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    „Eine einsame Stadt“ mit Gästen / Zur internationalen Tagung des Einstein Forums

    Zur internationalen Tagung: Einsamkeit Dokumentarfilm „Eine einsame Stadt“ mit Gästen Fr., 10. Dezember 2021, 17 Uhr Eine einsame Stadt R: Nicola Graef, D 2020, Dok., 90‘ Trotz hoher Bevölkerungsdichte sind in Berlin viele Menschen einsam. Was Einsamkeit in der Metropole bedeutet und welche Bewältigungsstrategien Menschen dagegen entwickeln, erkundet Nicola Graefs neuer Dokumentarfilm. Ohne Off-Kommentar, fast vollständig auf Interviews basierend, entfaltet sich ein vielseitiges, wenn auch rein subjektives Mosaik der (Einsamkeits-)Gefühle der Protagonist*innen. Der Film wird flankierend zur internationalen Tagung »Einsamkeit. Von der Versenkung in Gott zum sozialen Problem« des Einstein Forums (10.-11.12.) gezeigt. Dort wird der Frage nachgegangen, weshalb Einsamkeit – einst auch Ideal akademischer Ungebundenheit – heute eher als…

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    Stadt, Land, Revolution – Stummfilm mit Live-Musik

    . Sa., 27.11.2021, 19:30 Uhr Begleitend zur Ausstellung »Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde« im Museum Barberini zeigt das Filmmuseum Potsdam eine Auswahl von sowjetischen Stummfilmen – begleitet von Live-Musik. Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Museums Barberini gewährt das Filmmuseum Potsdam ermäßigten Eintritt zu den genannten Filmen. Bei Vorlage eines Tickets der Filmvorführungen gewährt das Museum Barberini ermäßigten Eintritt in die Ausstellung »Impressionismus in Russland«. In Zusammenarbeit mit dem Museum Barberini Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a, 14467 Potsdam, Kartenreservierung: 0331-27181-12; ticket@filmmuseum-potsdam.de Eintritt 3 Euro ERDE Semlja R: Alexander Dowschenko, D: Stepna Schkurat, Semjon Schwaschenko, Pjotr Maocha, UdSSR 1930, 78‘ Live-Musik von Trio Transformer: Hui Chun Lin- Violoncello Klaus Roth –…

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    Buchpräsentation: Von Kanonen und Spatzen. Die Diskursgeschichte der nach 1945 verbotenen NS-Filme

    Mittwoch, 24. November 2021, 19 Uhr Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a/ Marstall, 14467 Potsdam Kartenreservierung: 0331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de Johanne Hoppe, wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiterin des Filmmuseums, stellt ihre Buchpublikation »Von Kanonen und Spatzen. Die Diskursgeschichte der nach 1945 verbotenen NS-Filme« vor. Darin analysiert sie den historischen Diskurs um die Verbotsfilme und deren Beurteilung durch die Alliierten, die Murnau-Stiftung und die FSK und fragt auch nach dem Umgang mit NS-Filmen in der DDR. Welche Interessen politischer und ökonomischer Natur beeinflussen den Umgang der Rechteinhabenden mit den Filmwerken? Und: Wenn angeblich die NS-Zeit und die Propagandamittel der NS-Filme hinreichend diskutiert und analysiert sind, wie können ähnliche Strategien heute erfolgreich von der Neuen Rechten angewendet werden?…

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    Das Programm des Filmmuseums Potsdam im Dezember

    In diesem Jahr feiern wir 40 Jahre Filmmuseum Potsdam! Gleich zwei Ausstellungen – im Foyer des Marstalls und digital auf unserer Website – lassen die wechselvolle Geschichte des Hauses Revue passieren. Die virtuelle Ausstellung ist hier zugänglich: 40jahre.filmmuseum-potsdam.de. Anlässlich des Jubiläums präsentieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre ganz persönlichen Wunschfilme – sowohl im Kino im Marstall als auch im Kino2online.  Unter dem Motto »Vielfalt gestalten« findet vom 29.11. bis 3.12. die Diversity Woche der Universität Potsdam statt. Mit zwei Veranstaltungen ist das Filmmuseum Potsdam am Programm beteiligt: Am 29. November(!) liest und spricht der Autor Mohamed Amjahid im Filmmuseum über sein Buch »Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu antirassistischem Denken«.…

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    LIT:potsdam: Daniel Kehlmann zu Gast im Filmmuseum Potsdam

    . LIT:potsdam Daniel Kehlmann zu Gast mit »Nebenan« (R: Daniel Brühl, D 2021) Mi., 3.11.2021, 19 Uhr Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a/ Marstall, 14467 Potsdam Kartenreservierung: 0331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich! Nebenan R: Daniel Brühl, D: Daniel Brühl, Peter Kurth, Rike Eckermann, D 2021, 94‘ Berlin-Prenzlauer Berg. Daniel heißt der Protagonist. Die Loft-Wohnung ist schick, seine Ehefrau auch, die Kinder hat die Nanny im Griff. Alles flott, alles bilingual, alles bereit für den Jet-Trip zum Casting, wo für den deutsch-spanischen Schauspielstar eine Rolle in einem Superheldenfilm in Aussicht steht. Als er schnell noch in der Eckkneipe einkehrt, sitzt dort Bruno. Und der hat, wie von nun an…

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    Kino2online des Filmmuseums Potsdam

    . https://filmmuseum-potsdam.cinemalovers.de Counter Gravity – Filme von Heinz Emigholz Ein Vorreiter des experimentellen Architektur- und Erzählfilms: Seit seinem Frühwerk zur Analyse filmischer Bewegungsformationen in den 1970er Jahren entwickelte Heinz Emigholz eine einzigartige filmische Formsprache. Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin widmet Heinz Emigholz derzeit eine Werkschau und Ausstellung. Seine Filme sind auch bei uns online zu sehen. Loos Ornamental (A 2008; bis 14.11.) Goff in the Desert (D 2003; bis 14.11.) The Airstrip (D 2014; 15.11. bis 14.12.) Wiese der Sachen (D 1988; 15.11. bis 14.12.) Im Gedenken an Tatjana Turanskyj Die feministische Filmemacherin, Autorin und Produzentin Tatjana Turanskyj, die 2014 die Initiative ProQuote Regie mitbegründete, ist im…

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    Herr Bachmann und seine Klasse

    . Zu Gast: Regisseurin Maria Speth Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a/ Marstall, 14467 Potsdam Kartenreservierung: 0331-2718112, ticket@filmmuseum-potsdam.de 19. Oktober 2021, 18 Uhr Herr Bachmann und seine Klasse R: Maria Speth, D 2021, Dok., 217‘ Dieter Bachmann, Lehrer der 6b an der Georg-Büchner-Schule im hessischen Stadtallendorf und die Schüler*innen seiner Klasse stehen im Mittelpunkt von Maria Speths Dokumentarfilm. Die Klasse ist, wie die gesamte Ortschaft, geprägt von Zuwanderung, die bis in die NS-Zeit zurückreicht. Den Kindern mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen begegnet Herr Bachmann mit Wertschätzung und Empathie und schafft in der Klasse einen Raum des Vertrauens – mit offenen, neugierigen Menschen. Dies gelingt dem Pädagogen auch durch den…

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    Home Movie Day 2021 – Sichtung und Beratung zu Amateurfilmen, Begleitprogramm

    . Home Movie Day 2021 Sichtung und Beratung zu Amateurfilmen mit Begleitprogramm und »Best of the Day« im Kino Samstag, 16. Oktober 2021, ab 10 Uhr Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a/ Marstall, 14467 Potsdam Kartenreservierung: 02331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de What you see is what you get? Smartphones haben Filmkameras und Camcorder als Werkzeuge für Amateurfilmemacher*innen weitgehend verdrängt. »What you see is what you get« gilt heute als selbstverständlich: Als QuickTime- oder MPEG4-Dateien stehen Filme unmittelbar zur Ansicht zur Verfügung. Früher hieß es hingegen: Spannung bis zur letzten Sekunde der Filmentwicklung. Waren alle Parameter an der Kamera richtig eingestellt? Manchmal blieb belichtetes Material auch achtlos liegen und wurde erst Jahre später entwickelt, um…

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    Mein Vietnam – Perspektiven der viet-deutschen Geschichte

    Die von Studierenden des Master-Studiengangs Filmkulturerbe der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF kuratierte Onlinefilmreihe Mein Vietnam – Perspektiven der vietnamesisch-deutschen Geschichte verbindet unterschiedliche Formate und Perspektiven einer jungen Generation viet-deutscher Filmemacher*innen auf die Geschichte und Gegenwart der vietnamesischen Diaspora in Deutschland. In Sorge 87 (R: Thanh Nguyen Phuong, D 2018) vermischen sich vor dem Hintergrund fein animierter Stoffdruckbilder die Erinnerungen von Deutschen und Vietnames*innen an das Ankommen und Zusammenleben der Vertragsarbeiter*innen im Sächsischen Werdau.  In dem mittellangen Berlin-Film Obst & Gemüse (R: Duc Ngo Ngoc, D 2017) prallen nicht nur deutsche und vietnamesische Kultur, sondern auch unterschiedliche Erwartungshaltungen und Werte zweier Generationen aufeinander. Auf humorvolle Weise werden vor dem Hintergrund deutsch-vietnamesischer…

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    125 Jahre Kino – Vom Wintergarten zum Multiplex

    . Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a/ Marstall, 14467 Potsdam Kartenreservierung: 0331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de Am 1. November 1895 führten die Brüder Skladanowsky im Berliner Varieté Wintergarten »lebende Photographien« vor. Es war die Geburtsstunde des Kinos in Deutschland. Mit einer Film- und Veranstaltungsreihe feiern wir 125 Jahre Kino und zeigen, wie sich die Aufführungspraxis über die Dekaden verändert hat. Vom Varieté zum Multiplex spielen wir durch, wie das Kinoerlebnis dort ausgesehen haben kann. 30. September 2021, 19:00 Uhr Nummernprogramm: Im Ladenkino Kurzfilme, 1907-1910, insges. ca. 60 Minuten Um 1900 wird das Kino sesshaft und zum lukrativen Wirtschaftszweig. Ausschank und Verzehr gehörten zur animierten Atmosphäre in den Ladenkinos. Wir starten den Abend mit einer Soundcollage…