• Finanzen / Bilanzen

    Einkaufsmanagerindex: Deutsche Industrieprodukte weltweit gefragt

    Der Einkaufsmanagerindex ist im März um 5,7 Zähler auf 56,8 Punkte geklettert – der höchste Stand seit mehr als drei Jahren. Im Gegensatz zu den Dienstleistern herrscht im verarbeitenden Gewerbe Hochstimmung. Die Industrie federt derzeit gesamtwirtschaftlich in Deutschland viel ab und die Produkte sind weltweit gefragt. Für das erste Quartal bleiben wir trotzdem weiterhin skeptisch. Im Vergleich zum Vorquartal dürfte die deutsche Wirtschaftsleistung in den ersten drei Monaten des neuen Jahres um 1,5 Prozent sinken. Ohne die gute Exportlage sähe das aber wesentlich dramatischer aus. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 7447-01 Telefax: +49 (69) 7447-1685…

  • Finanzen / Bilanzen

    Unternehmensabspaltungen: Viel Potenzial für Anleger

    Abspaltungen von Geschäftsteilen bei börsennotierten Unternehmen sorgen für neues Kapital und auch für Anleger ergeben sich Chancen. Spin-offs, die Ausgliederung einer Geschäftseinheit als neu gegründetes Unternehmen, schlagen bei der Aktienkursentwicklung in den USA sogar die durchschnittliche Marktentwicklung. Das zeigt die bessere Entwicklung des S&P-500-Spin-off-Index‘ gegenüber dem S&P 500 in den letzten zehn Jahren. Welche Abspaltungen in diesem Jahr in Deutschland zu erwarten sind und was das für Anleger bedeutet, erklärt die Studie anbei. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 7447-01 Telefax: +49 (69) 7447-1685 http://www.dzbank.de Ansprechpartner: Robert Leonhardt Pressesprecher Telefon: +49 (69) 7447-52460 E-Mail: robert.leonhardt@dzbank.de Weiterführende…

  • Finanzen / Bilanzen

    Frühjahrserholung in Gefahr

    Die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels bedeuten eine Verlängerung der bestehenden Einschränkungen bis zum Ende der Osterferien. Einige Erleichterungen der letzten Wochen werden aufgrund der ansteigenden Inzidenzen wieder zurückgenommen. Vor allem für die Bereiche der Wirtschaft, die schon seit Monaten unter strengen Auflagen leiden, ist das ein herber Rückschlag. Die jüngste Hoffnung von Gastronomie und stationärem Einzelhandel auf Licht am Ende des Tunnels wurde einmal mehr enttäuscht. Auch für die deutsche Wirtschaft insgesamt bedeuten die Beschlüsse eine weitere Belastung, die in vielen Prognosen so nicht enthalten sein dürfte. Die allgemein für das Frühjahr erwartete Erholung könnte sich nun zeitlich weiter nach hinten verschieben, was den Wachstumsausblick für 2021 weiter dämpfen würde. Firmenkontakt…

  • Finanzen / Bilanzen

    Trotz schneller Erholung der Industrie: Gespaltene Wirtschaftsentwicklung in Deutschland

    Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent gestiegen. Zumindest was die Auftragslage angeht, geht es der deutschen Industrie heute besser als vor Ausbruch der Corona-Krise. Die Erholung war schnell und kräftig, und sie dauert noch an. Treiber ist die weltweit dynamische Industriekonjunktur mit ihrem Motor in Asien. Ein guter Indikator dafür sind auch die haussierenden Preise für Industriemetalle. Auf der anderen Seite werden Branchen wie der stationäre Einzelhandel vom zweiten Lockdown genauso hart getroffen wie vom ersten. Deutschland bleibt weiterhin geprägt durch eine gespaltene Wirtschaftsentwicklung. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Telefon:…

  • Finanzen / Bilanzen

    Hohe Nachfrage: China befeuert Erholung der deutschen Industrie

    42 Prozent der deutschen Unternehmen, die in China aktiv sind, konnten 2020 ihre Gewinne im Reich der Mitte steigern. Die wirtschaftliche Turbo-Erholung der Volksrepublik hat sich somit auch auf die deutsche Wirtschaft positiv ausgewirkt. Besonders profitiert haben Unternehmen aus der Automobilindustrie und dem Maschinenbau. Nach einem starken Einbruch zu Anfang der Pandemie konnte die Automobilindustrie ihre Exporte nach China von Juli bis Dezember um 23,7 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte steigern. Der Maschinenbau hat im gleichen Zeitraum um fast 14 Prozent zugelegt. Welche Branchen noch profitiert haben, steht in der Studie anbei. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Telefon:…

  • Finanzen / Bilanzen

    Die deutsche Wirtschaft hofft auf ein Ende des Lockdowns

    Bei den deutschen Unternehmen hellt sich die Lage auf. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt im Februar um 2,1 Zähler auf 92,4 Punkte. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen haben sich nach dem Tief im Vormonat merklich erholt. Das liegt daran, dass es in der Industrie bereits wieder gut läuft und die Hoffnungen auf eine kräftige Erholung des Welthandels weiter gestiegen sind. Bemerkenswert ist, dass auch die vom aktuellen Lockdown stark gebeutelten Branchen wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. Handels- und Dienstleistungsunternehmen schöpfen wieder Hoffnung, sogar bei Reisebüros und Reiseveranstaltern bessert sich die Stimmung mit Blick auf die kommende Saison. Mehr Impfungen, der verstärkte Einsatz von Schnelltests und intelligente Öffnungskonzepte sollten die Möglichkeiten auch…

  • Finanzen / Bilanzen

    ZEW-Index: Marktteilnehmer glauben an baldiges Ende der Krise

    Der heute veröffentlichte ZEW-Index ist von 61,8 Punkten im Vormonat auf 71,2 Zähler im Februar gestiegen. Das ist der höchste Wert seit dem letzten September und zeigt: Bei den Finanzmarktteilnehmern kehrt großer Optimismus zurück – sie glauben, dass die deutsche Wirtschaft die Krise in den kommenden sechs Monaten überwinden kann. Nach Ansicht der Finanzmarktteilnehmer dürften die Beschränkungen ab dem Frühjahr gelockert werden. Sie glauben nicht an eine dritte Welle. Dafür ist aber ein erfolgreicher Verlauf der Impfkampagne notwendig. Kurzfristig können intelligente Öffnungskonzepte und der verstärkte Einsatz von Schnelltests für Verbesserungen sorgen. Das würde vor allem den stark gebeutelten Einzelhändlern und Gastronomen helfen. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: DZ BANK AG…

  • Finanzen / Bilanzen

    Euro-Raum und USA: Dauerhaft stärkere Inflation oder nur Zwischenhoch?

    Kommt nach der Pandemie die große Inflation? Die Preise legten im Januar im Euro-Raum kräftig zu – um 1,2 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent. Das DZ BANK Research hat deshalb die Inflationsaussichten für den Euro-Raum mit denen der USA verglichen. Aufgrund von Sondereffekten wie der Erholung beim Ölpreis oder der neuen CO2-Abgabe in Deutschland sehen die Analysten für 2021 für den Euro-Raum weiteres Potenzial bei der Inflation – auf bis zu zwei Prozent oder mehr. Auch für die USA rechnet die DZ BANK in diesem Jahr mit einer Inflationsrate von zeitweise deutlich über zwei Prozent. Warum dieser Trend auf beiden Seiten des Atlantiks nur mittelfristig andauern dürfte, erklärt die Studie anbei.…

  • Finanzen / Bilanzen

    Expansive Geldpolitik geht auch unter neuem US-Präsidenten weiter

    Bei der gestrigen Fed-Sitzung haben die US-Notenbanker ihre abwartende Haltung bestätigt – es gibt keine neuen Maßnahmen, die monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 120 Milliarden US-Dollar werden aber auch nicht verringert. Der Zentralbankchef Jerome Powell hat zugleich klargemacht, dass die Zinsen weiter extrem niedrig bleiben und die Anleihekäufe bis auf Weiteres fortgesetzt werden. Die langfristigen Ziele der Fed seien noch lang nicht erreicht worden, so Powell. Die Märkte reagierten enttäuscht auf die Fed-Sitzung. Die Geldpolitik in den Vereinigten Staaten bleibt bis mindestens zum Jahresende ultra-expansiv. Dabei dürfte es zu einer robusten konjunkturellen Erholung der US-Wirtschaft kommen. So möchte Präsident Joe Biden das vorgeschlagene Hilfspaket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar…

  • Finanzen / Bilanzen

    Erfolgsfaktor Familie: Aktienkurse inhabergeführter Unternehmen glänzen mit fast elf Prozent Wachstum pro Jahr

    Die deutsche Industrie zeigt sich auch in der Corona-Krise vergleichsweise robust. Eine wichtige Rolle spielen dabei Familienunternehmen. Über 90 Prozent der Firmen sind hierzulande in Familienbesitz. 250 dieser Unternehmen erzielen einen jährlichen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Der Erfolg zeigt sich auch an den Aktienmärkten. In den letzten 15 Jahren legte der DAXplus Family 30 um 10,7 Prozent pro Jahr zu. Damit entwickelte er sich deutlich besser als der DAX, der in diesem Zeitraum nur um 6,5 Prozent pro Jahr stieg. In der beigefügten Studie haben Christian Kahler, Leiter Aktienstrategie & Asset Allocation, und sein Team das Erfolgsgeheimnis inhabergeführter Unternehmen untersucht und vier deutsche sowie drei europäische Familienunternehmen näher…