• Medizintechnik

    Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Prozessanalyse im Gesundheitswesen

    Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat erfolgreich eine innovative softwarebasierte prozessuale gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) für das Krankheitsbild B20D-Meningeom (Hirntumor) durchgeführt. Ziel der Analyse war es, Potenziale der Patientenversorgung durch die Delegation ärztlicher Tätigkeiten an einen Physician Assistant (PA) zu identifizieren und Optimierungsmöglichkeiten innerhalb der stationären Prozessabläufe aufzuzeigen. Die demografische Entwicklung in Deutschland hat den Ärztemangel verstärkt, insbesondere in Kliniken. Statistiken zeigen, dass über 13 Prozent der Ärzte der Altersgruppe von 60 bis 65 Jahren angehören und 8,5 Prozent bereits über 65 Jahre alt sind. Vor diesem Hintergrund hat das IWiG einen innovativen Ansatz entwickelt, um die Effizienz der Patientenversorgung zu steigern und das medizinische Personal zu entlasten. Für…

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    Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Innovative Analyse zum Einsatz von Physician Assistants

    Das Krankenhaus-Barometer 2022 des Deutschen Krankenhausinstituts zeigt, dass 72 Prozent der befragten Krankenhäuser Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen im ärztlichen Dienst haben. Experten befürchten, dass sich die Lage bis 2030 verschärft und voraussichtlich jedes fünfte bis sechste Krankenhausbett aufgrund von Ärztemangel nicht belegt werden kann. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, hat das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) das Potenzial des Einsatzes von Physician Assistants (PA) in der stationären Patientenversorgung mithilfe der softwarebasierten prozessualen gesundheitsökonomischen Analyse (SPGA) untersucht. Eine Erhebung, fokussiert auf das Krankheitsbild F08D: Abdominelles Aortenaneurysma, analysierte die Auswirkungen der Integration von PAs auf die stationären Prozessabläufe in deutschen Kliniken. Für das spezifische Krankheitsbild erstellte das Team zwei klinische…

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    Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Physician Assistants entlasten Ärzte

    Die Ärztestatistik von 2022 zeigt, dass der zunehmende Ärztemangel in Deutschland ein akutes Problem dar. In den letzten Jahren hat die Anzahl der deutschen Ärzte abgenommen, während die Anzahl der Patienten kontinuierlich steigt. Dies führt zu einer hohen Arbeitsbelastung im ärztlichen Team. Eine vielversprechende Lösung besteht in der Delegation ärztlicher Aufgaben an nichtärztliche Berufsgruppen wie den Physician Assistant (PA). Der PA ist ein hochqualifizierter, akademischer Arztassistenzberuf, der eigenständig delegierbare ärztliche Tätigkeiten in verschiedenen Fachbereichen durchführt, um das ärztliche Personal zu entlasten. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat eine Untersuchung durchgeführt, in wie weit Physician Assistants die Ärzte der bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Operationen im Bereich…

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    Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – SPGA weist knappe Ressourcen nach

    In Zeiten fortschreitender diagnostischer und therapeutischer Entwicklungen bei gleichzeitig knappen Budgets im Gesundheitswesen spielt eine transparente Analyse von Kosten- und Nutzenwirkungen eine wichtige Rolle für die nachhaltige Sicherung und Finanzierbarkeit der Gesundheitsversorgung. Gesundheitsökonomische Evaluationen tragen dazu bei, dass die vorhandenen knappen Ressourcen nicht verschwendet, sondern möglichst nutzenmaximierend eingesetzt werden. Die neue softwarebasierte prozessuale gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) ist eine wirksame Methode zur vergleichenden Bewertung diagnostischer, präventiver und therapeutischer Verfahren hinsichtlich ihres Ressourcenverbrauchs und deren Kosten. Die Analyse erfüllt den Bedarf nach Kostentransparenz bei Entscheidungskriterien aus Sicht relevanter Anspruchsgruppen und unterstützt die Therapieauswahl auf Grundlage einer umfassenden, ökonomischen Datenklage. Sie ermöglicht den Nachweis des Nutzens der ausgewählten Therapie, der mit herkömmlichen Kalkulationsverfahren…

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    Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Neue Maßstäbe für Gesundheit am Arbeitsplatz

    Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) umfasst mehr als ergonomische Büromöbel, gesunde Ernährung oder Sportangebote am Arbeitsplatz. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat sich erfolgreich auf die Entwicklung eines innovativen digitalen Workflow-Management-Konzepts konzentriert, um die Zufriedenheit und Gesundheit der Klinikmitarbeitenden nachhaltig zu stärken. Workflow-Management bedeutet für das IWiG mehr als ein aufgeräumtes Büro oder 5 Minuten eingesparte Zeit. Das Institut setzt sich dafür ein, dass Klinikmitarbeitende aktiv an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen und Abläufe beteiligt werden. Dies führt nicht nur zu einer gesteigerten Motivation, sondern auch zu einer effizienteren Arbeitsweise. Belastende Doppelarbeiten wie für unnötiges Suchen, Telefonieren, Nachfragen, Warten, Laufen, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren gehören der Vergangenheit an. Der…

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    Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Kampf gegen den Fachkräftemangel

    Der spürbare Fachkräftemangel im Gesundheitswesen erfordert eine gezielte Auseinandersetzung der verantwortlichen Entscheidungsträger im Krankenhaus mit der Frage: Wie kann die Bindung unserer Mitarbeiter in der Klinik effektiv gestärkt werden? Entscheidend für die Bindung von Klinikpersonal ist die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Wenn es gelingt, trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen ein zufriedenstellendes Arbeitsumfeld zu schaffen, steigt die Loyalität der Mitarbeitenden zur Klinik, und die Fluktuation nimmt ab. Vielfach berichten Mitarbeitende, dass sie vom Arbeitgeber und den Vorgesetzen unzureichend unterstützt und in ihrer beruflichen Entwicklung nicht ausreichend gefördert würden. Zudem fühlen sie sich häufig psychisch wie physisch stark belastet und erschöpft. Sie bemängeln, dass sie zur Erledigung ihrer Aufgaben und für die Zuwendung zum Patienten…

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    Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Arbeitszufriedenheit in Kliniken steigern

    Die aktuellen Meldungen unterstreichen den wachsenden Fokus deutscher Krankenhäuser auf die Schaffung positiver Arbeitsbedingungen, um die Arbeitszufriedenheit zu steigern und eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Eine hohe Arbeitszufriedenheit in Gesundheitseinrichtungen entsteht durch die positive Wahrnehmung der Arbeitssituation. Dieses Empfinden hängt stark von der Übereinstimmung von individuellen Erwartungen, Bedürfnissen und tatsächlichen Erfahrungen der Mitarbeitenden im Arbeitsumfeld ab. Die Geschäftsführung, Pflegedirektion und Ärztliche Direktion sind an einer hohen Arbeitszufriedenheit interessiert, da sie direkte Auswirkungen auf die Qualität der Patientenversorgung, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, die Identifikation der Mitarbeitenden mit der Einrichtung sowie auf ihre Loyalität gegenüber dem Unternehmen hat. Eine hohe Arbeitszufriedenheit trägt nicht nur zur Steigerung der Qualität der Patientenversorgung…

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    Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Gehalt ist nicht alles

    Arbeitsklima in Gesundheitseinrichtungen beschreibt die allgemeine Atmosphäre im Klinikteam und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die Zusammenarbeit und die Qualität der Patientenversorgung. In vielen deutschen Krankenhäusern ist ein gesunder Umgang miteinander nicht immer vorhanden. Schlechte Kommunikation, innerer Widerstand und Konflikte mit Kollegen sind typische Anzeichen für ein negatives Arbeitsklima. Dies beeinträchtigt Motivation und die Arbeitszufriedenheit, erhöht Fehlerquoten und führt zu krankheitsbedingten Ausfällen, was die Leistung mindert und das gesamte Unternehmen belastet. In den letzten Weiterbildungen hat sich gezeigt, dass Workflow-Management das Arbeitsklima positiv beeinflussen kann. Workflow-Management ist viel mehr als ein aufgeräumtes Büro oder 5 Minuten eingesparte Zeit. Durch das Interesse an den Anliegen der Mitarbeitenden, werden ihre Werte und…

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    Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Patientenzufriedenheit in Kliniken

    Ein Krankenhausaufenthalt ist kein Luxusurlaub, dennoch ist es wichtig, dass Patienten sich während ihres Aufenthalts wohl und gut betreut fühlen. Die Gewährleistung einer umfassenden Patientenzufriedenheit erfordert reibungslose Abläufe, die von der ersten Terminvereinbarung bis zur Nachsorge optimal gestaltet sind. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Ergebnisse von Prozessen zentral für die Wahrnehmung der Patienten sind. Regelmäßig erhalten wir Rückmeldungen über Schwachstellen, die im Krankenhaus beobachtet werden. Immer wieder werden drei häufig auftretende Probleme genannt: langes Warten, fehlende Kommunikation und eingeschränkte Verfügbarkeit des medizinischen Personals. Behandlungsprozesse sollten sich auf Aktivitäten konzentrieren, die einen klaren Mehrwert darstellen. Zeitfresser wie unnötiges Suchen, Telefonieren, Nachfragen, Warten, Laufen, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren sind zu…

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    Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Workflow-Management sorgt für Sicherheit

    Ein wirksames Workflow-Management prüft Strukturen, Prozesse, Instrumente und Aktivitäten, um die Sicherheit in der Patientenversorgung in Kliniken systematisch zu optimieren. Sicherheit im Kontext von Workflow-Management bezieht sich auf die umfassende Gewährleistung stabiler, störungsfreier, zuverlässiger und geschützter Abläufe von Aktivitäten innerhalb einer Organisation. Der Aspekt der Sicherheit umfasst verschiedene Bereiche des Arbeitsumfeldes und der Arbeitsbedingungen, die alle darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten und Mitarbeitenden zu gewährleisten und die Effizienz der medizinischen Versorgung zu optimieren. Zu den Elementen der Sicherheit gehören beispielsweise Maßnahmen zur fehlerfreien Medikamentenverabreichung und korrekten Patientenidentifikation sowie zur sorgfältigen Patientenüberwachung. Die Verhinderung von Infektionen und die Einhaltung von Hygienestandards spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch…