• Medien

    Marina Klimchuk erhält den Caritas-Journalistenpreis 2022

    Die Entscheidung über die Preisträger des 34. Caritas-Journalistenpreises ist gefallen: Den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis erhält Marina Klimchuk für ihre Reportage „Ein Land, zwei Welten“, die in der Badischen Zeitung erschienen ist. Die beiden zweiten Preise mit jeweils 1.500 Euro gehen an Jonas Weyrosta für seine im Deutschlandfunk Kultur gesendete Radio-Reportage „Meine Mutter, die Dorfkrankenschwester“ sowie an das Autorenduo Uwe Kassai und Susanne Böhm für den Film „Machen statt warten – Menschen von der Straße helfen sich selbst“, der im TV-Sender Das Erste ausgestrahlt wurde. Eine „Lobende Erwähnung“ bekommt die Journalistin Daniela Biehl für ihren Beitrag „Soziale Ungleichheit hat viele Gesichter“, der im Südkurier veröffentlicht wurde. In ihrer…

  • Familie & Kind

    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg schreiben Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus

    Mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg halten an ihrem freiwilligen Engagement fest, auch wenn in der Gesellschaft Hilfsbereitschaft und Solidarität zurückgehen. Sie trotzen damit dem Trend, dass die aktuellen Krisen dem gesellschaftlichen Zusammenhalt schwer zusetzen. Denn laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung identifiziert sich die Bevölkerung deutlich weniger mit dem Gemeinwesen als noch vor der Pandemie. Mittelständische Unternehmen im Land aber lassen nicht nach, sich beständig und wie selbstverständlich für ihre Region und darüber hinaus einzubringen. Sie tragen die Vision einer zukunftsfähigen Gesellschaft weiter, richten ihr unternehmerisches Handeln an Nachhaltigkeitskriterien aus oder gestalten Arbeitsbedingungen partizipativ und mitarbeiterfreundlich. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg soll vorbildliches unternehmerisches Engagement auch in Krisenzeiten sichtbar…

  • Familie & Kind

    Behördensprache ist Barriere für Migranten

    Die deutsche Sprache ist eine schöne, ausdrucksstarke Sprache, aber nicht immer leicht zu verstehen. Diese Erfahrung machen vor allem Migranten, die nach Deutschland kommen. Die größte Barriere ist dabei die Behördensprache, die viele Menschen bei ihrem Versuch, hier Fuß zu fassen, immer wieder vor massive Verständnisschwierigkeiten stellt. Darauf machen anlässlich des Internationalen Tages der Migranten (18. Dezember) Diakonie und Caritas in Baden-Württemberg aufmerksam. Sie fordern, dass die Behördensprache endlich einfacher und verständlicher werden muss. In Ämtern fänden sich zwar gelegentlich Erklärungen in einfacher Sprache oder auch fremdsprachige Erläuterungen. Das könne aber nur ein Anfang sein. Umfragen belegen seit Jahren, dass in Punkto Verständlichkeit kaum Fortschritte im amtlichen Sprachgebrauch gemacht wurden.…

  • Medien

    Landesregierung soll Ehrenamt stärken

    Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember setzen sich die kirchlichen Wohlfahrtsverbände in Baden-Württemberg für mehr Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements ein. Caritas und Diakonie betonen, die Leistungen Ehrenamtlicher seien unverzichtbar. Das gelte insbesondere im sozialen Bereich. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände rufen deshalb das Land Baden-Württemberg auf, das Ehrenamt besser und vor allem dauerhaft zu fördern. Die bisherige Projektförderung des Landes sei zwar ein guter Anfang. Die Förderung müsse aber kontinuierlich und verlässlich sein. Ehrenamtliches Engagement sei wichtig – für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie insgesamt. Es müsse daher alles dafür getan werden, dass das Ehrenamt an sich attraktiv bleibe. So sollten Ehrenamtliche gut auf ihren Einsatz vorbereitet und durch…

  • Familie & Kind

    Gute Erlebnisse stärken Kinder emotional

    In der Adventszeit ruft der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart zur Weihnachtsspende auf. Mit den Spenden werden bedürftige Kinder und Familien unterstützt. Zuerst war es die Pandemie, jetzt ist es die Inflation, die Mädchen und Jungen aus benachteiligten Familien zunehmend belastet. Wenn das Geld ohnehin knapp ist und mehr für Essen und Energie ausgegeben werden muss, bleibt noch weniger für Unternehmungen mit Gleichaltrigen, Nachhilfe-Unterreicht oder ein Hobby übrig. Damit sich Kinder gut und altersgemäß entwickeln, brauchen sie aber Kontakte zu anderen, Sport oder auch gemeinsames Musizieren. Solche Aktivitäten sind Ausdruck, dass die jungen Menschen gut im Leben stehen und dazu gehören. Damit Kinder und Jugendliche aus ärmeren Familien sich musikalisch, sportlich…

  • Familie & Kind

    Kinderarmut gerade in Zeiten der Inflation auf die Tagesordnung nehmen

    Jedes fünfte Kind in Baden-Württemberg ist von Armut bedroht. Angesichts der fortschreitenden Inflation verlieren diese und weitere Kinder zunehmend den gesellschaftlichen Anschluss. Es schmerzt auch deren Eltern sehr zu sehen, dass die eigenen Kinder chancenlos bleiben, weil tagtäglich die existenziellen Fragen im Mittelpunkt stehen. Ihren Kindern Unternehmungen mit Gleichaltrigen oder ein Hobby zu ermöglichen, wird mit Fortschreiten der Inflation immer schwieriger. Um auf die gravierend negativen Folgen der Inflation für benachteiligte Kinder aufmerksam zu machen, startet das Netzwerk MACH DICH STARK am 20. November die MACH DICH STARK-Tage. An den baden-württembergweiten Aktionstagen beteiligen sich rund 80 Organisationen, Unternehmen, Stiftungen und Vereine. Ihr Ziel ist es, das Problem der Kinderarmut auf…