• Finanzen / Bilanzen

    Leser spenden über 1 Million Euro auch für Caritasprojekte in der Diözese

    Über 1 Million Euro haben Leserinnen und Leser der Schwäbischen Zeitung in 2021 für die Aktion „Helfen bringt Freude“ gespendet. Dabei gingen bei Sonderaktionen im Sommer über 140.000 Euro an Sach- und Geldspenden ein, 864.137 Euro kamen bei der jetzt beendeten Weihnachtsaktion zusammen. Die Spenden leisten damit einen Beitrag, damit Menschen nach ihrer Flucht geholfen wird oder sie sich erst gar nicht auf die Flucht begeben müssen. Gemeinsam mit dem Caritasverband Rottenburg-Stuttgart hatte das Medienhaus in Ravensburg in der Weihnachtszeit zur Spende aufgerufen und damit das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte von „Helfen bringt Freude“ erzielt. Die Hälfte der Spendensumme geht an zwei Flüchtlingscamps im Nordirak, die damit unter anderem…

  • Medien

    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg schreiben Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus

    Das gesellschaftliche Engagement von mittelständischen Unternehmen hat im Verlauf der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen. So haben vor der Pandemie 46 Prozent der Unternehmen der Aussage zugestimmt, dass sie eine gesellschaftliche Verantwortung haben. Ende 2020 lag der Wert bereits bei 57 Prozent. Das belegt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Dabei hat sich die Art des Engagements verändert. So konnten viele Unternehmen ihr ursprüngliches Engagement – etwa im Sport – durch pandemiebedingte Hygieneauflagen nur begrenzt fortsetzen. Gewonnen hat das Engagement aber im Gesundheitsbereich. So sorgten die Firmen beispielsweise für Luftreinigungssysteme oder Masken an Schulen. Vor allem nahmen sie die eigenen Mitarbeitenden verstärkt in den Blick. Im Sinne einer Corporate Social Responsibility (CSR)…

  • Medien

    CSR-Aktivitäten in Baden-Württemberg werden ausgezeichnet

    Viele Unternehmen in Baden-Württemberg leben eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unter-nehmensführung. Sie vereinbaren gesellschaftliches Engagement mit wirtschaftlichem Erfolg und sichern so ihre Zukunftsfähigkeit in dynamischen Zeiten. Mit innovativen „Corporate Social Responsibility“ (CSR)-Aktivitäten und Kooperationspartnern aus dem Dritten Sektor gehen sie gesellschaftliche Herausforderungen aktiv an. Deshalb sind sie von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg zeigt, welche Stärke verantwortungsvolles Unternehmertum auch in Krisenzeiten hat und zeichnet am 5. Juli 2022 vorbildliche CSR-Aktivitäten aus.  Die Lea-Trophäe für herausragendes gesellschaftliches Engagement wird damit bereits zum 16. Mal verliehen. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Bischof…

  • Medien

    Matthias Fenger komplettiert Vorstand im Caritasverband

    Matthias Fenger heißt der neue Caritasdirektor des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Diözesancaritasrat als Aufsichtsgremium hat den 48-jährigen diplomierten Sozialpädagogen und Sozialwirt einstimmig zum Nachfolger von Dr. Rainer Brockhoff gewählt, der zum 30. September kommenden Jahres in Ruhestand gehen wird. Bischof Dr. Gebhard Fürst hat die Wahl bestätigt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Pfarrer Oliver Merkelbach und Dr. Annette Holuscha-Uhlenbrock wird Fenger ab dem 1.Juli 2022 als Vorstand an der Spitze des katholischen Wohlfahrtsverbandes stehen. Wie sein Vorgänger wird er schwerpunktmäßig für die Aufgabenfelder Unternehmenspolitik, Ressourcensteuerung und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur verantwortlich sein. „Ich sehe es als große Aufgabe an, den Caritasverband gemeinsam mit dem Vorstandsteam und allen Mitarbeitenden inhaltlich und digital…

  • Gesundheit & Medizin

    Keine Impfpflicht exklusiv für Pflegekräfte

    Statt einer „Impfpflicht exklusiv“ brauchen nach Überzeugung des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart Pflegekräfte die Perspektive, „dass der verheerende Höhenflug der Inzidenz gebremst und ihr Arbeitsalltag wieder leistbar wird.“ Angesichts der aktuellen Pandemieentwicklung sei diese Hoffnung aber nur einzulösen, wenn „nicht eine einzelne Berufsgruppe, sondern jede Bürgerin und jeder Bürger dazu verpflichtet wird, Verantwortung zu übernehmen und sich impfen zu lassen“, so Diözesancaritasdirektor Oliver Merkelbach. Eine berufsbezogene Impfpflicht, wie sie immer wieder für das medizinische und pflegerische Personal gefordert wird, lehnen die im Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart zusammengeschlossenen Träger sozialer Dienste und Einrichtungen darum als „nicht ausreichend und moralisch nicht zu rechtfertigen“ ab. Dies sei ein „völlig falsches Signal mit verheerenden…

  • Bildung & Karriere

    Langzeitarbeitslose nicht aus dem Blick verlieren

    Die Caritas Baden-Württemberg verweist darauf, dass in der Corona-Zeit die Anzahl Langzeitarbeitsloser innerhalb eines Jahres stark gestiegen ist. Unter den aktuellen Gegebenheiten ist es für diese Personengruppe besonders schwierig, überhaupt noch eine Chance auf einen Arbeitsplatz zu bekommen. Aus Sicht des katholischen Wohlfahrtsverbandes braucht es deshalb eine sozial gestaltete Arbeitsmarktpolitik. Bei einem Online-Fachgespräch der Caritas am Freitag (26.11.) forderten Expertinnen und Experten von der Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration und gesellschaftliche Teilhabe besonders für langzeitarbeitslose Frauen und Männer ermöglichen. Schon vor der Coronakrise hatten diese Menschen zu wenig Teilhabemöglichkeiten in der Gesellschaft. Sie und ihre Familien leben in einem „Dauerlockdown“. Eine Integration in den Arbeitsmarkt ist nach…

  • Familie & Kind

    Gute Erlebnisse fördern altersgemäße Entwicklung bei Kindern

    In der Adventszeit ruft der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart zur Weihnachtsspende auf. Mit den Spenden werden bedürftige Kinder und Familien unterstützt. Kinder und Jugendliche müssen seit Corona viel hinnehmen. Lange Zeit mussten sie zuhause zu bleiben, vielfach in engen Wohnungen. Vor allem aber fehlte der alltägliche Kontakt mit Gleichaltrigen. Sportangebote oder Kindergeburtstage finden inzwischen eingeschränkt wieder statt, aber Mädchen und Jungen aus benachteiligten Familien können häufig nicht daran teilnehmen. Das Geld reicht nicht für einen Ausflug oder ein Geburtstagsgeschenk. Besonders nach den Lockdowns sind Treffen mit Gleichaltrigen und Erlebnisse, die die Phantasie anregen, aber enorm wichtig für eine altersgemäße Entwicklung dieser jungen Menschen. Darum setzt sich die Caritas dafür ein,…

  • Familie & Kind

    MACH DICH STARK und Internationales Trickfilm-Festival prämieren Kurzfilm gegen Kinderarmut

    MACH DICH STARK, die Initiative gegen Kinderarmut im Südwesten des Caritasverbands Rottenburg-Stuttgart, und das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) haben einen Wettbewerb für einen animierten Kurzfilm ausgeschrieben, der auf unterhaltsame Weise auf die Ursachen und Hintergründe von Kinderarmut aufmerksam macht. MACH DICH STARK wird dabei vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und der Hald & Grunewald GmbH unterstützt. Gewonnen hat diesen Wettbewerb monströös GbR, ein junges, preisgekröntes 2D Animationsstudio für Audio Visual Storytelling. Ihr Film begleitet drei Kinder unterschiedlicher Herkunft, Familien- und Wohnverhältnisse und behandelt ihre alltäglichen Probleme: Keine Hausaufgaben gemacht, kein Geld für einen Sportverein, keine Freunde. Um die Realität zu meistern, denken sie sich die wildesten Geschichten dazu aus:…

  • Familie & Kind

    Katholische Schwangerschaftsberatung: Corona löst bei Schwangeren Unsicherheit und finanzielle Not aus

    Die Zahl der Beratungsfälle in den Schwangerschaftsberatungs-stellen der Caritas und beim Sozialdienst Katholischer Frauen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart war im Corona-Jahr 2020 mit 7.028 beratenen Frauen ungebrochen hoch. Die Anzahl der Beratungsgespräche ist sogar um 14,5 Prozent gestiegen. Bei 73 Prozent der Frauen waren finanzielle Probleme Thema der Beratung, knapp 74 Prozent der Frauen hatten sozialrechtliche Fragen. Rund ein Viertel fühlte sich sowohl körperlich wie seelisch belastet. Für viele Frauen wurde der erschwerte Zugang zu Ämtern zum großen Problem. Unklarheiten in der Bewilligung konnten nicht geklärt, Ansprüche nicht geltend gemacht werden. Die Bearbeitungszeiten dauerten infolgedessen bei Jobcenter, Familienkasse oder Ausländeramt häufig länger. Dies erhöhte massiv den Druck auf die Schwangeren,…

  • Familie & Kind

    Start der MACH DICH STARK-Tage: Kinderarmut schleichende Gefahr für Gesellschaft

    Jedes 5. Kind in Baden-Württemberg ist von Armut bedroht. Corona hat den Nachteil der betroffenen Kinder noch verstärkt. So waren Kinder und Jugendliche aus ärmeren Haushalten digital schlechter ausgestattet. Lange Zeit mussten diese jungen Menschen zuhause bleiben, vielfach in engen Wohnungen. Viele sind psychisch belastet und es ist abzusehen, dass zunehmend mehr arme Kinder den Anschluss verlieren. Um auf die gravierend negativen Folgen von Corona für benachteiligte Kinder aufmerksam zu machen, startet das Netzwerk MACH DICH STARK heute, 15. November, die MACH DICH STARK-Tage. An den baden-württembergweiten Aktionstagen beteiligen sich mehr als 60 Organisationen, Unternehmen, Stiftungen und Vereine. Ihr Ziel ist es, Kinder in ihrem Aufwachsen zu fördern. „Viele benachteiligte…