• Finanzen / Bilanzen

    Deutschland: Einkaufsmanager erwarten Sommer-Boom

    Der Einkaufsmanagerindex ist im Juni um 4,2 Zähler auf 60,4 Punkte gestiegen – das ist der höchste Wert seit März 2011. Die deutschen Unternehmen bereiten sich damit auf einen Sommer-Boom vor. Bemerkenswert: Die aktuelle Stimmung im Dienstleistungsgewerbe ist mit 58,1 Punkten, das sind 5,3 Zähler mehr als im Mai, so gut wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Das liegt vor allem am Aufheben der Corona-Beschränkungen. Die Geschäftsaussichten für die nächsten Monate schätzen die Dienstleistungsunternehmen sogar so gut wie zuletzt im Jahr 2000 ein. In der deutschen Industrie laufen die Geschäfte aufgrund des globalen Aufschwungs weiterhin gut. Aufgrund der hohen Nachfrage steigen aber die Lieferzeiten und die Preise ziehen…

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    Post-Corona-Boom: DZ BANK erwartet DAX 2022 bei 16.500 Punkten

    Laut neuer Prognose der DZ BANK steigt der DAX zur Mitte des kommenden Jahres auf den historischen Höchststand von 16.500 Punkten. Chefanlagestratege Christian Kahler sieht als Grund vor allem die Aussicht auf hohe Unternehmensgewinne, befeuert durch das starke Exportgeschäft nach China. Neben dem deutschen Leitindex rechnet das DZ BANK Research auch bei anderen Indizes mit weiteren Gewinnen. Für den Euro Stoxx 50 rechnen die Analysten zum 30. Juni 2022 mit 4.300 und für den S&P 500 mit 4.700 Punkten. Eine entscheidende Rolle für die Zuwächse spielen laut Kahler auch die kaum vorhandenen Anlagealternativen. Die ausführliche Analyse finden Sie anbei. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz…

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    Deutsche Wirtschaft optimistisch: Sogar für die Dienstleistungsbranche

    Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai stark gestiegen – von 96,6 auf 99,2 Zähler. Das ist der höchste Stand seit Mai 2019. Die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate sind sogar auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2017 gestiegen. Der Optimismus liegt vor allem an der endlich an Fahrt aufnehmenden Impfkampagne. Auch wenn die Industrie und das Baugewerbe bereits seit einigen Monaten gut laufen, macht sich dort teilweise die Knappheit bei Vorprodukten dämpfend bemerkbar. In der Dienstleistungsbranche geht es aber merklich bergauf. Besonders die stark gebeutelten Unternehmen im Hotel- und Gaststättengewerbe können langsam aufatmen – zunehmende Lockerungen machen es möglich. Für das zweite und dritte Quartal zeichnet sich eine kräftige…

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    Bessere Geschäfte durch Impffortschritt

    Der Einkaufsmanagerindex ist im Mai um 0,4 Zähler auf 56,2 Punkte gestiegen. Besonders im stark gebeutelten Dienstleistungssektor sieht es aufgrund der voranschreitenden Impfkampagne besser aus. Allmähliche Öffnungen lassen die Geschäftstätigkeit stark anziehen – der Index für den Service-Sektor steigt im Mai deshalb auf 52,8 Punkte. Das ist der höchste Stand seit August letzten Jahres. In der Industrie laufen die Geschäfte schon seit Monaten wieder sehr gut und die Branche befindet sich in einem internationalen Boom. Die Unternehmen leiden aber zunehmend unter langen Lieferzeiten und stark steigenden Preisen für Vorprodukte, wodurch teilweise sogar die Produktion ins Stocken kommt. Daher ist der Stimmungsindikator für das verarbeitende Gewerbe im Mai auf den niedrigsten…

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    Langfristige Inflationsrisiken: Demografie und De-Globalisierung

    . » Die zu erwartende demografische Entwicklung auf globaler Ebene könnte dem Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktlage und Inflation mittel- bis langfristig zu einem Revival verhelfen. » De-Globalisierungstendenzen bergen ein zusätzliches Risiko für stärker steigende Verbraucherpreise auf längere Sicht. » Allerdings dürfte es auch Wege geben, einem höheren Inflationsdruck entgegenzuwirken. Im laufenden Jahr nimmt die Teuerung in den USA und im Euro-Raum aufgrund von Sonderfaktoren deutlich zu. Die stärkeren Inflationsraten 2021 sind aber eher als Ausreißer zu sehen. Schon 2022 dürfte der Preisdruck wieder nachgeben. Mit Blick auf die voraussichtliche demografische Entwicklung auf globaler Ebene und die internationale Handelspolitik gibt es aber die Sorge, dass sich die Inflationsraten in den USA und…

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    Empfindlicher Dämpfer für die deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn

    Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal des neuen Jahres gegenüber dem Vorquartal um 1,7 Prozent gesunken. Der wirtschaftliche Rückgang fiel damit noch deutlicher aus als erwartet. Im Vergleich zu vielen europäischen Nachbarländern waren die Bedingungen hierzulande noch schwieriger. Die von der Regierung verhängten Corona-Beschränkungen hemmten den privaten Konsum erheblich und wurden insbesondere im Einzelhandel deutlich. Auch die Rückkehr der Mehrwertsteuersätze auf Normalniveau waren eine zusätzliche Bürde für den privaten Konsum. Viele Verbraucher hatten größere Anschaffungen deshalb vorgezogen. Die eigentlich florierende Baubranche hatte am Anfang des Jahres schwer mit den Minustemperaturen zu kämpfen. Immerhin profitieren die deutschen Exporte von der internationalen Konjunkturerholung und konnten den Abschwung etwas abmildern. Mit der…

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    Trotz boomender Industrie: Lieferprobleme dämpfen die Erwartungen

    Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im April leicht gestiegen – um 0,2 Punkte auf 96,8 Zähler. Damit erreicht das Barometer den höchsten Wert seit Juni 2019. Die Erwartungen der befragten Manager für die kommenden sechs Monate sind aber gesunken – von 100,4 auf 99,5 Punkte. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass der exportgetriebene Boom in der deutschen Industrie weitergeht. Aufgrund der globalen Nachfrage nach Industrie-Gütern macht sich aber der Engpass bei wichtigen Vorprodukten wie Speicherchips bemerkbar. Es könnte Monate dauern, bis die Lieferprobleme überwunden sind, weshalb sich die Aussichten etwas eintrüben. Im Dienstleistungsgewerbe hat sich die Lage durch die dritte Coronawelle und die damit verbundene nationale Notbremse-Regelung weiter verschärft. Durch den zu erwartenden…

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    Dank US-Konjunkturpaket: 10 Milliarden Euro mehr Umsatz für deutsche Autoindustrie

    . Schub für deutsche Wirtschaft dank US-Konjunkturpaket: 10 Milliarden Euro mehr Umsatz für Autoindustrie Durch das neue US-Konjunkturpaket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar profitieren nicht nur die Vereinigten Staaten. Auch der deutschen Wirtschaft dürfte die gigantische Summe helfen – vor allem dem Automobilsektor. Analysten der DZ BANK rechnen damit, dass die deutsche Autoindustrie in diesem Jahr durch das fiskalpolitische Feuerwerk der Amerikaner 10 Milliarden Euro zusätzlichen Umsatz erzielen könnte. Welche Branchen noch besonders stark profitieren werden und wie sich das Hilfspaket auf das gesamte Wirtschaftswachstum Deutschlands auswirkt, erläutert die beigefügte Studie. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Telefon:…

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    ZEW-Index: Euphorie lässt etwas nach

    Der heute veröffentlichte ZEW-Index ist von 76,6 Punkten im Vormonat auf 70,7 Zähler im April gesunken. Damit geht der Index für die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktteilnehmer in Deutschland zum ersten Mal seit November zurück. Grund für den leichten Dämpfer dürfte vor allem der Ausblick auf einen verschärften Lockdown ab der kommenden Woche sein. Eine ernstzunehmende Öffnungsperspektive gibt es erst bei einer ausreichenden Impfquote der Bevölkerung. Die ist aber vor dem Sommer nicht zu erwarten. Die bisher gut durch die Krise gekommene deutsche Industrie kämpft außerdem mit Lieferengpässen bei Vorprodukten – das hemmt in einigen Branchen die Produktion. Diese Probleme dürften aber nur vorübergehend sein, sodass der Nachfrage-Rückstau in den kommenden Monaten…

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    Deutsche Unternehmen hoffen auf baldige Lockerungen

    Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im März – ungeachtet der Diskussion um die dritte Corona-Welle – kräftig gestiegen. Das Barometer hat im Vergleich zum Vormonat um 3,9 Zähler zugelegt und liegt nun bei 96,6 Punkten. Die deutschen Unternehmen setzen darauf, dass die aktuellen Corona-Maßnahmen in absehbarer Zeit wieder gelockert werden können. Da ist derzeit viel Optimismus im Spiel, vor allem bei den Dienstleistern. Sie hoffen auf eine ähnlich positive Entwicklung wie in der Industrie, die von den Corona-Beschränkungen nur noch wenig betroffen ist. Im produzierenden Gewerbe boomen die Geschäfte aufgrund der starken Nachfrage aus China und den USA. Doch bei vielen Dienstleistern wird es wohl noch einige Monate dauern, bis eine Normalisierung…