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    apoBank-Analyse der ärztlichen Existenzgründungen 2019/2020: Praxen in der Großstadt am teuersten

    Die ärztliche Niederlassung erfolgt in 94 Prozent der Fälle durch die Übernahme einer bestehenden Praxis. In der Großstadt zahlten Ärzt*innen dafür die höchsten Preise: für hausärztliche Einzelpraxen durchschnittlich 117.600 Euro. Auf dem Land waren es mit rund 70.000 Euro deutlich weniger. Das ergibt die jüngste Analyse der ärztlichen Existenzgründungen in den Jahren 2019 und 2020, die die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi) vorgelegt haben. „Die Kaufpreise von Arztpraxen hängen ähnlich wie bei Immobilien eng mit der Lage zusammen“, sagt Daniel Zehnich, Bereichsleiter Gesundheitsmärkte und -politik bei der apoBank. „Dabei sind es nicht unbedingt monetäre Aspekte, die die Attraktivität der Niederlassung auf dem…

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    apoBank mit stabilem operativen Ergebnis

      Herausfordernde Rahmenbedingungen prägen Geschäft Jahresüberschuss nach Steuern erreicht 37,0 Mio. Euro Geplante Dividendenausschüttung weiterhin möglich Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat im ersten Halbjahr 2021 einen Jahresüberschuss in Höhe von 37,0 Mio. Euro erwirtschaftet (30.06.2020: 32,7 Mio. Euro). Unter herausfordernden Rahmenbedingungen blieb das operative Ergebnis stabil bei 103,0 Mio. Euro (30.06.2020: 103,6 Mio. Euro). Im Berichtszeitraum hat die apoBank ihre Marktposition gehalten. So blieben die Kundenkredite stabil bei 38,2 Mrd. Euro (31.12.2020: 38,2 Mrd. Euro). Finanzierungen für Existenzgründungen baute die Bank auf 7,4 Mrd. Euro (31.12.2020: 7,2 Mrd. Euro) aus. Gleichzeitig agierte die Bank bei Immobilienkrediten selektiver. Darlehen an Firmenkunden hielt die Bank in einem intensiven Wettbewerb stabil…

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    apoBank-Analyse: Kosten für die Gründung einer Tierarztpraxis steigen weiter

    In Deutschland arbeiten rund 12.000 Tierärztinnen und Tierärzte als Selbständige – die meisten davon in Kleintierpraxen. Laut der jüngsten Analyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank), die die tierärztlichen Existenzgründungen kontinuierlich begleitet, kostete die Neugründung einer solchen Praxis in 2019/2020 durchschnittlich 224.000 Euro. Der häufigere Weg, sich als Tierärztin oder Tierarzt niederzulassen, ist allerdings die Übernahme einer bestehenden Kleintierpraxis. Dafür investierten die Existenzgründer im Analysezeitraum inklusive Modernisierung rund 191.000 Euro – und somit etwas weniger als bei einer Neugründung. Insgesamt sind die Investitionen in den letzten fünf Jahren gestiegen: in Neugründungen um 38 Prozent und in Übernahmen sogar um 53 Prozent. Bei Letzteren lag dies hauptsächlich an den um 41…

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    Flut-Katastrophe: apoBank-Stiftung spendet 250.000 Euro und verdoppelt weitere Spenden für den Wiederaufbau von Praxen und Apotheken

    Die Überschwemmungen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten hinterlassen Spuren auch in zahlreichen Praxen und Apotheken. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bietet sofortige und unbürokratische Hilfen zur Beseitigung der Schäden an. Als finanzielle Ad hoc-Hilfe stellt die apoBank-Stiftung einen Betrag in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung. Gleichzeitig ruft die Bank zu weiteren Spenden an die Stiftung auf und verdoppelt jeden eingehenden Euro. Die Mittel fließen direkt Hilfswerken der Heilberufler zu, die entsprechend der Lage vor Ort den Geschädigten schnell und unkompliziert Unterstützung zukommen lassen können. Alle, die sich an der Spendenaktionen beteiligen möchten, finden hier die nötigen Informationen. Schnelle Unterstützung in Höhe von 250 Mio. Euro und Hotline…

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    Rund 76.000 Euro verdienen angestellte Hausärzte in Praxen und MVZ im Schnitt

    Über 46.500 Ärzte waren 2020 in der ambulanten Versorgung angestellt, und es werden immer mehr. Exklusive Tarifverträge für diesen Sektor gibt es nicht – wie sieht hier also die Vergütung genau aus? Dazu hat die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut DocCheck Research eine Befragung durchgeführt. Insgesamt 700 ambulant angestellte Humanmediziner haben Fragen rund um das Gehalt und das Arbeitsumfeld beantwortet. Da für die ambulante Versorgung keine Tarifverträge existieren, orientieren sich die Gehälter der angestellten Ärzte in Praxen und MVZ zwar grob an den Vorgaben für die Kliniken, doch letztendlich werden sie individuell ausgehandelt. Entsprechend zeigt sich eine große Spannweite bei den Verdiensten. Eine Auswertung nach hausärztlicher…

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    Veränderungen im Vorstand und Vertreterversammlung 2021

    Finanzvorstand Dr. Thomas Siekmann scheidet aus dem Vorstand aus Aufsichtsrat beschließt Nachfolge und stellt Vorstand neu auf Beschlüsse der Vertreterversammlung Dr. Thomas Siekmann, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und langjähriger Finanzvorstand, scheidet zum 30. April 2021 aus der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) aus. Der Aufsichtsrat entspricht damit dem Wunsch Siekmanns, seine Tätigkeit aus persönlichen Gründen vorzeitig zu beenden. Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Aufsichtsrats: "Herr Dr. Siekmann leistet seit 23 Jahren großartige Arbeit für die apoBank, davon mehr als 10 Jahre als Vorstand. Er ist ein herausragender Manager, der Analytik, Tatkraft und Unternehmertun vereint. Besonders hervorheben möchte ich sein erfolgreiches Management in der Finanzmarktkrise und im Rahmen…

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    apoBank mit zufriedenstellendem Geschäftsergebnis für das Jahr 2020

    .   Kundenkredite und Depotvolumen ausgeweitet Höhere operative Erträge und stabiler Jahresüberschuss Transformation zur Bank der Gesundheit Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem stabilen Jahresüberschuss abgeschlossen. Dieser betrug 65,3 Mio. Euro gegenüber 64,1 Mio. Euro im Jahr 2019. Nach Reservenbildung lag das Betriebsergebnis vor Steuern bei 111,2 Mio. Euro (2019: 117,1 Mio. Euro). Das operative Geschäft verlief robust: Die apoBank hat ihren Kreditbestand weiter ausgebaut. Er stieg auf 38,2 Mrd. Euro (31.12.2019: 37,3 Mrd. Euro). Dabei entwickelten sich die Finanzierungen für Existenzgründungen und Unternehmen im Gesundheitsmarkt plangemäß. Im Anlage- und Vermögensberatungsgeschäft mit Privatkunden und institutionellen Anlegern hat die Bank ihre Marktposition behauptet. Die Vermögensverwaltung…

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    Neue Vorständin startet bei der apoBank

    Jenny Friese wurde formal zum 1. Januar 2021 von der Aufsicht als Vorständin für das Ressort Großkunden und Märkte bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bestätigt. Damit ist sie seit Gründung der Bank 1902 die erste Frau im Vorstand der apoBank. Zu ihrem Ressort zählt das Asset Management der Standesbank und die Betreuung der institutionellen Anleger. Ferner verantwortet Friese das Firmenkundengeschäft mit den Unternehmen der Gesundheitsindustrie sowie den Bereich Treasury. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, die Kunden und Mitarbeiter", sagt die 46-Jährige. "Die apoBank ist seit jeher erste Adresse für Existenzgründer im Heilberufssektor und strategischer Partner für Gesundheitsunternehmen am Markt. Zeitgleich wird verstärkt ihre Expertise in…

  • Medien

    apoBank: Neubesetzung der Vertriebsressorts

    . Holger Wessling übernimmt mit sofortiger Wirkung das Ressort Privatkunden Jenny Friese übernimmt zum 1. Januar 2021 das Ressort Großkunden und Märkte Der Aufsichtsrat der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat die Vorstandsressorts "Privatkunden" sowie "Großkunden und Märkte" neu besetzt. Vorstand Holger Wessling (52 Jahre) übernimmt mit sofortiger Wirkung das Ressort Privatkunden, das er seit Juni dieses Jahres interimistisch verantwortet hat. Sein Schwerpunkt wird auf der strategischen Weiterentwicklung und dem Ausbau des Geschäfts mit den Heilberufsangehörigen liegen. Jenny Friese wurde zum 1. Januar 2021 vom Aufsichtsrat zur Vorständin für das Ressort Großkunden und Märkte bestellt. Bis zur formalen Zustimmung durch die Aufsicht wird sie das Ressort als Bereichsvorständin führen. Perspektivisch…

  • Finanzen / Bilanzen

    apoBank mit zufriedenstellendem Halbjahresergebnis

    Anlagegeschäft trotzt schwierigem Umfeld Stabiler Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 32,7 Mio. Euro Fortschritte bei IT-Stabilisierung  Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat im ersten Halbjahr 2020 einen stabilen Jahresüberschuss in Höhe von 32,7 Mio. Euro erwirtschaftet (30.06.2019: 31,9 Mio. Euro). In einem anspruchsvollen Umfeld gelang es der Bank, ihre operativen Erträge zu steigern. Nach wie erwartet höheren Aufwendungen infolge der IT-Migration sowie Vorsorgebildung betrug das Betriebsergebnis vor Steuern 55,6 Mio. Euro (30.06.2019: 60,3 Mio. Euro).  Im ersten Halbjahr 2020 hat die apoBank ihren Wachstumspfad fortgesetzt. So stiegen die Forderungen an Kunden auf 38,3 Mrd. Euro (31.12.2019: 37,3 Mrd. Euro). Dabei legten sowohl Finanzierungen für Existenzgründungen als auch für…