seit Februar 2008 informieren ehrenamtliche, selbst an Prostatakrebs erkrankte Berater in rund 14.500 Beratungsgesprächen verständlich, sensibel und ohne Zeitdruck über Prostatakrebs-Früherkennung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation – immer auf Basis der wissenschaftlichen S3-Leitlinie Prostatakarzinom und als Ergänzung zum Gespräch mit…

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    Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. ehrt Prof. Dr. med. Peter Albers und PD Dr. med. Simone Wesselmann für herausragendes Engagement

    Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) e.V. ehrte am Dienstag, den 21. Juni 2022 in Hannover Prof. Dr. med. Peter Albers und PD Dr. med. Simone Wesselmann für ihr überdurchschnittliches Engagement, ihre ausgeprägte Patientenorientierung und Unterstützung der Selbsthilfe mit der Wil de Jongh-Medaille. Prof. Dr. Peter Albers und PD Dr. Simone Wesselmann engagieren sich seit vielen Jahren – mit festem Blick auf das Wohl der betroffenen Männer – für eine bessere Erkennung und Behandlung des Prostatakrebses. Für diesen besonderen Einsatz hat der BPS die beiden Persönlichkeiten im Rahmen der BPS-Jahrestagung 2022 mit der Wil de Jongh-Medaille ausgezeichnet. Prof. Dr. Peter Albers, Direktor der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Düsseldorf und Leiter…

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    15. September ist Europäischer Prostatatag und der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. wird „volljährig“

    Seit 21 Jahren steht der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe mit rund 200 regional organisierten Selbsthilfegruppen sowie Regional- und Landesverbänden an Prostatakrebs erkrankten Männern und deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Rund 60.000 Männer erhalten jährlich die Diagnose „Prostatakrebs“, 14.000 sterben daran! Damit ist der Prostatakrebs Todesursache Nr. 1 bei an Krebs erkrankten Männern und das unabhängig von der Lebensweise, wie die Deutsche Krebsgesellschaft jüngst feststellte – es kann also jeden Mann treffen. Einzige Präventionsmaßnahme ist die Früherkennung und der rechtzeitige, gezielte Therapiebeginn. Derzeit ist lediglich das Abtasten der Prostata zur Früherkennung eine Kassenleistung. Die Aussagekraft dieser Untersuchung ist nicht umfassend. Abhilfe würde…

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    Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. ehrt Urologen Prof. Dr. med. Dr. h. c. Axel Heidenreich für herausragendes Engagement

    Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) e.V. ehrte am Donnerstag, den 8. Oktober 2020 in Köln den Urologen Prof. Dr. med. Dr. h. c. Axel Heidenreich für sein überdurchschnittliches Engagement, seine ausgeprägte Patientenorientierung und Unterstützung der Selbsthilfe mit der Wil de Jongh-Medaille. Prof. Heidenreich besitzt und veröffentlicht umfangreiches medizinisches Expertenwissen, mit dem eine Patientenversorgung auf dem besten Stand der Wissenschaft erst möglich wird. Sein Engagement ist – neben der Bewältigung täglicher anspruchsvoller Aufgaben in der Führung einer Klinik – von außergewöhnlichem Einsatz geprägt. Damit unterstützt er den Bundesverband Prostatakrebs e.V. in hohem Maße, um Patienten mit aktuellen evidenzbasierten Informationen versorgen und ihre Interessen im Gesundheitswesen glaubhaft vertreten zu können. In Anwesenheit…

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    Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. nimmt Stellung zum IQWiG-Bericht „Prostatakrebs: Kein Anhaltspunkt für einen höheren Nutzen oder Schaden bei Anwendung der Fusionsbiopsie“

    Männer mit erhöhtem prostataspezifischen Antigen (PSA)-Wert im Blut und/oder ungeklärten urologischen Symptomen sollten einen Verdacht auf Prostatakrebs diagnostisch abklären lassen. Eine Prostatabiopsie ist hierfür das Mittel der Wahl. Erst ihr Ergebnis kann einen Prostatakrebsverdacht bestätigen und Informationen für eine geeignete Therapieform liefern. Prostatabiopsien sollen so präzise wie nötig und so schonend wie möglich erfolgen. Mit dem Verständnis, mehr Gewebeproben verringern die Zahl nicht erkannter Krebsherde, erhöhte sich die Zahl der Gewebeproben auf 12 bis 14 Stanzen, ohne damit die Anzahl falsch-negativer Stanzen reduzieren zu können. Das neuere Verfahren, parametrisches MRT fusioniert mit transrektalem Ultraschall, verspricht mit weniger Stanzen bessere Diagnoseergebnisse und damit eine geringere Belastung der Patienten. Eben dieses Verfahren…

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