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    Berufsrisiko Bluthochdruck: Arbeit treibt Blutdruck in die Höhe

    Ob Stress, Lärm oder Konkurrenzdruck: Ungünstige Arbeitsbedingungen, beeinflussen den Blutdruck und können Hypertonie (Bluthochdruck) auslösen. Dies wiederum erhöht langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Umgekehrt kann ein bestehender Bluthochdruck für bestimmte Berufsgruppen gefährlich werden. Am besten untersucht sind diese Zusammenhänge bei Schichtarbeitern: „Studien haben bei Nachtschichtarbeitern eine deutlich gesteigerte Rate an Herzerkrankungen ermittelt”, bestätigt Prof. Dr. med. Gerd Bönner vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Insbesondere bei längeren Nachtschichtphasen werde das vegetative Nervensystem, und damit auch der Blutdruck, negativ beeinflusst. Weitere Informationen über den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Blutdruck sowie Tipps, wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Risiko reduzieren können, gibt die Deutsche Herzstiftung anlässlich der bundesweiten Herzwochen unter dem Motto „Herz…

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    Wie Bewegung zum Blutdruck-Medikament wird

    Regelmäßige Bewegung gilt als das ideale Mittel, um den Blutdruck zu senken und das Herz-Kreislauf-System gesund zu halten. Bei leichtem Bluthochdruck unter 160 mmHg systolisch wird eine Änderung des Lebensstils häufig sogar als einzige Maßnahme verordnet, wenn keine weiteren Risikofaktoren vorliegen. „Bewegung ist das ideale ,Medikament‘ für das Herz-Kreislauf-System, weil man damit effektiv – optimalerweise im Zusammenspiel mit weiteren Lebensstilmaßnahmen wie gesunde Ernährung – den Risikokrankheiten für Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugt: allen voran Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht“, betont der Kardiologe Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender Deutschen Herzstiftung anlässlich der bundesweiten Herzwochen. Welche Sportarten für Patienten mit Bluthochdruck geeignet sind, wie oft man trainieren sollte und welche weiteren Maßnahmen und…

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    Blutdruck auf natürliche Weise senken: in fünf Schritten

    Ein nicht gut eingestellter Blutdruck erhöht das Risiko für Schäden an Herz und Gefäßen und somit auch für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwäche. „Viele Hochdruckpatienten tun sich oftmals schwer damit, einen gesunden Lebensstil konsequent genug zu pflegen. Dabei ist ein gesunder Lebensstil aus Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung die Grundlage für die Hochdrucktherapie und ermöglicht es, die Zahl der Medikamente oder die Höhe der Dosierung der Medikamente zu verringern“, betont der Kardiologe Prof. Dr. med. Bernhard Schwaab vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung anlässlich der bundesweiten Herzwochen, die sich unter dem Motto „Herz unter Druck“ dem Thema Bluthochdruck widmen (Infos unter www.herzstiftung.de/herzwochen2021). Will man den Bluthochdruck auf natürliche Weise in den…

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    Bluthochdruck: Leiser Killer für Herz und Gefäße – wie schützt man sich?

    Über 20 Millionen Menschen haben in Deutschland einen hohen Blutdruck, etwa jeder dritte Erwachsene – sehr viele wissen nichts von ihrem Bluthochdruck. „Diese hohe Dunkelziffer der unerkannten und somit unbehandelten Bluthochdruckleiden ist besorgniserregend. Denn jede auch so geringe Erhöhung des Blutdrucks schädigt Gefäße und auf Dauer lebenswichtige Organe wie Herz, Gehirn oder Nieren“, warnt der Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung anlässlich der bundesweiten Herzwochen, die sich unter dem Motto „Herz unter Druck“ der häufigsten Volkskrankheit Bluthochdruck widmen (Infos: www.herzstiftung.de/herzwochen2021). Zu den schwerwiegenden Komplikationen eines dauerhaften unzureichend oder nicht behandelten Bluthochdrucks gehören Herzschwäche, Gehirnblutung und Schlaganfall sowie Vorhofflimmern und Nierenversagen. „Je ausgeprägter die Blutdruckerhöhung…

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    Herz unter Druck – Bluthochdruck Thema der Herzwochen 2021

    Etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland hat einen zu hohen Blutdruck, das sind ca. 20 Millionen Menschen (Robert Koch-Institut). Viele von ihnen haben Bluthochdruck ohne es zu wissen – das ist besorgniserregend. Denn die häufigste Volkskrankheit Bluthochdruck gilt als wesentlicher Grund für einen vorzeitigen Tod und ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Hirnblutung, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder andere Erkrankungen wie Nierenversagen. „Leider führen oft erst die schwerwiegenden Folgen eines unbehandelten Hochdrucks die betroffenen Personen zum Arzt. Dem wollen wir mit gezielter Aufklärung entgegenwirken. Bluthochdruck lässt sich mit Hilfe von Medikamenten und einem gesunden Lebensstil sehr gut behandeln“, betont Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender…

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    Deutsche Herzstiftung ruft zur Covid-19-Impfung auf

    Mit großer Sorge beobachten die Deutsche Herzstiftung und Herzmediziner die hohe Zahl an Bundesbürgern, die sich aus Scheu, Skepsis oder aus anderen nicht-medizinischen Gründen nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Dass Millionen Menschen der Covid-19-Schutzimpfung zurückhaltend oder skeptisch gegenüberstehen und sich nicht impfen lassen, erschwert das Unterbrechen der Infektionskette zum Schutz von Risikogruppen ohne oder mit stark vermindertem Covid-19-Impfschutz (Kinder, chronisch Kranke mit Immunschwäche). Auch verzögert sich dadurch die Eindämmung der Pandemie. „Zu schweren oder kritischen Covid-19-Verläufen mit Intensivpflicht kommt es derzeit fast nur unter Ungeimpften. Nur eine Steigerung der Impfquote kann verhindern, dass es im Verlauf der vierten Welle zur Überlastung der Kliniken durch intensivpflichtige Covid-19-Fälle kommt“, warnt der Kardiologe…

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    Deutsche Herzstiftung mit neuem Vorsitzenden

    Zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Herzstiftung e. V. (www.herzstiftung.de) wurde Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer vom Vorstand der Deutschen Herzstiftung gewählt. Professor Voigtländer, Kardiologe und Ärztlicher Direktor des Agaplesion Bethanien-Krankenhauses in Frankfurt am Main, löst damit Prof. Dr. med. Dietrich Andresen (Berlin) ab. „Ich freue mich sehr, die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgänger Thomas Meinertz und Dietrich Andresen fortsetzen zu können. Beide haben die Deutsche Herzstiftung in den vergangenen zehn Jahren in hervorragender Weise weiterentwickelt“, betont der neue Mann an der Spitze der Herzstiftung. Neuer Stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Prof. Dr. med. Heribert Schunkert, Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen, Deutsches Herzzentrum München. Plötzlicher Herztod „Alle Anstrengungen der Deutschen Herzstiftung in Aufklärung und…

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    Herzmedizin fürs Ohr: Herzstiftung startet Podcast-Reihe

    Die Deutsche Herzstiftung startet zum Weltherztag mit ihrer eigenen Podcast-Produktion unter dem Titel „imPULS – Wissen für Ihre Gesundheit“. Damit wird das breite Informationsangebot um ein besonderes Audioformat erweitert. „Medizinisches Know-how hilft, eine Brücke zwischen Arzt und Patient zu bilden. In unseren Podcast-Gesprächen mit Herzspezialisten und Herz-Kreislauf-Patienten wollen wir herzmedizinisches Wissen künftig spannend vermitteln“, erklärt Martin Vestweber, Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung. Alle 14 Tage stellen sich Herzexpertinnen und Experten im Gespräch mit Ruth Ney, Medizin-Redakteurin der Herzstiftung und examinierte Apothekerin, den wichtigsten Fragen zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der neue Podcast ist erreichbar unter www.herzstiftung.de/podcasts Worum geht es in den Podcasts? Neue Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Herzerkrankungen,…

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    Aus dem Takt: Herzstiftung informiert zum Weltherztag über Rhythmusstörungen

    Herzrhythmusstörungen sind für Betroffene meist mit Ängsten und hohem Leidensdruck verbunden. Das Tückische an Rhythmusstörungen ist: Je nach Ursache, Ursprung im Herzen und Schweregrad, können sie entweder harmlos oder akut lebensbedrohlich, sogar tödlich sein. Diese Bedrohlichkeit führte unlängst der tragische Herzstillstand des dänischen Fußballprofis Christian Eriksen während der EM (heute wieder genesen) deutlich vor Augen. In Deutschland werden jährlich über 490.000 Menschen wegen Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus behandelt. Allein an der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern leiden hierzulande ca. 1,8 Millionen Menschen. Nicht jede Herzrhythmusstörung ist bedrohlich oder sofort behandlungsbedürftig. Meistens führen erst Beschwerden wie Herzstolpern, Herzjagen und plötzliches Aussetzen des Herzschlages viele Betroffene zum Kardiologen. „Je nach Art der Rhythmusstörung und…

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    Nicht nur lästiges Herzstolpern: Was man über Vorhofflimmern wissen muss

    Herzrhythmusstörungen sind für Betroffene meist mit Ängsten und hohem Leidensdruck verbunden. Das Tückische an Rhythmusstörungen: Je nach Ursache, Ursprung im Herzen und Schweregrad, können sie entweder harmlos oder akut lebensbedrohlich, sogar tödlich sein. Vorhofflimmern, die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung mit ca. 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland, kann gerade beim ersten Anfall auch Angst machen und Panik auslösen, wenn das Herzstolpern plötzlich einsetzt und es zu heftigen Schlägen bis in den Hals hinauf, Druckgefühl im Brustkorb und Luftnot kommt. Das Herz schlägt dann meistens völlig unregelmäßig und schnell mit einem Puls von bis zu 160 Schlägen pro Minute. „Vorhofflimmern ist eine ernst zu nehmende Herzrhythmusstörung, die manchmal aber auch ohne größere Symptome…